Ich würde mir bewusst sehr nette, ignorante große Hunde suchen und mit denen zusammen gehen.
Dann lernt dein Hund, dass ihm in Anwesenheit der Hunde nix passiert.
Die dürfen dann aber wirklich nicht aufdringlich sein oder so.
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Neues Benutzerkonto erstellenIch würde mir bewusst sehr nette, ignorante große Hunde suchen und mit denen zusammen gehen.
Dann lernt dein Hund, dass ihm in Anwesenheit der Hunde nix passiert.
Die dürfen dann aber wirklich nicht aufdringlich sein oder so.
Ok das habe ich vermutet. Sturheit wird beim Schnauzer oft mit mangelnder Erziehung gleichgesetzt, bzw. als Ausrede genommen.
Passiert natürlich häufig, wenn ich zu motivationsbasiert und bestechend arbeite. Also immer einen Keks anbiete, für den der Hund irgendwas machen soll.
Da ich so nicht mit meinen Hunden arbeite, fällt die Sturheit nicht so auf.
Wirklich stur habe ich in meinem Umfeld nur einen Husky empfunden. Aber auch der tut unterm Strich, was er soll. Motivieren kann man den aber kaum.
Alles anzeigenAlles anzeigenWas genau empfindet ihr eigentlich als stur? Bzw wo haben die Schnauzer seinen eigenen Kopf und muss etwas als sinnvoll empfinden?
Ist wirklich ernst gemeint ...
Ich gebe meinen Hunden im Alltag Kommandos, die führen sie aus ohne wenn und aber.
Im Rahmen der Beschäftigung mache ich ja eh, was dem Hund auch Spaß macht.
Also wo genau haben Schnauzer gern ihren eigenen Kopf?
Ich empfinde nicht dass die Zwerge stur sind und auch bei den Riesen oder den Schnauzern die ich bis jetzt kennenlernen durfte ist mir das nicht aufgefallen. Wobei ich die meisten auch nur aus dem Sport kenne. Agi, IPO, RO usw sind doch auch nicht möglich wenn der Hund "stur" ist.
Es wird jedoch sehr häufig behauptet dass Schnauzer stur seien und ich frage mich auch immer wo das her kommt. Mittlerweile denke ich, dass die Leute die das behaupten nicht den richtigen Weg gefunden haben ihren Hunden zu vermitteln, dass die Zusammenarbeit mit ihren Menschen Spaß macht.
Das Gefühl habe ich auch.
Kenne aber eben auch nur unsere 3 Zwerge und einen Riesen.
Gegen meinen Riesenschnauzer ist sogar mein Mali stur 😂
Was genau empfindet ihr eigentlich als stur? Bzw wo haben die Schnauzer seinen eigenen Kopf und muss etwas als sinnvoll empfinden?
Ist wirklich ernst gemeint ...
Ich gebe meinen Hunden im Alltag Kommandos, die führen sie aus ohne wenn und aber.
Im Rahmen der Beschäftigung mache ich ja eh, was dem Hund auch Spaß macht.
Also wo genau haben Schnauzer gern ihren eigenen Kopf?
Da sind alle unsere Schnauzer (bis auf die ängstliche, aber das ist eine andere Geschichte) echt anders.
Alle sind offen gegenüber anderen Menschen und lassen sich sehr gern streicheln. Am ehesten ist noch die weiße zurückhaltend, aber traut schnell auf. Der schwarze und meine Riesin leben bzw haben Menschen geliebt und wollen bei jedem auf den Schoß. Die weiße braucht dafür kurz, wird dann bei Besuch aber auch zum Schoßwanderpokal.
Hunden waren/ sind alle Zwerge sehr zugetan. Sie haben sich immer mit jedem vertragen und auch gern gespielt. Meine Riesin so garnicht.
Jagen gegangen ist nur der schwarze und das auch sehr sehr wenig. Das konnte man mit bisschen Erziehung schon hinbekommen. Mäuse hat nur die schwarz silberne gejagt. Aber das lag sicher nicht an ihrer Farbe.
Wachsam war die schwarz silberne. Der schwarze ist bei mir in einer Mietswohnung aufgewachsen. Da war bellen verboten. Hat er auch nicht gemacht. Die weiße wurde von Anfang an deutlich mehr erzogen, auch was bellen angeht. Die sagt keinen Ton und macht garnicht den Eindruck, als würde sie wachsam sein.
