Beiträge von Luna0809

    Hallo ihr,


    nach einer langen Krankheitsphase und entsprechender Schonung dürfen Luna und ich nun wieder größere Runden ziehen... :) So weit so gut. Allerdings merken wir nun immer stärker dass Luna sich vom Charakter verändert, sie wird erwachsen. Die sonst so verspielte Maus spielt längst nicht mehr so viel und erst recht nicht mit jedem Hund. Sie ist da wählerisch. Es gibt Hunde die sie überhaupt nicht leiden kann, besonders einige Hündinnen (die in ihrem Alter sind), bei älteren Hündinnen ist es nicht so das Problem. Sie wird bei manchen Hunden richtig zickig. Luna fängt an ihre Sachen (z.B. Schwimmring, Futterbeutel) zu verteidigen und hat ihren eigenen Kopf. Mit Welpen oder jungen Hunden spielt sie nicht mehr, knurrt die sogar an wenn die es wagen an ihre Sachen (Stock etc.) zu gehen.
    Ist dieses Verhalten normal? Ich glaube schon oder? Sie wird halt (leider) erwachsen... Besonders bei Begegnungen an der Leine ist sie manchmal gereizt... Versuche es daher bei bestimmten Hunden (von denen ich weiß dass sie sie nicht mag) zu vermeiden. Außerdem ist Luna ein ziemlicher Sturkopf geworden, manchmal hört sie sehr gut, manchmal ist es eine Katastrophe. Gestern ist sie uns auf eine Pferdewiese abgehauen und hat genüsslich die Pferdeäpfel gefressen, wohlwissend dass wir unter dem Stromzaun nicht drunter her kommen... :dead:


    Aber dann gibt es auch noch die ganz "lunatypischen" Momente, wo sie sich bei Hundebegegnungen auf den Boden legt und unsicher ist...

    wir machen das auch so! Wenn wir wieder kommen geht es meistens noch für ne Runde raus und dann können wir etwas länger am nächsten morgen schlafen (obwohl sie so gegen 9 raus möchte, egal wann sie das letzte Mal raus war > aber das kann auch daran liegen dass sie nach der Gassirunde morgens immer ihr Futter bekommt und sie dann langsam mal was futtern möchte)...


    Wenn sie nachts aber total verschlafen ist, dann scheuche ich sie nicht noch raus...

    Hallo ihr,


    nachdem ich von meiner Hundetrainerin iwie nicht so eine richtige Antwort bekommen habe (sie wusste es iwie nicht so recht), frag ich euch mal um eure Meinung! Und zwar verhält sich Luna ganz merkwürdig wenn wir gemeinsam mit ihr schwimmen gehen:


    Sie wird richtig panisch, schwimmt uns an, möchte am liebsten auf uns klettern, wenn wir sie weg schicken und beruhigen schwimmt sie panisch um uns herum... Sie möchte am liebsten dass nur SIE schwimmen geht und wir dürfen nur so weit ins Wasser wie wir stehen können. Sobald wir schwimmen wird sie panisch.


    Anfangs dachten wir dass sie sich halt noch daran gewöhnen muss und noch lernen wird dass wir schwimmen können. Doch das Theater ist dieses Jahr genauso wie im letzten Jahr. Besonders schlimm ist es bei ihren wichtigen Bezugspersonen, bei anderen Menschen ist es nicht so schlimm, obwohl man da auch aufpassen muss dass sie nicht alle anschwimmt.


    Wenn einer von uns mit ihr aus dem Wasser raus bleibt und sie festhält und der andere eine Runde schwimmt, dann wird sie auch panisch und möchte am liebsten hinterher.


    Ich weiß nicht so recht was wir machen können, es ist sehr nervig nicht mal ne kleine Runde schwimmen zu können und nach dem letzten Badebesuch war ich überall total zerkratzt.


    Wir haben es auch mit klarem "nein" und im Wasser wegschubsen (wenn sie einen anschwimmt) oder mit beruhigenden Worten von wegen "alles gut" etc. ausprobiert, nichts hilft so wirklich.


    Luna ist ein typischer Retriever, sie schwimmt für ihr Leben gern und viel, aber wir haben anscheinend nicht das Recht dazu... :???:


    Habt ihr Ideen warum sie das macht und wie man ihr das abgewöhnen könnte?

