Hallo!
Heute wende ich mich mal mit einem (noch) nicht so akuten Problemchen an euch.
Ich geh ja nun seit 3 Wochen mit Quincy in die Welpenschule. Hauptsächlich damit er mit gleichaltrigen Hunden zusammen kommt, und wenn wir dort noch was lernen und ein paar Tipps bekommen ist das ja auch nicht das schlechteste.
Nun ist mir beim freien Spiel aufgefallen, dass der junge Herr ein doch sehr dominantes Verhalten gegenüber den anderen Hundis an den Tag legt. Er versucht ständig aufzureiten, stellt sich über kleinere Hunde usw. Allerdings zeigt er dabei keinerlei Aggression und sein verhalten wird von den meisten Hunden (leider) ohne Murren geduldet.
Zuhause in der Familie zeigt er überhaupt nicht solche Verhaltensweisen. Unterordnung klappt eigentlich prima und er weiß wer der Boss im Rudel ist. Im Gegenteil, wenn ich mit ihm Gassi gehe und uns kommt ein ausgewachsener Hund entgegen, wird sich erst mal hinter mir versteckt und die Rute verschwindet zwischen den Beinen (natürlich will er dann trotzdem mit denen spielen wenn sie an uns vorbei sind).
Die Hundetrainerin meinte jedenfalls von sich aus "sollte man beobachten wie er sich entwickelt, wenn es sich nicht "bessert" lieber kastrieren"! Das ist für mich ohne medizinische Indikation aber natürlich ein absolutes NOGO!
Ich vertrete ja die Meinung/Hoffnung: Er muss nur mal von seinen Artgenossen gezeigt bekommen wo die Grenzen sind. Wenn ihn doch nur mal einer zwicken würde...
Was meint ihr, läßt sich so was auch erzieherisch lösen?