Beiträge von Wonder2009

    Hier gibt’s mehrere Freilaufflächen.

    Einmal so kleine Wiesen, die eingezäunt sind. Diese meide ich aus weiter vorn beschriebenen Gründen.


    Dann haben wir noch nen Park, hier ist eigentlich Leinenpflicht. Es ist aber privates Gelände und es stört niemanden, wenn die Hunde frei laufen. Deshalb ist es hier so ein inoffizielles Freilaufgebiet. Im Park ist eine große Wiese und außenrum sind Wege. Betritt man die Wiese, signalisiert man quasi, dass Fremdhundekontakte OK sind. Auf den Wegen drum herum gibt es Kontakte nur nach Absprache. Das klappt hier ziemlich gut. Klar gibt’s mal Hunde, die garnicht hören. Die gibt es überall.

    Aber hier kann ich sogar mit meinem artgenossenunverträglichen Hund ohne Leine laufen. Auch meine alte Omi wird nicht von Fremdhunden überfallen. Selbst wenn die Mädels läufig sind, gibt es keine Probleme.

    Unsere Hundeschule nutzt den Park auch gern als Trainingsort, da man gut im realen Leben mit Ablenkung üben kann.


    Hier in der Stadt gibt es allerdings auch keine allgemeine Leinenpflicht. Ich denke diese umzäunten Hundewiesen werden hier eher von Leuten genutzt, deren Hunde nicht abrufbar sind. Alle anderen lassen die Hunde in so Parks wie beschrieben laufen.

    Drum ist es auf Hundewiesen eher chaotisch, außenrum aber zum Glück entspannt.

    Das ist das typische, was ich auf Hundewiesen oft sehe.


    Da geh ich lieber woanders spazieren, wo Leinenpflicht herrscht und riskiere zur Not ein Bußgeld. Aber eine Freilaufwiese betrete ich mit meinem Hund sicher nie.

    Wie kannst du das denn sehen, wenn du mit deinem Hund lieber woanders spazieren gehst und eine Freilaufwiese nie betrittst?

    Stell dir vor: bei uns haben die Freilaufwiesen einen durchsichtigen Zaun, durch den ich Geschehnisse sehen und hören kann.

    Und da um die Freilaufwiesen immer schöne Parks und ausreichend Parkplätze vorhanden sind, bin ich da gern unterwegs 😉

    Das ist das typische, was ich auf Hundewiesen oft sehe.

    Jegliches Verantwortungsbewusstsein wird an der Eingangstüre abgegeben. Hundi soll sich ja frei entfalten und weil er so ein guter ist noch andere erziehen.


    Da geh ich lieber woanders spazieren, wo Leinenpflicht herrscht und riskiere zur Not ein Bußgeld. Aber eine Freilaufwiese betrete ich mit meinem Hund sicher nie.

    Ich finde fiddeln ja durchaus die „angenehmste“ Art, wie der Hund eine Überforderung in dem Moment ausdrücken kann.


    Mit einem solchen Hund würde ich Kontakt mit einem souveränen anderen Hund üben und ihn anleiten, damit er lernen kann, dass er garnicht überfordert sein muss.


    Wenn alle Hunde zwingend Mauli tragen müssen, klingt das für mich nach einer Art Resozialisierungsgruppe. Das ist nicht gerade das richtige Lernumfeld für deinen Hund. Das letzte was der braucht, ist eine potenzielle Klopperei.

    Können tut man vieles.

    Grundsätzlich kann man das mischen. Manche Übungen bieten sich förmlich an fürs shapen, manche funktionieren (für mich) besser, wenn ich dem Hund mehr Anleitung gebe.


    Meinst Du mit Klickertraining shapen?

    Weil wenn es dir beim klickern rein um die Belohnungsankündigung durch einen sekundären Verstärkter geht, kannst du das auch beim Futtertreiben einsetzen.

    Bei mir ist es regional sehr unterschiedlich.


    Bin ich bei meiner Mama daheim, da werde ich zumindest oft angesprochen oder komisch angeschaut, weil Arielle Maulkorb trägt. Jetzt nicht schlimm, aber ich hab schon das Gefühl, die Menschen haben da eher Angst vor ihr.


    Hier bei mir daheim ist das garnicht so. Kaum jemand reagiert irgendwie auf den Maulkorb. Aber es gehört hier auch bei vielen dazu, dass ein Hund auch mal Mauli trägt.


    Hier werde ich eher angefeindet, weil ich für eine polarisierende Hundeschule arbeite. Wegen den Hunden aber eigentlich nie.