Beiträge von Wonder2009

    Hof ist eigentlich relativ ruhig. Da ist nicht so viel los. Im Theresienstein kann man schön bissl spazieren und trifft nicht viele Leute.


    Ich selbst hab in Schwarzenbach an der Saale gelebt. Das ist eine nette Kleinstadt. Sehr ländlich, Nix weiter los, ein paar wenige Lokale. Vielleicht ist das was für euch.

    Bischhofsgrün ist auch immer gut zum wandern. Ist auch ein kleiner Ort, aber mit bisschen mehr Tourismus. Allgemein ist die ganze Region aber eher ruhig.

    Hab dort die letzten 15 Jahre gelebt.

    Der U-See ist ganz nett. Man sollte damit cool sein, dass die meisten Hunde frei laufen und auch nicht unbedingt hören. Einstiege zum Baden gibt es über ein paar Treppen. Da ist’s dann manchmal eng mit den Hunden.

    In Oberfranken kann man ganz nett wandern.

    Ich hab auch einige Jahre in Hof gewohnt, damals noch ohne Hund. Und mir sind am See viele freilaufende Hunde aufgefallen, die zwar nett aber nicht abrufbar waren.

    Ansonsten kann man in Oberfranken gut wandern. Ein Stück weg von Hof ist der Förmitzspeicher, um den man schön laufen kann.

    Stimmt. Den Förmitzspeicher gibt’s noch. Aber der ist wirklich eher zum drum herum laufen, als zum Baden gehen mit Hund. Auf der Liegewiese ist teils Hundeverbot und sonst überall Leinenpflicht. Aber schön ist’s dort auch.

    War hier schon mal jemand mit Hund am Untreusee bei Hof und kann was dazu sagen? Lohnt das einen gemütlichen Wanderurlaub?

    Hab dort die letzten 15 Jahre gelebt.

    Der U-See ist ganz nett. Man sollte damit cool sein, dass die meisten Hunde frei laufen und auch nicht unbedingt hören. Einstiege zum Baden gibt es über ein paar Treppen. Da ist’s dann manchmal eng mit den Hunden.

    In Oberfranken kann man ganz nett wandern.

    So langsam werden wir hier richtig Offtopic 😉

    Rassen, die für mich in Frage kommen: Mali, Tervueren, Retriever (vor allem AL Labbis), ganz viele Jagdhunde (Working Cocker kann ich mir extrem gut vorstellen). Alles Hütehundartige liegt mir persönlich nicht. Aber da gibts sicher auch ein paar.

    Ja das sind Einsätze auf Almhütten. Das wird eventuell auch das Einsatzgebiet für mich und Arielle.


    Ich glaube du interpretierst zu viel in „krasse Arbeitsbunde“ hinein. Das habe ich auch nie geschrieben.

    Ich habe nur geschrieben, dass nicht jeder Familienhund für Einsätze geeignet ist, auch wenn es Frauchen gern hätte. In meinem Umfeld sind zum Beispiel Collies aufgefallen als Hunde, die ich mir für diese Arbeit nicht aussuchen würde. Oder auch viele Rassen, die für ihre Eigenständigkeit und Gemütlichkeit bekannt sind. Auch mein Riesenschnauzer ist bei so einer Arbeit eher eine Ausnahme 😉

    Retriever zum Beispiel eignen sich meist Mega gut 👍


    Ausnahmslos jeder Hund, egal was für eine Auslastungsarbeit gemacht wird, ist nebenbei auch Familienhund. Zwingerhaltung und den Hund mit zum arbeiten rausholen lehne ich für mich ab. Also weiß ich nicht, was die Anmerkung soll, dass Spürhunde auch Familienhunde sind 🤷‍♀️


    Ich hatte mal einen Zwergschnauzer. Der war echt cool und hat auch gern gearbeitet. Der wäre aber für mich kein Hund gewesen, auf den ich mich hätte im Einsatz verlassen wollen. Dazu war er einfach zu eigensinnig. Der hat eben auch Tage gehabt, an denen er keinen Bock hatte (und davon nicht zu wenige). Sowas brauch ich bei der Arbeit nicht. Das meine ich, mit „ich brauche einen gewissen Typ Hund mit gewissen Arbeitseigenschaften“. Wo da immer das „krass“ und „sucht bis er tot umfällt“ herkommt, weiß ich nicht.

    Wo genau habe ich von „Arbeiten bis sie tot umfallen“ geschrieben?

    Ich habe schon ein paar Einblicke in die Bettwanzen-, Schimmelsuchen hier in der Region. Und halt von „früher“ Rauschgift und Sprengstoff bei der Polizei.


