Beiträge von LiliaRose

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    Er ist total ruhig und hebt höchstens mal seinen Kopf um zu lauschen. Das ist ja die Sache, die mich verwundert. Normalerweise ist das nicht seine Art.


    Ich könnte ihn schon in ein anderes Zimmer unterbringen, aber hab immer das Gefühl, dass ich ihm dann nicht genügend Freiraum gebe.
    Neben dem Eingangsbereich beginnt der Flur zu Badezimmer und Schlafzimmer. Dort könnte ich die Tür schließen, sodass er Flur, Badezimmer und Schlafzimmer zur Verfügung hat. Evt. auch nur meinen Schlafbereich (kein reines Schlafzimmer), da man im Flur auch noch Geräusche hören würde.


    Meint ihr, dass das Aufdrehen von etwas Musik helfen könnte im abgegrenzten Raum? Vllt. merkt er dann Personen im Flur nicht so schnell .... leider funktioniert das mit der Musik nicht, wenn er die ganze Wohnung zur Verfügung hat, da er dann meistens sich im Eingangsbereich aufhält.


    Dein Hund denkt die Wohnung beschützen zu müssen, wenn du nicht da bist. Ist ja auch ein bisschen Verständlich ;) wenigstens macht er das nicht, wenn du da bist, das zeugt ja schon mal davon, dass er denkt, du hast das im Griff.


    Der Hund braucht keine drei Zimmer. Was soll er mit dem Platz denn anfangen, mal ehrlich! Ich dachte anfangs auch immer, der arme Hund, hat überhaupt keinen Platz, bis mir meine Trainerin erklärt hat, dass der Hund sich total überfordert fühlt mit dem Beschützen von so einem riesen Bereich. Ein Zimmer reicht völlig. Tür zu, dann hat er seine Ruhe, das wird er dir danken!


    Musik als Ablenkung ist natürlich nur dann sinnvoll, wenn du sonst auch öfter mal Musik laufen hast. Wenn plötzlich nur dann Musik läuft, wenn er allein blieben muss, dann bringt das überhaupt nichts ;)

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    Das Problem ist, dass ich in einer Mietwohnung wohne und ich ihn noch durchbellen lassen kann für längere Zeit. Ich habe ja gewartet, aber er hat nicht mehr aufgehört und ich möchte keinen Ärger! (Hoffe, dass man das nachvollziehen kann)
    Meiner Meinung nach hat er auch nicht gebellt, weil ich weg war ... es war ja erst seit dem Knall so und er war vorher 60 Min still.


    Warum er gebellt hat ist zweitranging. Es geht darum, dass du nicht auftauchen darfst, wenn er sich aufführt, sonst verbindet er sein Bellen mit "Frauchen taucht auf" und das ist denke ich nicht das, was du möchtest, sonst bellt er ständig, wenn du nicht da bist.
    Kann natürlich verstehen, dass du ihn nicht eine Stunde lang durchbellen lassen kannst, aber wenn er einfach nicht aufhört, dann wird dir nichts anderes übrig bleiben als zu warten, bis er still ist und erst dann reinzugehen und ihn zu loben... dafür hast du dann den Effekt, dass er weiß, wenn er ruhig ist, dann kommst du. Und so bleibt er ruhig.


    Ich würde ihn auf jedenfall von der Haustür fernhalten!


    LG.

    Hi,


    hast du denn das Alleinbleiben stufenweise mit ihm aufgebaut oder hast du es einfach übers Knie gebrochen? Hunde die nicht langsam daran gewöhnt worden sind, haben immer Probleme mit dem allein sein, selbst wenn sie sich irgendwann einfach damit abgefunden haben... so stressfrei wie für einen daran gewöhnten Hund wird es für sie nie sein.


    Dass der Hund bellt, wenn er draußen was hört, ist ganz normal, wenn niemand da ist um das Haus zu bewachen... dann muss er das eben machen (kommt natürlich auf das Temprament des Hundes an). Auch da hilft ihn schrittweise drauf vorzubereiten allein zu bleiben und ihm evtl nicht gerade den Bereich zur Verfügung zu stellen, wo die Haustüre ist. Ein Hund braucht nicht die ganze Wohnung, wenn er allein ist... ein Zimmer reicht. Schälchen Wasser hinstellen, was zum Kauen und gut is.


    Dass du raufgekommen bist, als er gebellt hat, ist kontraproduktiv... solltest du unbedingt vermeiden, sonst meint er, wenn er nur lang genug bellt, dann kommt Frauchen schon wieder rein.


    LG,


    Lil.

    Hi,


    können die beiden denn draußen ausgiebig spielen und sich austoben? Das wäre natürlich erstmal das Wichtigste vorweg.


