Beiträge von LiliaRose

    Hi,


    habe jetzt schon des öfteren gelesen und mitbekommen, dass sich Hunde nach einem Umzug so oder so ähnlich verhalten. Sie machen das "allein-sein-Üben" wohl sehr stark von einem Ort abhängig, daher würde ich dir empfehlen nochmal von vorn zu beginnen, in kurzen, unregelmäßigen Intervallen, dann lernt sie auch in der neuen Wohnung, dass allein sein nix schlimmes ist.


    Lieben Gruß,


    Lil.

    Oh Oo tatsächlich? Das wusste ich nicht. Werde ich das nächste Mal ausprobieren... mal sehen, vielleicht heute Abend oder morgen. Das würde natürlich erkären, warum er Angst hat... weil eigentlich liebt er Wasser ^^


    Danke!

    Hi,


    Peppino (Schäfer-Mischling) hasst das Baden. Erstmals haben wir ihn gebadet, als wir ihn bekommen haben, da war er 3 Monate alt und aufgrund der Langen Autofahrt von Rumänien hier her, total schmutzig. Damals ging das mit dem Baden ja noch so einiger Maßen... er fands zwar damals schon nicht so toll, aber er war noch klein. Jetzt mittlerweile ist er ein großer, starker Hund und ihn in der Wanne zu behalten ist gar nicht so einfach. Er kratzt einem regelrecht die Arme auf, wenn man ihn in der Wanne behalten will.


    Mit Leckerchen lässt er sich in der Situation überhaupt nicht bestechen und alle Versuche ihn zu beruhigen schlagen fehl. Er mags einfach überhaupt nicht. Er ist eigentlich ein ziemlich reinlicher Hund... putzt sich selber, wie eine Katze und stinkt auch nicht. Aber wenn er sich mal im Dreck gesuhlt hat, dann wirds doch mal wieder Zeit, ihn zu baden.


    Wie also stelle ich es an, dass er vor dem Baden nicht mehr so eine wahnsinnige Angst hat? Kann ich ihn irgendwie daran gewöhnen? Ihm zeigen, dass das gar nicht schlimm ist?


    Wie habt ihr das gemacht?


    Lieben Gruß,


    Lil.

    Ich kenne dieses Problem nur zu gut. Wenn Peppino etwas gewittert hat, dann bin ich total uninterressant. Leider. Da hilft nur üben, üben, üben, üben. Vielleicht ersteinmal mit der Schleppleine, so kannst du den Hund zu dir holen, wenn er nicht hört, als Konsequenz.


    Ich habe mittlerweile ein anderes Kommando eingeführt. Früher sagte ich immer "Nein", worauf er auch eigentlich total gut hört. Nur wenn er etwas wittert oder gräbt, dann hilft das überhaupt nichts mehr. Jetzt habe ich "Schluss" eingeführt. Wenn er wieder mal nicht hört, gehe ich auf ihn zu, sage "schluss!" und halte ihm ein Leckerchen hin. Manchmal muss ich ihn von der interessanten Stelle wegscheiben, oder mich draufstellen. Wenn er mir dann Aufmerksamkeit gibt, gibts das Leckerchen und ein "Fein", dann darf er wieder laufen.


    Das ist alles reine Übungssache, befürchte ich ^^ und bei manchen dauerts halt ein bisschen länger. Peppi lernt furchtbar schnell wenn es um Tricks und dergleichen geht, aber bei unerwünschtem Verhalten stellt er sich auf Stur.


    Liebe Grüße,


    Lil.

    Hi,


    generell empfielt sich Futter mit hohem Fleischanteil zu nehmen, gerade wenn der Hund noch in der Wachstumsphase ist. Haferflocken sollten nicht häufig auf dem Speiseplan stehen, genau so wie Weizen oder Mais. Das kann zu Allergien führen.


    Gruß,


    Lil.

    Pudding über das Essen geben, damit der Hund lieber frisst find ich nicht so toll. Damit macht mein seinen Hund doch sehr Wählerisch. Außerdem ist in dieser Situation nicht das eigentlich Problem, dass der Hund sein Fressen nicht mag. ^^

    Das mit dem Handtuch finde ich sehr bedenklich.
    Es gibt Welpen, die beim Züchter beigebracht bekommen, dass sie auf Zeitungen, Tücher oder ähnliches machen sollen und man bekommt dieses Verhalten ganz schwer wieder raus. Peppino hat auch immer auf Teppiche gemacht. Wahrscheinlich haben sie das im Tierheim in Rumänien ähnlich gehandhabt. Wir haben alle Teppiche weggeräumt, dann hat er sich andere Stoff-Sachen gesucht. Mit sowas unterstützt du dieses Verhalten, das ist nicht richtig.
    Wenn er auf den Boden macht, weil er es nicht mehr aushält, dann kommentarlos wegmachen, wenn er es nicht sieht. Nicht schimpfen oder dergleichen, sonst macht er es heimlich. Würde dir auch empfehlen nochmal von vorn zu beginnen.


    Blasenentzündung oder andere Ursachen vom Arzt abklären lassen!!!


    Liebe Grüße,


    Lil.

    Dass er nicht krank wirkt muss gar nichts heißen. Wenn er also wirklich nur sehr wenig frisst, dann geh besser zum Tierarzt und lass es abklären.


    Die Rescue-Tropfen heißen tatsächlich Rescue-Tropen und die bekommst du in der Apotheke. Sie sind Rezeptfrei und homöopathisch. Sind Bachblüten drin, die beruhigen. Gib ihm fünf Tropfen direkt in den Mund, so habe ich es von meiner Trainerin gesagt bekommen, auch wenn in der Packungsbeilage was anderes steht... aber er ist ja ein Hund und kein Mensch ;)

    Hi,


    wie ich das verstanden habe, frisst er unregelmäßig. Oder frisst er gar überhaupt nichts mehr? In diesem Fall würde ich mal zum Tierarzt gehen, denn es kann gut sein, dass er krank ist. Wäre zwar ein Zufall dass das genau jetzt passiert, aber alles ist möglich.


    Ansonsten denke ich eigentlich eher, dass er gestresst ist. Neue Umgebung, neue Geräusche, neue Gerüche, die dauernd um ihn rum sind.
    Hat er denn einen festen Platz, einen Rückzugsort nur für sich? Das wär ganz wichtig. Vielleicht eine Decke, die nach seinem alten Zuhause riecht. Bestimmt vermisst er auch sein Herrchen. Vielleicht hilft etwas mit dem Geruch von ihm daran? Ein getragenes T-Shirt z.B. oder dergleichen.


    Ich würde mich mal nicht allzu viele Sorgen machen. Ich bin mir sicher, das gibt sich wieder. Wenn der Stress besonders hoch für ihn ist (wenn er gar dauernd in Beschwichtigungssignalen hängt oder wirr umherläuft und nach irgendetwas oder jemandem sucht) dann würde ich es mal mit Rescue-Tropfen probieren. Die gibt es in der Apotheke und sind super zum beruhigen in schwierigen Phasen.


    Am besten ist, du beobachtest ihn einfach. Er wird sich schon einleben.


    Liebe Grüße!


    Lil.