Beiträge von Wonder2009

    Die Bestätigung mit Ball kommt daher, dass wir verweisen erst am ganzen Kong gemacht haben. Und da ist Arielle geeignet für den Beuteaufbau. Da nutzt man das Balljunkie sein. Und dann wechselt man eigentlich nimmer unbedingt.

    Jetzt bleiben wir aber erstmal beim Futter.

    Ich bin ja kein Profi, aber ich schreib trotzdem mal.

    Was genau meinst du mit Nasentarget? Dass der Hund quasi mit der Nase berührt?


    Also grundsätzlich kann ein Hund mehrere Anzeigen kennen. Man kann das ganz ganz sauber trennen, dass verschiedene Stoffe eine unterschiedliche Anzeige haben. Ich kenne es aber zum Beispiel auch von Sprengstoffhunden bei der Polizei, dass die garkeine fixe Anzeigeposition haben. Die starren … ob der Rest des Körpers sitzt, liegt oder steht ist egal und je nach Situation unterschiedlich.

    Gibt es nicht irgendwo einen Thread zur Geruchsdifferenzierung, Scent detection etc?

    Ich hab neulich in einem gelesen, aber hab ihn nicht abonniert und weiß auch nicht mehr, wer da geschrieben hat (jemand wo klitzekleine kong-fitzelchen in so roten Steinen versteckt hat ... noda_flake weißt du vielleicht wer das war? Ihr übt das doch auch, oder?)

    Das klingt nach dem, was wir so tun 😃

    OT:

    Und zack...es ist ein solcher Wurf geplant (nicht in der DE, aber in einem Nachbarland). Allerdings bekommen die Hunde max. Registerpapiere und was ich von genau diesem Wurf halte, werd ich dieser Stelle mal besser fuer mich behalten..

    darüber würde ich mich nur zu gerne austauschen, ich dachte ich seh nicht richtig.

    Kein einziges vernünftiges akz , nichts , rein gar nichts aussagekräftiges über Eigenschaften weil wird alles nicht gearbeitet in entsprechenden Bereichen , aber man schiebt Diversität vor und Zack alle klatschen

    .

    Die haben doch wunderbare Gebrauchshundeeigenschaften und bei beiden steht „bitework“ dabei … reicht das nicht? 😜😜😜

    OT:

    Die gibts aber nur bedingt und bloss nie ein Kurzhaar mit nem Schwarzen verpaaren. Das waere der Weltuntergang, ergo gibts keine Erlaubnis.

    Und zack...es ist ein solcher Wurf geplant (nicht in der DE, aber in einem Nachbarland). Allerdings bekommen die Hunde max. Registerpapiere und was ich von genau diesem Wurf halte, werd ich dieser Stelle mal besser fuer mich behalten..

    Ich habs auch grad gesehen und hab direkt an dich gedacht 😃

    Was genau ist aber eigentlich so schlimm an der Verpaarung? Und was soll gut dran sein? Verstehe nicht, warum man das tut

    7.1. Du bist ein Glückskind, Warum oder warum nicht?

    Ich hatte sicher Glück, in eine tolle Familie reingeboren zu sein und ein sorgloses Leben führen zu dürfen.


    Was ich allerdings nicht als Glück bezeichne, ist meine aktuelle Lebenssituation und die damit einhergehende Zufriedenheit. Dafür war ich nämlich selbst verantwortlich und dafür habe ich gearbeitet, bin unbequeme Wege gegangen.

    Einen Hund nur über Motivation zu arbeiten funktioniert immer genauso weit, bis ihn etwas anderes mehr motiviert

    Da muss man als Trainer dafür sorgen, dass der Hund - während des Trainingsaufbaus - nicht in die Situation kommt, dass er anderwertig etwas Motivierenderes oder Belohnenderes finden kann, als das, was ich gerade anbiete. Eine simple Leine oder ein Zaun, das richtige Umfeld und eine gute Idee, was ich dem Hund anbieten kann, wenn er den Gedanken aufgibt, sich anderwertig belohnen zu wollen, tun's da tatsächlich meistens. Wirklich intensive Grundlagenarbeit an Impulskontrolle in tieferen Reizlagen ist dabei Voraussetzung. Erst dann kann und sollte der Hund in höheren Reizlagen gearbeitet werden.

    Und ja, das erfordert vom Trainer wirklich unfassbar viel vorausschauende Vorbereitung und Sorgfalt im Trainingsaufbau. Aber so etwas erwarte ich eigentlich überall - unabhängig von der Methode, welche angewandt werden soll.

    Irgendwann komm ich aber immer in das echte Leben.

    Ich kann keinen Hund solange er im Trainingsaufbau ist, permanent von Außenreizen fern halten, die ihn mehr motivieren können.

    Und selbst wenn abgesichert alles funktioniert.

    Nichts, aber auch nichts motiviert den Jagdhund mehr, als zu hetzen und Beute zu machen.

    Und jeder Hund wird an den Punkt kommen, wo er dies probieren will.


    Verstehe mich nicht falsch, dein Ansatz kann in anderen Lebenslagen bis zu einem gewissen Punkt funktionieren.

    Aber eben immer nur bis zu einem gewissen Punkt.


    Wie würde denn bei dir der Aufbau des Downpfiffes aussehen, bzw. wie gehst du damit um, wenn der Hund ins hetzen kommen will.

    Wie viele Wiederholungen schätzt du, braucht es, um den Hund sauber ablegen zu können vor einem flüchtenden Hasen. Wie viele Hasen brauchst du dafür?