    Dann finde ich, dass eine halbe Stunde wegsperren echt zu lang ist. Der Hund weiß nach ein paar Minuten überhaupt nicht mehr, warum er jetzt allein hinter verschlossener Tür steht. Trennung vom Rudel als Erziehungsmethode ist nur dann sinnvoll wenn man es richtig macht. Z.B. wenn die beiden richtig aufdehen und gar nicht mehr hören, dann wegsperren, aber eben nur für höchstens 5 Minuten, dann sollte es wieder gut sein.


    Auf den Platz schicken finde ich eine gute Methode... sie müssen beide lernen, dass im Haus ganz einfach Ruhe zu herrschen hat, egal ob ein anderer Hund dabei ist oder nicht. Natürlich müssen sie dann aber auch die Möglichkeit haben drauße ausgiebig zu speilen, wie schon gesagt.


    Gruß,


    Lil.

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    Weiß nicht ob das jetzt nicht übertrieben ist ihn jedesmal auf den platz zu schicken und anzubinden( jedenfalls in dem Alter)


    Ich hab meinen Hund immer sofort ausgesperrt...das hat geholfen...aber da war sie schon 4 Monate alt...irgendwann hat sie es einfach sein lassen.


    Man kann nicht früh genug anfangen seinen Hund zu trainieren. Wenn man damit wartet, bis er "der menschlichen Meinung nach" das richtige Alter dazu hat, haben sich diese kleine Problemchen oft scho zu richtige Problemen entwickelt.


    Außerdem halte ich Aussperren nicht für eine Trainingsmethode. Sowas kann man machen, wenn sich der Hund echt danebenbenimmt, ihn für eine Minute aussperren, als Kosequenz, also Trennung vom Rudel und ihn dann wieder zu sich holen.
    Aber wenn man versucht seinem Hund "Ruhe" beizubringen, kann ich mir nicht vorstellen, dass Aussperren der sinnvollste Weg dafür sein soll. So lernt er doch nicht, dass sein Platz sein Ruheort ist und das ist ja schließlich Sinn seines Platzes... soll ja auch keine Bestrafung für ihn sein. Er soll einfach zur Ruhe kommen können und das auch wann er selbst möchte.


    Gruß,


    Lil.

    Hi,


    dein Hund sollte jetzt schon lernen, dass in der Wohnung Ruhe herrschen soll... Toben ist für draußen gedacht. Daher würde ich dir vorschlagen ihn auf seinen Platz zu schicken, damit er runterkommt. Wenn nötig, binde ihn an. Wenn er dann ruhig und brav ist gibts viel Lob und Leckerchen.


    Gruß,


    Lil.

    Hi,


    hast du Balu vom Züchter? Nehme ich mal an, da er reinrassig ist, soweit ich das jetzt mitbekommen habe. Frag den Züchter doch mal, ob seine Mama den Kot der Kleinen gegessen hat, das machen Hundemütter häufig, wenn der Kot nicht rechtzeitig vom Züchter weggemacht wird.
    Und dann wundern sich die Leute, dass ihr Hund Scheiße frisst ;)


    Bei Peppino hat das Begatten auch sehr früh angefangen. Als wir ihn bekommen haben, war er 12 Wochen alt und da hat er schon begonnen Kissen zu rammeln. Gott sei Dank hat ers bei uns nicht gemacht^^ ich würde das auch unterbinden, ihm eine Alternative bieten. Wenn Peppi das gemacht hat, habe ich ihn auf seinen Platz geschickt und ihm Leckerchen gegeben, damit er wieder runterkommt. Jetzt begattet er nichts mehr ^^


    Gruß,


    Lil.

    20 Wochen ist doch noch wahnsinnig jung, da würde ich an deiner Stelle einfach ein bisschen mehr Geduld haben.


    Eine Krankheit ist nicht ausgeschlossen, nur weil er nicht ständig macht ;) aber ich würde auch eher vermuten, dass er ganz einfach herausgefunden hat, dass er da halt hinmachen kann ^^ trotzdem, abklären lassen!


    Von Schimpfen halte ich nicht viel... selbst wenn du in inflagranti dabei erwischst... besser ihn unterbrechen und sofort mit ihm raus, drauße dann loben, loben, loben. Wenn du ihn nicht dabei erwischst kommentarlos wegmachen, am Besten so, dass er es gar nicht mitbekommt. Draußen das gleiche Spiel: loben, loben, loben.


    Manche Hunde machen aufs Bett oder Teppiche oder sonstige Stoffe, weil sie es beim Züchter so gelernt haben... das kann auch noch später zum Vorschein kommen, wenn man denkt, er hat das Verhalten längst abgelegt.


    Gruß,


    Lil.