Beiträge von simbafreund

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    In Polen gibt es keine Straßenhunde. Im Tierschutz kann sich da auch noch einiges tun, aber Säuberungsmaßnahmen sind da einfach nicht "notwendig".


    Wie kommt es, dass in Polen dieses "Problem" nicht herrscht? Allein die Aussage gibt viele Fragen über die Mentalität der Bewohner in der Ukraine und anderen Ländern mit diesem "Problem" auf und deren Verhalten ihrer Umwelt gegenüber. Ein hausgemachtes Problem?


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    Ich lese diese Zeitung nicht. Was steht den in etwa drinen?

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    Wie soll ich damit umgehen? Eigentlich ist es ja eine gefährliche Drohung...


    Ich zähle mich eigentlich zu den verantwortungsvollen Hundehaltern, der die Hunde - obwohl sie Lämmer sind - immer anleine, sobald mir wer entgegen kommt, auch wenn keine Leinenpflicht - wie in diesem Fall - herrscht.


    Dieser Abend ist wohl wirklich dumm gelaufen. Man kann beide Seiten verstehen in ihrer Reaktion, nicht ihrem Gesagten. Der Jogger war hier ganz klar der Leidtragende und das hätte nicht passieren dürfen. Eine solche Drohung allerdings auch nicht. Im besten Fall hätte ihn ein Auto nicht gesehen. Er kann also eigentlich froh sein, dass man ihn auf solch retrieverartige Weise darauf aufmerksam gemacht hat. Erschrocken hat er sich sicherlich. Wer erwartet schon zwei Labis, womöglich noch schwarz, zu einer solchen Zeit und überhaupt freilaufend.


    Das du deine Hunde nicht anleinst nur weil du meinst keine Leute auf der Straße zu begegnen, ist deine Sache. Was du allerdings ab dem Zeitpunkt sagen wirst, wenn deine Hunde einen Autofahrer zum Ausweichen gebracht haben und weiteres passiert ist, eine andere.


    Es herrscht vielleicht keine Leinenpflicht, allerdings bist du unmittelbar für das Verhalten deiner Hunde verantwortlich. Hätten sie also den Jogger angefallen, so müsstest du die Dinge regeln. Was man in diesem Zusammenhang immer gerne von Unbeteiligten hört und ich gerne mal klargestellt haben will: Müssen die Hunde eingeschläfert werden, wenn sie einen Jogger anfallen (nicht beisen, aber anspringen, dadurch gefährlich werden)?


    Versuche dich bei dem Nachbarn zu entschuldigen und gehe nicht auf seine Drohung ein. Eine Entschuldigung wirst du von ihm wohl nur freiwillig bekommen oder eben gar nicht.


    @La_Bella


    gut wie die Kinder reagiert haben. Doch wegen einer Gruppe kann man doch nicht gleich auf die gesamte Generation schließen? Sicherlich wird es gelassene geben, es gibt allerdings auch das Gegenteil davon. Es ist eben auffällig das die Zahl derer die Aggressionen (sei es nur durch Worte) zeigen und leben höher ist als die Jahre zuvor.

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    Gerade ein Land wie Azerbaijan verwundert. Haben die nicht aufgrund von Öl einiges an Geld und sind damit weitaus besser gestellt als die Ukraine? In DE haben wir vielleicht auch eine Hasenplage in manchen Städten, dennoch wird hier nicht dagegen vorgegangen. Die Natur regelt sich selbst. Warum kann man das nicht auch bei Straßenhunden so handhaben? Solange sie nicht angreifen und der Bevölkerung gefährlich werden spricht doch nichts dagegen sie leben zu lassen. Interessant ist ja schon, dass bisher keine solche Schreckensmeldungen aus Polen kommen.

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    Wenn man den Kindern erklären will, "warum jedes Lebewesen eine Lebensberechtigung hat" (darauf bezog sich meine Aussage), dann muss man dementsprechend handeln. Doch wie es bisher aussieht wird auch hier eine Ausnahme gemacht.


    Lebensberechtigung für ein Tier würde gleichzeitig bedeuten, dass kein Mensch ein Tier wegen Nahrung, Belustigung tötet. Wenn man also diesem Grundsatz leben will, dann bleibt nur noch als Vegetarier (auch nicht Fisch) zu leben und diese Werte zu leben.


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    Das ist meiner Meinung nach etwas ganz anderes :ua_teacher:


    wurde auch nicht anders gesagt. Doch man kann nicht hergehen und sagen: Das ist wichtiger als das andere. Beides hat in einer gewissen Form einen unschönen Beigeschmack.