Ich denke schon, auch Zwerge sind stur, wenn auch nicht ganz so doll, wie die standardschnauzer. Aber wenn man da von Anfang an mit der Erziehung dahinter ist und bei Nix die Ausrede gelten lässt „ist halt ein Schnauzer, die sind so“ dann sind sie weder übertrieben wachsam, bellfreudig, noch extrem stur.
Ich bin mit den Malis das andere extrem von „gefallen wollen“ gewöhnt. Und trotzdem war nur ein einziger Schnauzer wirklich stur. Das war die schwarz silberne. Da hat meine Mama aber erziehungstechnisch auch nicht so viel gemacht. Alle anderen hatten oder haben immer Freude daran, was man mit ihnen tut und wollen das bei ihr eigenes Ding machen.
Zum Fell: alle Zwerge waren ziemlich weich. Den schwarzen konnte man bissl trimmen, die schwarz silberne am Rücken auch. Die weiße wird wohl eher sehr weich. Dafür hat mein Riese extrem hartes Fell und dadurch so garkeine Behänge
Ich hatte bisher einen schwarz-silbernen, einen schwarzen und jetzt hat meine Mama einen weißen Zwerg.
Die schwarz silberne war total ängstlich und unsicher. Da kann ich nicht viel zum Wesen sagen. Eigentlich sind Schnauzer ja nicht so unsicher, aber diese Zucht ist wohl etwas dafür bekannt.
Mein schwarzer Zwerg war ein richtig richtig toller Hund. Selbstbewusst, leichter Hang zum Größenwahn. Aber immer freundlich, leicht zu motivieren. Er war perfekt.
Ich konnte ihn auf 20 km Joggingrunden mitnehmen, habe ihn im Turnierhundesport bis zur deutschen Meisterschaft geführt. Aber er konnte sich perfekt faul sein. Sehr anpassungsfähig und einfach der perfekte Familien Hund.
Die weiße von meiner Mama ist ähnlich. Sie ist charakterlich genauso, wie man sich einen Familienhund wünscht. Mit ihrem halben Jahr hört sie echt perfekt und ist einfach nur unfassbar lieb.
Der Pflegeaufwand bei ihr ist aber deutlich höher, als beim schwarzen. Man muss viel waschen, damit sich das Fell nicht verfärbt und in den Ohren wuchert es nur so.
Allerdings sind beide, also der schwarze und die weiße vom selben Züchter. Die scheinen generell gut wesensfeste Hunde zu züchten.
Ich bevorzuge Zwergschnauzer Züchter, die vielleicht auch nen Riesen haben und Hundesport machen. Da sind oft die kleinen dann auch etwas spritziger
Wahrscheinlich doofe Frage, aber kann man statt einem Kong auch zB Radiergummi nehmen? Der würde sich ja auch kleiner schneiden lassen.
Oder kommt es da dann "nur" darauf an immer wieder den selben nachzukaufen?
Ich denke man kann als Trainingsstoff nehmen, was man will. Es sollte halt ein Material sein, welches immer die gleiche Zusammensetzung an Komponenten hat, wenn man nachkaufen will. Und man muss ja immer nachkaufen können. Wir sind eine Gruppe von 3 Leuten. Da muss der Trainingsstoff von Person 1 der selbe sein, wie von den anderen, damit wir untereinander tauschen können. Dann braucht man selbst auch mehrere Kongs, damit man Stücke in verschiedenen Größen hat. Da kommt man mit einem Radiergummi nicht sehr weit
Außerdem hat sich für den Anfang ein Spielzeug echt gut gemacht fürs Anzeigen trainieren.
Arielle wird nach der Prüfung mit den Kongstückchen ihre Echtstoffeingabe bekommen. Was genau das sein wird, ist noch nicht ganz sicher. Das entscheiden unterm Strich die Jungs von Kynotec.
Im Haus sucht Arielle im Moment wirklich kleine Kongstückchen, um ein bisschen Tempo rauszunehmen bei der Suche
Draußen auf Wegen und Wiesen suchen klappt auch schon gut. So langsam geht es Richtung Prüfungsvorbereitung.