Beiträge von LiliaRose

    Hm... also ich wäre jetzt in der Situation auch nicht auf die Idee gekommen dem Hund eine mit der Zeitung zu geben, weil er mein Kommando einfach ignoriert oder mich nicht für voll nimmt.
    Wenn ich Peppi mal nicht vom Sofa runter bekomme, weil er da gerade tief und fest geschlafen hat (ist ja meine Schuld, dass ich das nicht schon früher mitbekommen habe) und es dann überhaupt nicht einsieht, dass er seinen müden Hintern wegbewegen soll, dann stelle ich mich vor ihn hin und wiederhole energisch, dass er runter gehen soll. Wenn das auch nicht klappt, dann würde ich ihn höchstens mit dem Kissen versuchen runterzuschieben.


    Bei allem weiteren stimmt einfach was mit dem Grundgehorsam nicht und da sollte man doch lieber trainieren, als dem Hund eine mitzugeben. Daraus lernt er auch nix.


    Oooooh! Die ist ja ein Traum :liebhab:


    Ich finds toll, dass du dich um sie kümmerst. Dieser Zwinger muss ja fürchterlich einsam für sie sein :( arme Maus. Ich hoffe, dass sie in dir endlich einen "Partner" gefunden hat, der ihr das geben kann, was sie verdient und leider bisher verpasst hat!


    Wünsch euch ganz viel Spaß zusammen und bitte achte ihr zuliebe darauf, dass deine Mutter sie nicht anpackt, das hat sie nicht verdient!


    Gruß,


    Lil.

    Ich würde es eher gegenteilig betrachten. Dein Hund geht die Treppen nicht weil er dich für Voll nimmt. Er hat gelernt, dass er es nicht soll. Wenn du wirklich willst, dass er die Treppen steigt, dann musst du das ganz langsam mit ihm aufbauen.


    LG,


    Lil.

    Hi,


    mein Mann hat auch schon mal mit der Leine geworfen, als Peppi zu einem Fremden durchgestarte ist, um ihn zu "umzingeln". Er ist erschrocken und hat es sein lassen, das ist ja erstmal das wichtigste.


    Ob das jetzt irgendwelche Folgen hat, muss du mal abwarten. Kann aber auch gut sein, dass Hundi durch das energische Auftreten bzw. den Schreck einfach mal sehr deutlich klargemacht bekommen hat, dass dieses Verhalten unerwünscht ist. Bei Peppino war so ein Leinenwurf bisher jedenfalls nicht mehr nötig. Ob das jetzt tatsächlich daran lag, oder am Training, kann ich nicht sagen.


    Mach dir nicht zu viele Gedanken darum ;)

    Ich dachte, dass er Angst hätte, weil er danach immer gleich alles losgelassen hat.
    Nach Rücksprache mit der Trainerin ist das aber nicht so, weil er nicht beschwichtigt oder sonst etwas, sondern lediglich einfach loslässt. Außerdem hat sich das schon wieder erledigt ^^ er ignoriert mein "Aus" wieder wie gehabt und ich bin jetzt dazu übergegangen ihn auf seinen Platz zu schicken ^^ erst dann lässt er los.

    Zitat

    Das sollst Du nicht........Du musst nur versuchen zu verhindern das eine Situation dahingehend eskaliert das Hund nach Dir schnappt.


    Denkst Du mich haben noch keine Hunde geschnappt oder zu schnappen versucht? Die bekommen von mir in dem Moment auch vermittelt "Lass' es sein - den Kampf verlierst Du...."......aber das vermittelt man Hund durch ruhige aber ausdrucksvolle Koerpersprache, nicht mit einem reflexartigen Klaps der die Situation hochschaukelt.


    Ja, die Situation die das hervorgerufen hat, war eben die, dass ich versucht habe, ihm etwas aus dem Maul zu nehmen, obwohl ich wusste, dass er da empfindlich drauf reagiert. Dem voran gegangen ist ein ignoriertes Nein meinerseits, was er bisher noch nie gemacht hat. Die Situation war also denkbar blöd von beiden Seiten.


    Hochgeschaukelt hat sich durch den Klapps gar nichts. Er war einfach zu überrascht... er kannte das ja auch nicht. Werde natürlich versuchen solche Situationen gar nicht erst wieder zustande kommen zu lassen, das ist völlig klar.

    Zitat

    Du redest als könnte man sein Tun nicht beeinflussen :roll: Das rechtfertigt ja grade jede Untat.
    Reflexe kann man trainiern! Und sollte es wirklich so sein dass du deinem Hund dadurch null vermitteln willst, kann es ja nicht so schwer sein das unter Kontrolle zu bekommen. Oder sind wir neuerdings nicht mehr lernfähig? ;)


    Na so eine Situation kommt ja wohl selten genug vor, als dass ich sie trainieren müsste. Außerdem sehe ich mich in dier Situation wie gesagt auch im Recht, was mir auch von meiner Trainerin zugesichert wurde. Lediglich die vorhergegangene Reaktion von mir, dass ich ihm das Teil aus dem Mund nehmen wollte, war falsch von mir... das ist etwas, woran ich arbeiten muss. Ich muss einen anderen Weg finden, ihm etwas nehmen zu dürfen, aber daran arbeite ich ja eh schon.


    Wieso soll ich es mir von meinem Hund denn gefallen lassen, dass er nach meiner Hand schnappt?


    Wenn ich meinem Hund einfach so eine runterhaue, dann muss ich mich auch nicht wundern, dass er mir dann am Arm hängt und dazu hat er auch jedes Recht.


    Wenn er mir z.B. unabsichtlich weh tut würde ich ihn nie hauen, genauso tut er mir auch nichts, wenn ich ihm ausversehen auf die Pfoten steige. Es sollte doch irgendwie ausgewogen sein.

    Warum denn Vorsatz? Ich kann dir auch sagen, dass ich, wenn ich mir den Schädel anhaue eine Beule am Kopf bekomme, deshalb haue ich mir doch nicht mit Fleiß den Kopf an oder bekomme mit Absicht eine Beule.


    Natürlich kann es sein, dass, sollte mein Hund noch einmal nach mir schnappen, ich dann total überrumpelt bin und erstmal gar nichts mache. Dann werde ich auch bestimmt nicht mehr zuhauen... das wäre dann Vorsatz und total überflüssig. Aber ich bin mir eigentlich relativ sicher, sollte sowas noch mal passieren, dass ich wieder genau so handeln würde. Wieso sollte der Reflex bei einem weiteren Mal denn anders sein?
    Daher sagte ich, dass ich es wieder so machen würde... nicht weil ich das jetzt so vorhabe, sondern weil es reflexmäßig schon das erste Mal so war.


    Du hast natürlich recht, dass ich das nicht zu 100% sagen kann, aber ich bin mir doch relativ sicher.