    Hallo ihr,


    vielleicht könnt ihr mir einen Tipp geben. Wir waren dieses Wochenende mit Luna an der Nordsee und sie wurde gestern von einem Hund gebissen. Es passierte beim Spiel, Luna klaute einem Hund den Stock und der ließ sich das nicht gefallen. Er machte Luna an und Luna quiekte schrecklich, kam dann kurz zu mir und war sofort wieder ins Spiel mit anderen Hunden beschäftigt... Ich habe da auch nicht mitbekommen dass der Hund sie wirklich gebissen hat, es sah für mich eher wie eine Drohung aus. Zuhause am Wohnmobil sah ich es dann. Lunas Fell war an einer Stelle (unterhalb des Mauls) blutverschmiert, so dass ich nachsah. Es ist ein tiefes Loch in ihrer Haut, es sieht so aus als ob da ein Zahn drin gewesen ist, sie wurde also doch gebissen, denn alles andere kann man ausschließen...
    Nun hatten wir leider keine Desinfektionssalbe dabei und es war sowieso schon einige Stunden her, so dass ich erst heute abend (wir sind wieder Zuhause) die Wunde gereinigt habe und Bettaisadona-Salbe aufgetragen habe. Heute morgen sah es bereits etwas eitrig aus und war verklebt. Gestern und heute war sie im Salzwasser.
    Wir haben am Mittwoch einen Termin beim Tierarzt (aus einem anderen Grund), reicht es wenn ich den Arzt dann darauf gucken lasse oder sollte ich lieber schon morgen hin?
    Es blutet nicht mehr, ist eher verklebt und eitrig. Ansonsten ist Luna ganz normal... Sollte ich irgendwas beachten? Luna wurde noch nie gebissen...

    Hallo ihr,


    vor knapp vier Wochen hat meine Luna wild mit einem anderen Hund getobt. Allerdings nicht lange, nur kurz, denn sie hat ohnehin Ellenbogenprobleme (ED) und darf nicht all zu viel (ich achte darauf was ich mit ihr mache).
    Die beiden sind wie irre durch den Wald geflitzt und haben Lunas Lieblingsspiel "fang mich" gespielt, dabei ist der andere Hund über das Lunchen gestolpert und sie hat dann schätzungsweise noch ein paar seitwärts Saltos gemacht. Danach war das Spiel beendet und Luna hat sich auf dem Nachhauseweg (ca. 150m) zwei Mal hin gesetzt und wollte nicht mehr laufen. Ich habe gedacht das war einfach zu viel, so dass ich erst Mal abgewartet und sie ein wenig kürzer gehalten habe.
    Es half aber nix, auch auf den kurzen Gassiwegen hat sie sich immer wieder hingesetzt und mich mit großen Augen angeguckt, so dass ich dann doch (wieder) zur Tierklinik (wir sind Dauergast dort) gefahren bin. Ergebnis: Es ist -gott sei Dank- nix mit dem Ellenbogen, sondern mit den Muskeln. Besonders vorne rechts quiescht sie bei bestimmten Griffen am Muskel. Ergebnis: Muskelfaserriss. Auch hinten ist sie ein wenig schmerzempfindlich und in der Zwischenzeit ist sie auch an der Wirbelsäule durch die Schonhaltung schmerzanfällig.
    Sie hat Cortisonspritzen bekommen, der Arzt sagt man kann damit lange Spaß haben und ich darf nur kurze Runden und nur mit Leine mit ihr drehen (am Anfang 5-10 Min, mittlerweile auch mal 20-30 Min aber MIT Leine). Und wir machen seit 2 Wochen Physiotherapie, laut Therapeutin und Arzt werden die Muskeln immer besser, obwohl Luna immer noch bei bestimmten Griffen vor Schmerzen quiescht...


    Bei der Physio bekommt Luna verschiedene Massagen, Reizstrom, Magnetfeldtherapie und wir trainieren mit einem Unterwasserlaufband. Außerdem haben wir bestimmte Übungen gezeigt bekommen die wir Zuhause machen...
    Trotzdem sehen wir die Erfolge nur sehr langsam und ich kann es kaum abwarten wieder endlich normale Gassirunden mit meiner Luna zu drehen.... Besonders da ich sie ohnehin schon so viel schonen musste in diesem Jahr (OP an den Ellenbogen, lange Lahmheitsphase dadurch von Feb - Mitte Mai), danach stationärer Klinikaufenthalt wegen einer Magenschleimhautentzündung kombiniert mit Giardien.... Ist einfach nicht unser Jahr :/


    Hat jemand Erfahrungen mit solchen "Muskelgeschichten" und kann uns Mut machen? Langsam verzweifel ich und habe keine Geduld mehr... Nix können wir mehr so richtig machen und die Kosten für die Physio sind auch echt hoch... Laut Therapeutin macht Luna riesen Fortschritte, aber ich sehe davon nicht so wirklich viel... Manchmal bin ich skeptisch ob es das bringt oder ob ich mir nicht das Geld sparen kann. Auf der anderen Seite muss ich aber einfach vlt Geduld haben, so schnell geht es wahrscheinlich nicht... Der TA sagt man kann damit bis zu 8 Wochen Spaß mit haben... :verzweifelt:


    PS: Luna geht es trotzdem ganz gut, sie hält das Ganze erstaunlich gelassen aus (also die kurzen Runden) und wir machen mit ihr ZOS zum Ausgleich...

    danke für eure Antworten. Ich mache mir sehr viele Gedanken darüber ob es Luna gut geht und wie ich sie am besten auslaste. Ich könnte den Gedanken nicht ertragen dass sie leidet... Sie hat halt oberste Priorität und mir fällt es nicht leicht sie alleine zu lassen. Das wird bestimmt eine schwierige Zeit, besonders wenn wir beide uns daran gewöhnen müssen....
    Dafür gehört ihr dann meine Freizeit, wir gehen 2-3 Mal die Woche zur Hundeschule und ich nehme sie zu allen Treffen in meiner Freizeit (Freundinnen etc.) weitestgehend mit...