    Zu der Geschichte in der Ukraine wundert mich nach wie vor, warum die Kiewer davon so wenig mitbekommen. Sie wären ja am ehesten davon betroffen.

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    Wenn wir mal genau darüber nachdenken, was eigentlich das Fest bedeutet, dann sollten wir mal ganz tief in uns schauen und uns fragen, ist das alles noch richtig was wir tun? Wir Erwachsenen sollten unseren Kindern und Enkelkindern wieder Werte beibringen, ihnen erklären warum jedes Lebewesen eine Lebensberechtigung hat und vorallem sollten wir wieder mal aufhören zu sagen, ich kann dies nicht - ich kann jenes nicht.


    Wahre Worte. Allerdings hoffe ich dann schon du machst deine Aussage wahr und bei euch gibt es dieser Jahr kein Fleisch, Fisch auf dem Gabentisch. Wie soll man Kindern Werte vermitteln, wenn man dauerhaft Ausnahmen zulässt. In diesem Fall wäre es insbesondere das Töten von Gänsen.


    // Zeit zum Editieren war schon abgelaufen.

    Hab mit jemand in Kiew Kontakt aufgenommen. Die wissen nichts von diesem Problem und ihre Tierheime sind für Hunde gut geeignet. Der Quelle vertraue ich. Es ist also scheinbar mehr unsere Auffassung das da was im Argen liegt bzw. in einer bestimmten Schicht von Bevölkerung wird dieses Problem seitens der Kommune/ Regierung ausgeblendet. Es soll sie nicht belasten und sie zum Aufstand bewegen?


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    Ich werde versuchen etwas von dem ganzen unsagbar schrecklichen Handeln wieder mit Liebe und ganz viel Zeit vergessen zu machen, soweit die überhaupt möglich ist.


    Das kannst du allein dadurch schon, dass du deine Tageszeitung, in deinem Blog, deine Freunde/ Bekannte/ Arbeitskollegen über die Zustände dort informierst. Wenn du noch Kontakte in diese Länder hättest, dann auch mit denen per FB/ Mail reden. Wie du oben siehst kommt dieses Problem nicht überall an und wird erkannt. Wer fährt schon aufs Land, wenn er in der Großstadt lebt.

    Da fällt es einem langsam wirklich schwer noch zwischen Ukrainer und Ukrainer zu unterscheiden. Das ist heftig was du schreibst. Würdest du diesen Artikel nochmal neu schreiben und mit Fakten (also Namen erinnern, etc) belegen. Dann könnte das sicherlich einige Hundeblogs, Hundezeitschriften, Tageszeitungen (die nehmen sowas gerne und manchmal springt noch ein kleiner beitrag raus) interessieren.


    Das Land ist also noch korrupt, erschreckend. Das ihr da angegriffen, ausgeraubt, bedrängt wurdet scheint übliche Masche zu sein. Ist in Japan mit der Delfinschutzaktion nicht anders. Es war wohl wirklich ungut diese Kamera (hoffentlich keine teure?), Videokamera so offen herumzutragen. Ihr müsst euch da spezielle Taschenkameras besorgen. Sowas sollten die nicht entdecken können. Die Aufnahme mit dem Welpen hätte wohl so einige Mio Klicks auf YT produzieren können. Wenn auch einfach nur heftig und nicht zum Anschauen zu empfehlen gewesen.


    Ich frage mich wirklich: Die Regierung sagt sie fordert die Bürgermeister auf diese Schandtaten zu verbieten, sofort. So das Radio. Du berichtest davon, dass die Geld für das Töten bekommen.


    Warum tötet der ein Welpen bei lebendigem Leib? Und mal ganz heftig gesagt. Ukrainer haben meistens orthodoxen Glauben. Der wird ihnen doch wohl auch Grenzen aufzeigen und ihnen solche Schandtaten (anders kann man das nicht mehr bezeichnen) verbieten? Was sagt da deine ukrainische Freundin dazu.


    Wenn du schreibst das die Rangelei nicht tragisch war, dann ist das wohl etwas untertrieben. Ein Armbruch kommt auch nicht von ungefähr. Das mit dem 11. Hund ist ja sehr tragisch.


    Bin allerdings gespannt bis die ersten Befürworter kommen und diese Rettungsaktion schlecht reden. Ganz nach dem Motto "In DE gibts schon genug Tiere in Tierheimen".