    Beim letzten Bettwanzeneinsatz wurden die Teams mit nem Helikopter zum Einsatzort geflogen. Auch mussten sie bei >30 Grad arbeiten, einfach weil die Temperaturen hier seit Wochen so sind. Und ja, für solche Einsätze braucht es einen Hund, der ein gewisses Will to Work mitbringt und der auch recht wesensfest sein muss. Das geht so einfach nicht mit jedem Hund.

    Da fließt einfach viel zu viel Geld, als dass ich mich da vielleicht nicht auf meinen Hund verlassen könnte 🤷‍♀️ aber das ist nur meine Meinung. Die muss ja niemand teilen 🤷‍♀️

    Frag mich nur, warum bei einsatzfähigen Teams gewisse Rassen oder Hundetypen vorherrschend sind.

    Ich geb euch ja völlig Recht. Hunde versauern lassen ist einfach nur unfair dem Lebewesen und seinen Bedürfnissen gegenüber.


    Ich erlebe es halt oft auch von der anderen Seite. Ich habe Kunden, die ihren Hunden echt ein schönes Leben bieten. Die Hunde begleiten in die Arbeit, es wird wandern gegangen, die Hunde sind fast nie allein und haben viel Anschluss. Alles in allem ein tolles Hundeleben. Und diesen Leuten wird teils eingeredet, dass man irgendeine besondere Auslastung für den Hund braucht, damit sein Leben perfekt ist. Wir reden hier übrigens nicht von Arbeitsrassen, sondern ganz normalen Familienhunden. Und das finde ich schade, wenn solchen Leuten ein schlechtes Gewissen gemacht wird, obwohl die ihrem Hund ein tolles Leben bieten. Das meine ich mit Auslastungswahn.

    Ich sehe da garkein Problem.

    Natürlich ist die Aussage, dass es Quälerei ist, mit gewissen Hunden MT oder whatever zu machen, völliger Unsinn! Da bin ich voll bei euch.

    Aber genauso ist die Aussage, wenn man keiner gezielten Beschäftigung oder einem Hundesport nachgeht, dass diese Hunde versauern … ist genauso falsch.


    Ich mag es natürlich, wenn sich jemand aktiv mit seinem Hund beschäftigt. Mach ich ja auch und das nicht wenig. Alle meine Hunde wurden / werden in einem Bereich gearbeitet.

    Schwierig wird’s, wenn man eine Erwartung hat, die der Hund nicht erfüllen kann und man dann frustig wird. Das bezieht sich aber auf alles im Leben. Fällt mir halt in gewissen Beschäftigungen gehäuft auf (nicht hier im Forum)

    Warum wird als Alternative zum Mantrailen oder was auch immer jedes Mal gesagt, ist doch besser, als aufm Sofa zu versauern?

    Als ob das die einzige Alternative ist?


    Das klingt immer ein bissl abwertend denen gegenüber, die nix besonderes mit ihrem Hund machen. Da fängt für mich der Beschäftigungswahn schon an.

    Einfach den Hund mitnehmen und an seinem Leben teilhaben lassen, die Natur erkunden, draußen sein zum spielen, drinnen auf der Couch kuscheln und Nähe genießen. All das ist genauso wertvoll.

    Ich empfinde einen gewissen Beschäftigungswahn als Trend, dem ich eine Zeit lang auch etwas verfallen war.

    Da hat der Hund einen genauen Plan, welchen Tag er zu welchem Training geht, jeden Tag muss etwas spezielles passieren. Man macht dann auch locker 3 Sportarten wie Agi, Obi, Trailen usw …


    Ich bin froh, dass ich mich davon lossagen konnte und meinen Hunden tut es sehr gut.

    Auslastung ist für die, dass ich sie überall mitnehme, jeden Tag. Sie sind immer dabei, sei es wir gehen wandern, schwimmen, ins Restaurant, Stadtbummel …


    Im Moment, da ich ein wenig in der Szene drinnen bin, sehe ich einen Trend zur Spürhundearbeit. Gefühlt machen das jetzt sehr viele und einige wollen das auch professionell machen. Rasse spielt keine Rolle, da man es ja jedem Hund beibringen kann. Was aber ein Echteinsatz bedeutet, ist kaum jemandem bewusst. Da brauch ich einen Hund, der immer arbeiten mag, auch wenn es 35 Grad hat, auch wenn der Hund den Tag zuvor schon viel getan hat, auch wenn es stressig wird außenrum. Und das sehe ich bei sehr sehr vielen nicht so … Aber egal. Es ist gerade in, das zu tun … auch wenn ein Hund sich für den Echteinsatz nicht eignet.