Na jetzt nimmt das hier aber komische Formen an.
1. ich entziehe keinem Hund soziale Interaktion. Die beiden haben sicher genug davon. Ich achte halt nur darauf, dass die meiste soziale Interaktion mit mir stattfindet und eben nicht untereinander. Man muss jetzt deshalb aber nicht in Extremen denken und glauben, diese armen Tierchen dürfen sich nie sehen und nie miteinander spielen.
2. meine Hunde sind keine Sportgeräte, die ruhig gehalten werden und nur zum arbeiten rauskommen. Wo genau hab ich das so geschrieben? Ein Hund braucht nunmal viel Ruhe. Wenn ich mal einen Tag etwas mehr daheim bin, dann möchte ich eben, dass sie Ruhe halten und nicht spielen.
3. es gibt sehr wohl Hunde, die aktiver sind und mehr miteinander spielen würden, als ihnen gut tut. Da muss man bei manchen regulierend eingreifen 🤷♀️ Nix anderes mach ich.
4. wer entscheidet hier, was Jobs sind für einen Hund? MoniHa ? Du etwa? Für nen 12 jährigen Hund der eingeschränkt ist, ist klickern bereits konzentrationstechnisch herausfordernd. Wäre es für meine „kleine“ auch nicht. Für die alte aber schon. Mondioring und das Spürhundetraining sind keine Jobs, wo sich ein Hund konzentrieren muss? 🤔 seltsame Einstellung. Und „Aushängeschild“ fürs Hundetrainer sein ist anstrengender, als du denken magst. Da ist Ruhe in den Pausen sicher nicht verkehrt 🤷♀️
5. Also wenn meine Hunde, die mich quasi 24/7 begleiten irgendwo verzweifelt sind, dann weil sie sozial isoliert werden … dann weiß ich nicht, woran du das festmachen willst.
Aber warum rechtfertige ich mich eigentlich.
Ich sage nur, dass meine Hunde sich selbst nicht nach Belieben zur Verfügung haben weil ich das eben etwas reguliere. Den Rest interpretiert ihr da rein.