Beiträge von Wonder2009

    Ich bin aktuell quasi auf Arbeitsurlaub.

    Hab mich am Morgen mit 2 weiteren Kunden verabredet, mit den Hunden laufen zu gehen. Wir haben angepeilt, dass es so etwa 5km werden sollen. Es war ja doch schon extrem warm.

    Leider haben wir uns verlaufen und es sind 14 km geworden 😂😂😂

    Zum Glück hatten wir zwischendurch echt nette Menschen, die unseren Hunden Wasser gegeben haben.

    Morgen versuchen wir es nochmal ohne verlaufen.

    Puh … echt heftig zu lesen, was die Hunde teilweise kosten, vor allem durch TA und Medikamente.


    Ich zahle in Summe:

    80€ für Futter

    20€ für Leckerlies

    25 € Pacht für den Hundeplatz für Trainingsgruppe 1

    15€ für Training in der Trainingsgruppe 2

    27€ Haftpflicht (da sind aber noch andere Sachen mit versichert)

    15€ Steuern (180 pro Jahr) wobei sich das bald halbiert, da Arielle wegfällt.

    50€ Physio


    Macht 232€ für beide Hunde.

    Da kommt halt mal nen neues Spielzeug dazu oder mal nen Hundefriseurtermin.

    TA kann ich auf nen Monat nicht runter brechen, da es ja sehr schwankt. Regelmäßig Medikamente bekommen sie nicht und eigentlich sehen sie den TA nur zum impfen.


    Startgebühren für Prüfungen muss man auch noch rechnen, aber auch das ist unregelmäßig.


    Bisher sind meine Hunde echt Schnäppchen 😂


    Bei mir sind alle Ausgaben fit die Hunde vorsteuerabsugsberechtigt 💪. Also geht da noch bissl was weg.

    Ungefragt herhalten ist sicher nicht immer optimal.


    Ich hatte eher Situationen, bei denen eine Hundebegegnung nicht so gut gelaufen ist und man sich im Vorbeigehen verständigt hat, ob man das noch 1 oder 2 mal üben kann. Da habe ich dann kein Problem darin gesehen 🤷‍♀️


    Ich habe bisher eher die Erfahrung machen dürfen, dass sich Hunde für so Trainings ausgesucht werden, die auf den ersten Blick gelassen in einer Hundebegegnung reagieren. Und wenn man dann noch fragt, umso besser.


    Ich selbst habe einen Hund, der gern reagieren würde. Wenn also jemand mit mir eine Hundebegegnung üben mag und sein Hund dabei eskaliert, dann sehe ich das als gutes Training für meinen Hund.


    Wenn mein Hund damit dann aber ein Problem haben sollte, dann kommuniziere ich das. Und dann ist das Problem für mich auch gelöst.

    Also mir ist es egal, wie oft ein Hund an mir vorbei läuft. Wenn das seinem Training hilft, soll es mir recht sein, wenn ich Statist in seinem Training bin.

    Wo genau ist da das Problem?

    Du wirst dafür bezahlt, andere Leute möchten einfach ihre Ruhe und spazieren gehen mit ihren Hunden ohne ungefragt Situationen aufgedrängt zu kriegen die sie nicht möchten aus verschiedenen Gründen.

    Also sorry … aber was hat mein Job damit zu tun?

    Stell dir vor, auch ich habe ein Privatleben und werde nicht von jedem x beliebigen Passanten dafür bezahlt, dass er jetzt vielleicht an mir paar Male vorbei geht, um für sich ne Hundebegegnung zu üben.

    Warum gleich so auf Angriff aus? Ich habe ja jetzt auch nicht von „an der Nase entlang“ führen geredet.

    Und natürlich ist sowas keine Situation, die man 5x am Tag braucht … auch ich nicht … aber wenn’s Mal passiert, finde ich das nicht schlimm.

    Und gerade weil ich Hundetrainer bin, freu ich mich, wenn Leute etwas üben wollen, wenn sie da eine Baustelle haben.


    Aber in den Situationen, wo das bei mir bisher vorgekommen ist, wurde ich auch immer freundlich gefragt, ob derjenige bissl üben darf. Dann hätte ich ja immer auch nein sagen können.


    Ah und ja … stell dir vor, ich lege meine Hunde immernoch im EKZ ab. Meine Kundenhunde auch. Und wir sind sogar herzlich erwünscht vom Besitzer vom EKZ. Also was hat das eine jetzt hier mit dem anderen zu tun?