Beiträge von DannyQuincy

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    Der Rat zur Kastra in diesem Fall ist natuerlich sonderbar.


    Sie begründete das mit der Aussage "er würde als Erwachsener sonst nur Stress mit anderen Hunden bekommen und wäre frustriert wenn er nicht so könnte wie er wöllte..."


    Die anderen Welpen lassen das auch komischerweise ohne Gegenwehr mit sich machen - fast kommt es mir so vor als wird er komplett ignoriert. Ich soll ihn halt immer rausnehmen wenn er loslegt. Die anderen HH sind natürlich auch nicht unbedingt begeistert wenn Ihre Hunde bestiegen werden...

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    Du hast einen Welpen! Vergiss mal bitte diesen Dominanzkrams! ;) Dein Hund spielt und reagiert, wie Welpen eben reagieren. Das Aufreiten ist keine Dominanzgeste, sondern eine Übersprungshandlung, ausgelöst z.B. durch Stress und Aufregung.


    Naja, es ist eben kein normales spielen. Er rennt den anderen Hunden immer nur hinterher und wenn die stehenbleiben, fängt er an zu "höckern". Wenn ich dagegen sehe wie die zwei Labbis in der Gruppe miteinander raufen...

    Hallo!


    Heute wende ich mich mal mit einem (noch) nicht so akuten Problemchen an euch.


    Ich geh ja nun seit 3 Wochen mit Quincy in die Welpenschule. Hauptsächlich damit er mit gleichaltrigen Hunden zusammen kommt, und wenn wir dort noch was lernen und ein paar Tipps bekommen ist das ja auch nicht das schlechteste.


    Nun ist mir beim freien Spiel aufgefallen, dass der junge Herr ein doch sehr dominantes Verhalten gegenüber den anderen Hundis an den Tag legt. Er versucht ständig aufzureiten, stellt sich über kleinere Hunde usw. Allerdings zeigt er dabei keinerlei Aggression und sein verhalten wird von den meisten Hunden (leider) ohne Murren geduldet.


    Zuhause in der Familie zeigt er überhaupt nicht solche Verhaltensweisen. Unterordnung klappt eigentlich prima und er weiß wer der Boss im Rudel ist. Im Gegenteil, wenn ich mit ihm Gassi gehe und uns kommt ein ausgewachsener Hund entgegen, wird sich erst mal hinter mir versteckt und die Rute verschwindet zwischen den Beinen (natürlich will er dann trotzdem mit denen spielen wenn sie an uns vorbei sind).


    Die Hundetrainerin meinte jedenfalls von sich aus "sollte man beobachten wie er sich entwickelt, wenn es sich nicht "bessert" lieber kastrieren"! Das ist für mich ohne medizinische Indikation aber natürlich ein absolutes NOGO!


    Ich vertrete ja die Meinung/Hoffnung: Er muss nur mal von seinen Artgenossen gezeigt bekommen wo die Grenzen sind. Wenn ihn doch nur mal einer zwicken würde...


    Was meint ihr, läßt sich so was auch erzieherisch lösen?

    Tja heute ist er ganz manierlich! Heute gabs aber auch ne nette Tollwutimpfung.... Und bei Tante Doktor konnte man wunderbar mit Ihrem Setter rumspielen (da hab ich Ihn übrigens zum ersten mal hecheln gesehen).


    Ist ja nicht der erste Welpe den ich großziehe. Aber mit dem Abstand von 11 Jahren kam mir das alles irgendwie einfacher vor... :p

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    Einen 11 Wochen jungen Welpen braucht man keine "Auslastung" zu bieten!
    Verstehe ich es richtig, dass du einmal 15-30 Minuten mit ihm Gassi und ansonsten 5-6mal täglich in den Garten gehst?
    Falls es so sein sollte, gehe mehrere kurze Runden außerhalb des Gartens mit ihm. Er befindet sich in der wichtigen Präge - und Sozialisierungsphase und sollte möglichst viel von seiner Umwelt kennen lernen.
    Das ist viel wichtiger als Denkspiele in dem Alter und das lastet einen Welpen genügend aus.


    Das Problem ist dabei aber: Draussen ist er im Gegensatz zu seinem Revier der Schisser vor dem Herrn! Er ist da noch so unsicher das er sich nur in allerhöchster Not lösen kann. Aus diesem Grund beschränke ich das Gassigehen meist auf eine Runde um den Block.

