Beiträge von LiliaRose

    Hm... ich will ja nichts unterstellen oder einem Hilfesuchenden diese Hilfe verweigern, aber in diesem speziellen Fall wäre es vielleicht sinnvoll, wenn ein Mod die Threads von stoppi46 schließt, da das nicht mehr viel mit "Rat einholen" zu tun hat, sondern eher schon darauf schließen lässt, dass der TS überhaupt nichts über die Erziehung weiß und sich da erstmal bilden muss.


    Da wäre es sinnvoller darauf hinzuweisen, dass bitte eine Hundeschule besucht werden oder ein Trainer zu rate gezogen werden soll, damit der TS selbst erst einmal lernt, wie man mit einem Hund generell umgeht.


    Alles andere halte ich für sehr gewagt, da es sehr schnell zu falscher Umsetzung kommen könnte und dann fangen die Probleme erst richtig an :-/


    Gruß,


    Lil.

    Hi,


    du scheinst ja einige Baustellen mit deinem Hund zu haben.
    Vielleicht solltest du darüber nachdenken einen Trainer zu konsultieren oder in eine gute Hundeschule zu gehen, damit auch du erstmal lernst, wie du mit deinem Hund überhaupt umzugehen hast... du scheinst es ja nicht wirklich zu wissen, da du schon bei normaler Erziehungsarbeit keinen Rat mehr weißt :-/


    Gruß,


    Lil.

    Hi,


    ach das kenne ich so gut ^^
    Meistens bekommt man sowas von Leuten gesagt, die einen total überdrehten Hund haben, der sich überhaupt nicht entspannen kann und dauernd auf action getrimmt ist :p


    Ich finde nicht, dass du mehr mit deinem Hund machen musst/solltest. Ruhezeiten sind mindestens genauso wichtig wie Beschäftigung und da du dein Hundi nicht nur körperlich sondern auch geistig auslastest, sehe ich da überhaupt keinen Bedarf an mehr Beschäftigung.


    Ich selber hab nen Schäferhund-Windhund-Mix... na gut, ist noch einiges mehr drin, aber die beiden schlagen am offensichtlichsten durch :roll:
    Peppino bekommt täglich seine 1 1/2 - 2 Stunden am Stück Auslauf, dann noch jeweils 20 Minuten morgens und Abends zum lösen und ansonsten wird ein bisschen hier und ein bisschen dort trainiert - ZOS ist gerade in Arbeit.


    Und es reicht ihm vollkommen.


    Im Übrigen wüsste ich nicht, welcher Hund zwei Stunden am Stück am Fahrrad mitlaufen soll, ohne sich dabei wunde Pfoten zu holen... und dann kannst mit dem Hund gar nix mehr anfangen ^^
    Noch dazu muss am Rad laufen sowieso langsam und vorsichtig aufgebaut werden.


    Manche Leute haben komische Vorstellungen von Auslastung.


    Gruß,


    Lil.

    Also ich kann ja nur von unserem Stinker sprechen... und der hätte sich, wenn ich ihn allein an nen Baum oder an eine Laterne gebunden hätte, total bedroht von allem und jedem gefühlt und sich maßlos aufgeführt. Ich weiß ja nicht, wie das beim TS ist, daher rate ich weder davon ab noch sage ich, dass man das so machen soll/kann ^^ wollte nur anmerken, dass das ordentlich nach hinten losgehen kann und man sowas nicht raten sollte, wenn man den Hund nicht kennt.


    Joar. Und es gibt auch alternativen als den Hund allein stehen zu lassen... gibt bestimmt viele Hunde, die da runterfahren würden, aber gerade bei so einem kleinen Wicht würd ich doch Abstand davon halten, ihn mit meiner Abwesenheit in ungeschützter Umgebung zu strafen/stressen.


    Ich würde lieber ein Abbruchkommando konditionieren, ist ja nicht nur in diesem Fall sinnvoll sondern generell für das Zusammenleben und es dann einsetzen. Wenn Hundi nicht darauf reagiert bleibe ich stehen, lasse ihn sitz machen (was den Hund allein schon bisschen runterfährt) und ignoriere ihn oder halte ihn auf Abstand, bis er sich beruhigt hat und dann wird er für das richtige Verhalten belohnt.


    Gruß,


    Lil.

    Hi,


    Peppino schlabbert auch jeden ab, den er lieb hat. Wenn es mir zu viel wird, sage ich erst einmal "Schluss", was bei uns als Abbruchkommando konditioniert wurde. Wenn das nicht hilft und er dadurch dann Beschwichtigungsschlabberversuche macht, dann wird er auf seinen Platz geschickt. Dann ist Ruhe. Mittlerweile hört er auf, wenn ich "Schluss" sage, weil er sich gemerkt hat, dass er sonst auf seinem Platz landet und ignoriert wird.


    Zur Salzsäule zu erstarren habe ich auch schon probiert, hilft überhaupt nichts ^^ im Gegenteil, da fängt er dann erst richtig an, legt seinen Kopf auf meine Schulter und schlabbert mir am Ohr rum ect. pp.


    Gruß,


    Lil.

