Beiträge von LiliaRose

    Hi,


    ein neurologisches Problem kann sehr wohl nur in spezifischen Situationen auftreten!


    Peppino hatte Staupeviren im Gehirn... ein überbleibsel einer Staupe, die er als Welpe hatte und die nicht richtig behandelt sondern nur überimpft wurde.


    Er ist in gewissen Situationen aggressiv geworden... aber nie uns gegenüber, nie anderen Hunden gegenüber. Er hat als Welpe schon angefangen nach Leuten zu schnappen.


    Gott sei Dank haben wir eine gute Trainerin per Zufall gefunden, die uns zu einer Tierärztin geschickt hat, welche Bioresonanz macht. So haben wir ihn testen lassen und der Befund waren eben diese Viren.


    Etwa ein halbes Jahr lang wurde er Therapiert, ohne dass wir mit ihm trainieren konnten, da er nicht aufnahmefähig für soetwas war. Nach dieser Zeit war er dann wie ausgewechselt, wir konnten mit ihm trainieren, er hat keine Leute mehr grundlos angemacht usw.


    Ich denke viele Hunde, die solche Probleme haben werden grundlos eingeschläfert und als einfach nur aggressiv abgestempelt, weil kein wirklicher Lernerfolg zu verbuchen ist, dabei können diese Hunde gar nicht lernen, wenn da etwas in ihrem Kopf sitzt, das auf eine bestimmte Region im Gehirn drückt, die numal dieses Verhalten auslöst.


    Gruß,


    Lil.

    Hi,


    hach, ich kenne das sooooo gut :D


    Ich bin jetzt in der 32. Woche schwanger.


    Noch bevor ich von der Schwangerschaft wusste, ist mir Peppino andauernd hinterhergedackelt, hat mir am Po rumgerochen Oo da dachte ich mir schon immer, ob der Hund jetzt ne Meise hat. Tja, dan kam der Test und ich hatte die Erklärung dafür.
    Die nächsten Wochen ist er mir auch hinterhergelaufen, hat mich beobachtet, jeden Schritt inspiziert ^^


    Das hat sich aber dann wieder gelegt. Jetzt ist er nur noch vorsichtig, beim Toben z.B. springt er mich nie an... höchstens von hinten ^^ damit er mir nicht in den Bauch springt. Meinen Mann springt er immer an :p
    Er tritt mir nicht in den Bauch und latscht nicht auf mir rum, was er bei meinem Mann schon macht und bei mir früher auch getan hat, wenn wir auf dem Sofa gekuschelt haben.


    Hunde sind halt nicht blöd ;)


    Lass ihm ein bisschen Zeit mit der Situation zurecht zu kommen, das ist auch für ihn eine Umstellung. Wenn du mitte der Schwangerschaft immer noch dieses Verhalten bemerkst, dann kannst du handeln, aber erstmal lass ihn sich daran gewöhnen.


    Gruß,


    Lil.

    Zitat

    Es geht mir nicht darum jemanden einen reinzuwürgen oder ähnliches, aber ich bin der Meinung, dass diese mir bekannte Person ihren Hund nicht artgerecht behandelt und ich der Meinung bin, dass man erstmal prüfen sollte inwieweit das zulässig ist. Um Gottes willen, natürlich sollte man nicht jedem der Psychisch krank ist einen Hund verwähren, in gewisserweise tun sie einem ja auch gut, so wie in deinem Fall-also fühl dich bitte nicht angegriffen,das war nicht meine Absicht!


    Sorry, aber bei solchen Aussagen "Dürfen Menschen mit Depressionen überhaupt Hunde halten?" platzt mir schnell der Kragen :-/

    :shocked: ich bin auch psychisch krank und hab nen Hund. Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Solche Vorurteile sind das Letzte, ganz ehrlich!


    Mein Hund hält mich aufrecht, er bringt mich raus, ohne ihn würde ich nicht vor die Tür gehen... er bringt mir die Freude, die ich ohne ihn nicht empfinden könnte. Warum zur Hölle sollte ich keinen Hund halten dürfen, nur weil ich mit mir selbst Probleme habe?


    Ehrlich -.- überleg erstmal was du schreibst. Es gibt auch viele nicht-psychisch kranke Leute, die ihre Hunde total verwahrlosen lassen.


    Gnah! :explodieren:


    Lil.

    Wow,


    also das hört sich für mich so an, als wolltest du deinen Freund jetzt mit allen Mitteln verteidigen. Warum tust du das?
    Du liebst ihn, okay, das dürfte ein Grund dafür sein. Aber kannst du nicht erst einmal einen Schritt zurücktreten und das ganze von der Ferne betrachten?


    Das Problem wird sich nicht ändern, nur weil der Hund weg ist.
    Klar, der Hund verkraftet das schon... (auch wenn ich nicht der Meinung bin, dass dein Hund jeden so mag wie dich, nur wegen der Leckerchen, das wirst du dann schon erkennen, wenn du ihn abgibst und noch Kontakt zu den Leuten hältst)
    Aber ehrlich, wie wird eure Beziehung das verkraften? Dein Freund stellt dir ein Ultimatum, zu dem er überhaupt kein Recht hat. Es ist deutlich, dass da ganz andere Probleme auf seiner Seite sind und du kehrst das unter den Teppich. Es wird sich überhaupt nichts ändern deswegen!


    Geh zu einer Beratung sonst bist du deinen Freund auch bald los.


    Gruß,


    Lil.

    Hi,


    ohne jetzt zu explizit auf die Psyche deines Freundes eingehen zu wollen, weil das aus der Ferne schwierig ist zu sagen, möchte ich doch mal kurz andeuten, dass dein Freund da anscheinend ein Problem hat, das sich nicht einfach in Luft auflösen wird weil der Hund weg ist!


    Ich hab ein "bisschen" Ahnung von Psychologie und Psychotherapie und kann dir sagen, dass solche Abwehrreaktionen gegen etwas geliebtes der geliebten Person (verstänlich?) nicht von ungefähr kommen. Dein Freund ist mit der Situation zwischen euch unzufrieden, nicht mit der Situation mit dem Hund.


    Der Tipp zu einer Beratung zu gehen war vollkommen richtig und auch wenn du jetzt denkst, dass die Abwehrhaltung deines Freundes dem Hund gegenüber nichts mit euch zu tun hat - da geht sehr viel mehr vor.


    Und mach dir bitte darüber Gedanken, ob du deinen Freund noch genauso respektieren und ansehen kannst wie zuvor, wenn du seinetwegen deinen Hund weggeben musstest. Geht die Beziehung einmal in die Brüche hast du beides verloren.


    Ich kann dich gut verstehen, dass du zwiegespalten bist. Wenn ich mir vorstelle, dass mein Mann mich vor so eine Wahl stellen würde...


    Aber ganz ehrlich gesagt... jemand der einen vor so eine Wahl stellt ist nicht auf dein Wohlbefinden bedacht, ansonsten würde er eine andere Lösung finden wollen, mit der alle leben können.


    Ich rate dir ganz dringend deinen Freund darauf anzusprechen, was da eigentlich in ihm vorgeht, ob er denkt, du würdest den Hund bevorzugen... ob er Angst hat, dich zu verlieren... ob er irgendwelche Probleme hinter diesem Problem versteckt. Denn ganz danach sieht es nunmal aus. Und denk über eine Beratung nach, das kann euch wirklich helfen!


    Gruß,


    Lil.

    Hi,


    kannst du dir vorstellen, dass der Hund in diesem Tötungslager überhaupt nicht beigebracht bekommen hat, was Stubenreinheit ist? Sie ist erst seit zwei Monaten bei euch, da würde ich mir keine Sorgen machen, dass sie es nie lernt.


    Geht ihr immer an den selben Fleck mit ihr raus zum pinkeln? Flippt ihr dann dort so richtig aus und bejubelt sie, als ob sie nen Marathon gewonnen hätte?


    Wo genau pinkelt sie denn in die Wohnung? Manchmal haben die in diesen Zwingern irgendwelche Lappen oder Zeitungen rumliegen, wo die Hunde dann draufmachen sollen. Evtl verbindet sie da irgendwas in eurer Wohnung damit? Vielleicht kannst du die Ecken wo sie hinmacht auch erstmal unzugänglich machen... mit Stühlen vollstellen oder sowas.


    Das mit der Brücke kenne ich zu gut ^^
    Peppi kommt auch aus Rumänien :p keine Ahnung was diese rumänischen Hunde gegen Brücken haben. Ich hab das einfach täglich mit ihm trainiert... ist klar dass der Hund die Angst behält, wenn er da nur einmal die Woche drüber soll... da festigt sich ein Vertrauen in so ne Brücke überhaupt nicht ^^ also hingehen und üben, üben, üben. Und selbst wenn sie nur ne Pfote auf die Brücke setzt dann bejubel sie wie ne Verrückte!


    Gruß,


    Lil.

    Hi,


    also blasentechnisch ausreichend, wie du es nennst... da würde ich mit Peppi nur einmal am Tag rausmüssen ^^ der Hund hat ein Durchhaltevermögen, das kann man sich gar nicht vorstellen.


    Trotzdem gehe ich 3-4 Mal täglich mit ihm.


    In der Früh etwa 30 min.
    um die Mittags- bis Nachmittagszeit lange Runde 2-3 Stunden
    und dann nochmal am Abend 30 min.


    Manchmal leg ich noch nen Marsch in der Nacht ein, wenn ich nicht schlafen kann ^^


    Für Peppi ist das gerade so ausreichend, wenn aber keine Hunde zum austoben unterwegs waren, muss ich ihn noch ein bisschen mit Suchspielen auspowern.


    Gruß,


    Lil.

    Zitat

    wenn er zu stürmisch hinzieht, dreh um und geh in die andere richtung. läuft er brav mit, geht ihr wieder in richtung fremder hund. wenn er wieder zieht, drehst du wieder um usw.....
    das trainiert man am besten mit schleppleine, damit er nicht mehr selbstständig zum erfolg kommt.


    Das habe ich mit meinem Hund auch gemacht. Er hat sich dann permanent umgedreht, sich nicht von mir ablenken lassen und auch nicht auf Leckerchen oder sonstwas reagiert. Er wollte einfach nur zu dem anderen Hund! :-/


    Dann habe ich es probiert mit dem Kommando "langsam"... erstmal das Kommando konditioniert und dann langsam auf einen anderen Hund zugegangen. Funktioniert ohne Hund aber nicht mit Hund ^^


    Dann habe ich ihn einfach mitgenommen, im Bogen um den anderen Hund herum. Danach "feini, feini, feini". Fand er auch nicht so lustig.


    Ende vom Lied ist, dass Peppi jetzt total frustriert an der Leine ist, wenn er nen anderen Hund sieht und jetzt auch noch das Kleffen anfängt :datz: selbst wenn er zu dem anderen Hund darf. Oft ist er dann so aufgeregt, dass er und der andere Hund sich in die Haare bekommen, was ohne Leine nie der Fall ist.


    Jetzt hilft nur noch zusammen mit einem Trainingspartner zu üben ^^


    Gruß,


    Lil.