Ich denke einfach wir vergleichen uns hier teils gegenseitig, obwohl die Bedingungen total unterschiedlich sind.
Das geht für mich beim Typ Hund los.
Ich zum Beispiel bin bei den Gebrauchshunden zuhause.
Ich mache Mondioring und jetzt noch neu die Spürhundearbeit.
Das allein ist schon mit einem Hund sehr aufwändig. Ich arbeite da jeden Tag mit den Hunden.
Außerdem ist zumindest das Mondioring auch sehr kostspielig. Spürhundearbeit zahlt sich da hoffentlich mal aus.
Ich könnte es mir weder zeittechnisch, noch finanziell mit mehr als 2 Hunden leisten.
Dann kommt noch dazu, dass ich einen Hund habe, bei dem verhaltenstechnisch definitiv was nicht geradeaus läuft.
Und damit meine ich nicht, dass man das in den Griff bekommt, wenn man mal ein bisschen Ruhe mit seinem Hund übt, oder den Hund besser erzieht.
Ich habs klinisch nie untersuchen lassen, weils letztlich auch keinen Unterschied macht. Aber fest steht, einer meiner Hunde braucht einfach etwas mehr "ein Auge drauf haben", als viele andere Hunde.
Hätte ich bevorzugt mehr oder weniger Begleithunderassen, dann sähe das alles ganz anders aus.
In meinem Leben könnten mich dann auch 10 nette Hunde begleiten und ich würde das gewuppt bekommen.
Da sehe ich garnicht so sehr das Problem, weil man sich nicht mit jedem einzeln so intensiv beschäftigt. Da läuft vieles einfach in der Gruppe.