    Zitat

    Hallo Du!
    Wichtig ist, dass Du ruhig bleibst und Dich nicht auf die Leute konzentrierst oder darauf, was die wohl denken...das bringt euch in der Situation nicht weiter, sondern produziert nur mehr Streß!
    Eventuell hilft es, wenn Du sie schnell irgendwo anbindest (Laterne o.ä.) und dann kommentarlos aus ihrer Reichweite gehst. Dann kann es sein, dass sie sich noch ein bißchen aufregt, das ignorierst Du aber (guck Dir die Auslagen in den Geschäften an, zähl Dein Kleingeld, guck aufs Handy *g*konzentrier Dich auf was anderes). Sie wird sich recht schnell runterfahren und dann kannst Du ruhig zurückgehen, sie nicht angucken dabei (am besten knapp über ihren Kopf gucken) und dann wortlos wieder von der Laterne abmachen und weitergehen. Sie wird schnell merken, dass das Gezappel, Gekneife und Geziehe sie nicht weiterbringt.


    Viel Erfolg!


    LG


    Huh, das find ich aber gefährlich anzuraten, wenn man den betreffendne Hund dazu nicht kennt. Bei meinem hättest du z.B. damals riskiert, dass er dem nächstbesten Passanten die Zähne in die Wade haut.


    Ich würde eher dazu raten stehen zu bleiben und das Verhalten zu ignorieren, soweit sie dir nicht körperlich weh tut. Wenn doch, dann versuch sie immer auf Abstand zu halten, wegschieben, ohne dabei großartig mit ihr zu sprechen... Handlung ist oft besser als lose Worte. Wenn sie sich beruhigt hat, dann gehts weiter, sie wird gelobt, bekommt Leckerchen ect.


    Gruß,


    Lil.

    Hi,


    dann will ich mal mitmachen :)


    Peppino (ursprünglich Fredy) kommt aus Rumänien. Habe ihn von der Organisation "SOS Tiere und Natur", für die ich jetzt selbst auch Vermittlungsarbeit betreibe.


    Bin vor über einem Jahr zu meinem Freund (jetzt Ehemann) gezogen und fand es so wahnsinnig leer hier ohne Tier. Hatte mein ganzes Leben lang tierische Mitbewohner, zwar nie einen Hund aber haufenweise Katzen, Nager, Vögel und Wasserbewohner.
    Hab mich einfach mal unverbindlich umgesehen und ihn gesehen:



    Für mich war sofort klar: den muss ich haben! :)
    Habs nie bereut.


    Das ist er heute:


    Hi,


    hinter dir herziehen solltest du sie nicht. Vielleicht ist sie überfordert. Wie lange seid ihr denn unterwegs, wenn sie solche "Anfälle" bekommt? Und welche Rasse ist sie?


    Gruß,


    Lil.

    Zitat

    Falsch, solche Vorfälle gibt es weil man nicht genug aufgepasst hat! Und nicht wegen irgendeiner Einstellung, wo ist da der Zusammenhang? Woher willst Du wissen ob ich Erfahrung mit behinderten Menschen habe oder nicht? Man braucht keine Erfahrung um zu sehen, das man die Situation verhindern hätte können oder das sich die TE falsch verhalten hat. Das kann passieren keine Frage, dagegen sage ich auch nichts. :smile:


    Ich habe ausversehen auf Absenden gedrückt anstatt auf Vorschau, wollte noch was editieren. Was ich noch schreiben wollte ist, das man behinderte Menschen auch ohne handgreiflich/laut werden zu müssen in ihre Schranken weisen oder auf "Fehler" aufmerksam machen kann.


    Der Zusammenhang besteht darin, dass wegen Leuten wie dir, die meinen Behinderten keine Grenzen aufweisen zu dürfen, oder sie mit Samthandschuhen anfassen zu müssen, es diese Verhaltensprobleme bei Behinderten überhaupt erst gibt. Sie sind sehr wohl dazu im Stande zwischen richtig und falsch zu unterscheiden, selbst wenn sie das "Falsche" selbst nicht sehen, sondern es nur beigebracht bekommen haben, dass das oder das eben nicht geht.


    Ich habe viel Erfahrung mit Behinderten und es regt mich sowas von auf, wenn man behauptet, sie würden nicht für ihre Fehler grade stehen können, weil sie doch nicht wüssten, dass sie etwas falsch gemacht haben... was für ein schachsinn! Damit macht man sich nicht nur selbst das Leben schwer sondern schafft es auch noch, dass Behinderte an vielen Dingen im Leben nicht teilhaben können, weil sie sich falsch verhalten und das dann auch zur Gefahr werden kann.

    Zitat

    Ich frag mich wieso alle bei dem Wort "behindert" immer von nicht ansprechbaren, nicht erziehbaren und unzurechnungsfähigen menschen ausgehen?
    Ich habe nirgends gelesen wie behindert und wie alt das Kind ist, das einzige war die Info dass sie alles versteht.


    Weil körperlich und geistig Behinderte sooooo bemitleidenswert sind, dass sie keine Konsequenzen für ihre Handlungen tragen müssen :roll: