Beiträge von Wonder2009

    Wir waren jetzt 3 Tage wild campen.

    Eine Nacht am Fuß vom Großglockner und 2 Nächte am Molvenosee in Südtirol.

    Einmal kam die Polizei, hat uns aber dort schlafen gelassen.

    Es ging besser, als erwartet. Geschlafen habe ich mit den Hunden im Dachzelt. Mein ganzes Gepäck war im Auto. Da hab ich genug Platz und mittlerweile ein gutes Ordnungssystem.

    Für mich ist das die beste Art, Urlaub zu machen. Bin quasi infiziert 😂


    4712d3b106b.jpge176cc71715c889abbb9ecca.jpg

    Ausbildung:

    - Wie seid ihr Hundetrainer geworden, durch eine Ausbildung (ich bin mir bewusst, dass es eine Ausbildung ohne "Abschluss" ist und ich den §11 benötige, sollte ich gewerblich tätig sein) oder Weiterbildungen durch Seminare?


    Ich habe eine Ausbildung gemacht. Natürlich sollte man auch immer weiter Seminare besuchen. Auch hilft mir die Arbeit mit den eigenen Hunden in verschiedenen Sparten, um mich weiter zu entwickeln.

    Den 11er habe ich jetzt im Nachgang gemacht. Bin bisher nicht in Deutschland tätig gewesen, jetzt aber schon.


    - Könnt ihr hier etwas empfehlen, Ausbildungs- und/oder Seminartechnisch?

    Ich stehe zwischen der Entscheidung Ziemer und Falke oder KynoLogisch -> hat hier zufällig jemand Erfahrungswerte?


    Ich bin beim Hundeflo. Die sind aber eher umstritten 🤷‍♀️


    Beruf:

    - Wo seid ihr tätig?


    Salzburg und grenznahe Gebiete Deutschlands


    - Wie sieht euer Alltag aus?


    Ich schau, dass ich ganz am Morgen gleich immer etwas Buchhaltung mach, Kundenblätter schreibe und alles an Bürokram erledigen kann.

    Dann geht’s zum joggen oder Rad fahren mit meinen Hunden. Zwischen 10 und 20 Uhr gebe ich Trainings. Natürlich nicht durchgehend … da hab ich schon mal Pausen dazwischen. Da habe ich meine Hunde viel mit dabei. Abends ist dann noch Hundeplatz oder Spürhundetraining.

    Die Wochenenden und einen Tag unter der Woche halte ich mir so gut wie möglich frei für mich.


    - Wie seid ihr bei der Gründung eurer Selbstständigkeit vorgegangen?


    Einfach machen 💪


    - Wie habt ihr gestartet und potentielle Kunden/-innen gefunden?


    Ich bin Franchisenehmer und bekomme sehr viele Kunden über die GmbH.


    - Übt ihr die Tätigkeit als Hundetrainer neben- oder hauptberuflich aus?


    Hauptberuflich (aber noch recht frisch - 1 Jahr)


    - Auf was habt ihr euch spezialisiert oder seid ihr überhaupt auf etwas spezialisiert?


    Ich habe mich nicht spezialisiert. Meine Kunden sind alles Familienhunde. Man sollte seine eigenen Grenzen kennen. Da habe ich durch die Firma ein super Netzwerk.


    Zukunftsaussichten & Ratschläge:

    - Wie schätzt ihr persönlich den Markt und die Zukunftsaussichten ein?


    Schwer zu sagen, da es regional sehr unterschiedlich ist. Hier in Salzburg treffen wir gut den Nerv der Leute, was sie wollen. In ländlichen Gebieten ist es manchmal schwieriger.


    - Was würdet ihr ggf. anders machen, wenn ihr nochmal neu starten würdet oder was würdet ihr mir als Tipps mit auf den Weg geben?


    Ich würde alles wieder genauso machen und bin glücklich damit.

    Auch wenn es teuer ist, fühle ich mich in einem Franchiseunternehmen wohler, als ganz allein. Wir sind aber auch noch eine angenehme Größe. Da kennt man wirklich jeden noch persönlich.

    Wonder2009

    Aber widersprichst du dir da nicht irgendwie?

    Wenn der Hund ein Bein nicht richtig belastet, hat der da doch ein Problem, oder nicht? Warum belastet der Hund nicht gleichmäßig?

    Ich hätte dazu schreiben sollen, dass es sich um einen 12 jährigen Hund handelt. Ja, die entlastet mal … aber sie wird regelmäßig von der Physio durchgecheckt und hat keine nennenswerten Probleme.

    Meine beiden zittern auch.

    Bei Ambi ist’s im Alter schon deutlich stärker geworden. Dennoch glaube ich nicht, dass sie wirklich Probleme hat. Bei ihr ist es, wenn sie ein Bein nicht 100%ig belastet.

    Arielle zittert bei Aufregung.

    Ich trainiere mit meinen Hunden für sowas ein „geh auf deinen Platz“.

    Das übst du natürlich am Anfang nicht beim Essen, wo du keine Zeit und Lust auf Training hast, sondern erstmal so. Und erst wenn er da brav auf seinem Platz liegen bleibt, steigerst du die Distanz zum Hund und die Ablenkung.

    Gern nutze ich dieses auf den Platz schicken dann auch im Restaurant. Da habe ich dann gerade am Anfang bei nem jungen Hund halt einfach eine Decke dabei, wo er sich drauf legt.

    Ich hab ziemliche Schnerzen im Fuß 😫

    Vermutlich eine Plantarfaszitis oder sowas. Das bremst mich jetzt natürlich richtig aus.

    War diese Woche dadurch nur 3x laufen.

    Heute Morgen ging da garnix 😫 ich konnte nicht mal wirklich gehen.

    Das nervt mich total 😫

    Wie werde ich das wieder los?

    SitzPlatzAus ich finde es wirklich gut, wie du dich hier zeigst und wie reflektiert du mit dem Thema und mit den eigenen Fehlern umgehst.

    Befremdlich finde ich, dass zum einschläfern geraten wird, weil es jetzt einen (wirklich tragischen) Zwischenfall gegeben hat.


    Ich habe selbst einen etwas ähnlich gelagerten Hund hier sitzen, nur als Riesenschnauzer. Absolut unverträglich mit allem, außer meiner Ambi.

    Arielle ist draußen quasi nie ohne Maulkorb unterwegs. Allerdings ist mit Gehorsam bei einem solchen Hind vieles machbar, auch wenn es nie wirklich einfach wird. Arielle ist nach außen schon fast ein normaler Hund. Kaum jemand sieht ihr Potenzial noch, weil ich sie extrem engmaschig führe und sie wirklich auch lernen musste, dass sie bestimmte Dinge nicht darf.

    Deshalb will ich dir Mut machen. Du kannst mit dem richtigen Umfeld sehr viel erreichen, um euch einen Alltag zu gestalten, der so angenehm wie möglich ist.

    Ich hab nen Ford Transit Courir.

    Ist quasi die Transporterveriante mit nur 2 Sitzplätzen und Ladefläche.

    Dieses Auto ist Mega praktisch. Ich liebe es.


    Vermute nur, dass man die gebraucht eher schlecht bekommt. Das sind meistens irgendwelche Baustellenfahrzeuge und dementsprechend runtergerockt.


    An den wenigen Comfort hab ich mich schnell gewöhnt.

    Puh das liest sich alles heftig.

    Vorwürfe bringen jetzt erstmal nichts mehr.

    Ich glaube die TE weiß mittlerweile selbst, dass sie Fehler gemacht hat. Für mich liest es sich dennoch nicht so verantwortungslos. Sie hat sich vor der Anschaffung der Hündin Rat geholt. Vermutlich auch während dem Zusammenleben der beiden.


    Ich glaube auch nicht, dass du den Rüden vermittelt bekommst. Die Hündin schon eher, da sie einfacher zu sein scheint und jünger ist.


    Bis dahin musst du die Hunde so trennen, dass sie sich nicht mal sehen können. Auch nicht abgesichert mit Maulkorb. Für die Hündin ist das einfach nur Todesangst. Ein panischer oder ängstlicher Hund müsste ja lernen, dass ihm in deiner Obhut nix passiert. Diesen Schutz kannst du ihr nicht bieten.


    Und zu deinem Rüden. Lass ihm bitte einen Maulkorb tragen und arbeite am Gehorsam. Dann und nur dann kannst du jemals über Freilauf nachdenken.

    Es ist möglich, einen solchen Hund unauffällig durch den Alltag zu führen und auch frei laufen zu lassen. Aber das bedarf sehr gutem Training von dir. Hol dir da Unterstützung.