    Ich hoffe dass wir es hin bekommen, auch wenn es natürlich keine "Traumlösung" ist... Natürlich könnte ich auch einen Hundesitter suchen, aber mir würde es sehr schwer fallen sie in fremde Hände zu geben (was z.B. bei Freunden oder Familie kein Problem ist)...

    Hallo ihr,


    bestimmt gibt es bereits schon gaaanz viele Threads darüber, aber ich finde gerade nicht den passenden....
    Und zwar kämpfe ich schon ganz lange mit dieser Angst vor einer neuen Lebenssituation mit meiner Hündin Luna.
    Bislang hatte ich das Glück dass ich sie mit zur Arbeit nehmen konnte. Ich habe sie seit dem sie ein Welpe ist mit ins Büro genommen, das ist nun 1,8 Jahre her. Natürlich habe ich auch mit ihr geübt alleine zu bleiben, schließlich habe ich auch mal Konferenzen oder andere Termine gehabt zu denen ich sie nicht mitnehmen konnte... Darüber hinaus habe ich auch immer gute Freunde und meine Familie gehabt, die auf sie (wenn es doch länger dauerte) aufgepasst haben. Das war für mich bei der Anschaffung auch ein wichtiges Kriterium. Alles in allem kann Luna aber wirklich ohne Probleme längere Zeit alleine bleiben, sie schläft viel und hat noch nie (!!!) was kaputt gemacht. Anschlagen tut sie nur wenn jemand klingelt.


    Jetzt ist es so dass ich meine Stelle gewechselt habe. Ich hatte bislang immer befristete Arbeitsverträge und habe nun ein super Jobangebot (unbefristet, bessere Bezahlung und direkt in der Nähe, 5 Min Fahrt) bekommen. Das Problem ist "nur" dass ich Luna nicht mehr mitnehmen kann... Dafür habe ich aber eine Stunde Mittagspause und kann zu ihr nach Hause fahren und mit ihr raus gehen. Sie wäre dann vormittags immer 4,5 Stunden alleine, von 12-13 Uhr bin ich da und dann ist sie noch mal bis 16.15 Uhr Zuhause, also nachmittags knapp drei Stunden. Die Fahrtzeit entfällt ja fast, weil es ganz nah ist. Mein Plan ist dass ich morgens mit ihr raus gehe, gegen 7 Uhr, dann bekommt sie ihr Futter und ist ohnehin am schlafen (das macht sie sonst auch im Büro) und mittags um 12 Uhr bin ich wieder da, wir gehen raus, ich laste sie geistig aus (ZOS, Dummytraining etc.) und dann ist sie noch mal von 13-16.15 Uhr alleine, freitags kürzer. Wäre das vertretbar?


    Mein Freund ist momentan (glücklicherweise) Zuhause (hat sein Studium gerade beendet) und den Übergang kann er begleiten. Aber er sucht sich nun eine Stelle und da Luna (in erster Linie) mein Hund ist, möchte ich es möglichst selbstständig regeln. Klar springt er ein und wenn er das Glück hat würde er Luna auch mit zur Arbeit nehmen (falls er das darf), aber ich versuche es nun erst mal möglichst so zu regeln dass ich ihn nicht zu sehr einbinden muss...

    Hey,


    ich kenne das gut. Ich mache mir immer sehr viele Gedanken darüber ob ich Luna richtig auslaste und ob es ihr gut geht. Nun habe ich auch noch meine Stelle gewechselt (hatte schon lange mit dem Gedanken gespielt) und da war für mich das A und O dass ich Luna trotzdem gerecht werde... Oft habe ich da schon gedacht "ohne Hund hätte ich nie diese Probleme", aber mir war auch klar dass ich alles dafür tue dass es Luna weiterhin gut geht (notfalls Hundesitter etc.). Es hat sich erst mal geklärt, aber ich kenne diese "was wäre wenn...." Gedanken :)



    Trotzdem würde ich sie natürlich nie missen wollen :D

    ok, dann trag ich sie besser. was tut man nicht alles :D


    iwie habe ich das gefühl sie hat das extra bekommen damit ich mich nicht so darüber ärgere dass unser lang geplanter wohnmobilurlaub jobbedingt ausfällt. in ihrem zustand hätten wir sie ohnehin bei meinen eltern gelassen, und ohne hund = kein schöner urlaub für mich. iwie passt es ja ;)