    Nabend!


    Ich weiß nicht nicht wie ich es beschreiben soll, aber unser 11-wöchiger Airedale reizt meine Geduld langsam bis ans Äusserste.


    Jeden Abend sprüht er gradezu vor Energie und gebärdet sich wie ein Wahnsinniger. Da werden Füße und Arme attackiert, Schuhe geklaut und darauf rumgekaut, begleitet von Bellen und Knurren. Hundgerechte Maßregelung verfehlt ihren Zweck, das macht ihn nur noch wilder.


    Einzige Abhilfe ist wenn ich ihn raus in den Flur in sein Körbchen bringe. Da mault er dann etwas rum und gibt dann Ruhe. Tagsüber ist er wesentlich ruhiger und relaxter drauf.


    Erst dachte ich er ist wohl nicht richtig ausgelastet, aber ich gehe 5-6 mal am Tag mit ihm in der Garten und mindestens 15-30 min Gassi. Ich mache auch Denkspiele mit ihm, so das sein Köpfchen etwas gefordert wird. Er bekommt aber auch genug Ruhepausen, wird also keineswegs überfordert.

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    Mein Schäfi ist im Moment 10 Wochen alt und auch noch ein Krokodil. So sind sie halt. ;)


    Ist ja ulkig, dein Hundi ist genau einen Tag jünger als Quincy!

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    Mit dem Geschüttele erzeugst du einfach nur Angst und
    das ganze Herumgefummele an der schnauze stachelt den Welpen eher an wilder zu werden.


    Nicht falsch verstehen! Ich schüttele ihn nicht am Nacken. Ich packe ihn nur und schiebe ihn zur Seite.


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    Natürlich darfst du mit ihm spielen, mach aber eher etwas ruhiges, wie Leckerchen suchen lassen, ihn ein Spielzeug nen Meter jagen und apportieren lassen oder einfach ein wenig schmusen, wird er aber zu wild, brichst du das Spiel einfach ab (nicht abrupt, sondern ruhig und besonnen), stehst auf und musst plötzlich ganz dringend Zeitrung lesen oder das Essen vorbereiten.


    Auch das habe ich schon versucht, aber dann beisst er halt in die Füße oder Waden (is halt ein Terrier :D ) oder klaut mir die Badelatschen um auf Diesen genüsslich rumzubeissen...


    *EDIT: Bild gelöscht, da zu groß. Bitte max. 600x600 Pixel!*

    Hallo!


    Ich brauche mal von euch Experten einen Tipp wie ich Quincy am besten beibringe, dass er nicht überall seine kleinen, spitzen Zähnchen reinhauen darf.


    Wenn wir spielen ist er teilweise so lebhaft, dass ich manchmal denke - "er wollte wohl mal ein Haifisch werden"...


    Alle mir bekannten Methoden hab ich schon ausprobiert, aber leider ohne durchschlagenden Erfolg.


    Fang zuhalten = wird mit noch wilderen Schnappattacken beantwortet


    Leftzen zwischen seine Zähne drücken = da quieckt er kurz, scheint Ihn aber nicht zu beeindrucken


    am Nacken packen = eine Mischung aus den beiden oberen Resultaten


    Meinem damaligen DSH hab ich mal selbst in sein Ohr gebissen, und danach war Ruhe - zumindest hab ich das so in Erinnerung..


    Vielleicht hat hier jemand ein Patentrezept, oder ist es von einem 11 Wochen alten Welpen zuviel verlang?


    Gruß Danny


    Nein, das ist eigentlich keine Futterumstellung. Als Trofu füttere ich momentan noch Mera Dog Prestart was uns der Züchter mitgegeben hat. Er kennt also das Futter und frist es es auch aus der Hand nur nicht aus dem Napf. Alles andere (Dosenfutter, Frischfleisch etc.) ist überhaupt kein Problem.


    Wie hier in einem andren Thema schon von mir beschrieben, habe ich eher das Gefühl er hat ein wenig Angst vor dem Fressnapf bzw. die Geräusche, die Trofu darin macht.


    Da Quincy sowieso der Kräftigste aus dem Wurf war, gab man uns mit auf den Weg, es mit dem Füttern nicht zu übertreiben. Ich bringe es trotzdem nicht übers Herz ihn hungern zu lassen und setzte mich daneben und lass ihn aus der Hand fressen.