Akutes Problem:
Im (benutzten) Kirchenraum fängt so langsam die Heizsaison an. Allerdings haben sich dort etliche Schmetteringe (Tagpfauenaugen und andere als Falter überwinternde Exemplare) im Kirchenraum an der Orgel als Winterquartier eingerichtet. In den nächsten Monaten dürfte es mit geschätzten durchschnittlich 13-18°C eigentlich zu warm werden, dann kommt der Hitzeschock zu Weihnachten durch mehrere Tage durchheizen, und erst danach wird es winterkalt (keine Benutzung der Kriche im Winter, stattdessen Gottesdienst im Gemeindehaus). Im Frühjahr dürfte es recht spät warm werden, dann gibt es aber mit den Kirchenfenstern, von denen sich nur wenige öffnen lassen, ein Auszugsproblem.
Vor Ort sehe ich keine Möglichkeit, einige Kilometer weiter können wir aber privat einen Garagenanbau sowie die ziemlich unbenutzte Gartenhütte im Schrebergarten anbieten.
a) wie bekommen wir die Schmetterlinge möglichst ungestört übersiedelt, und b) wie sieht die pasende Inneneinrichtung eines Winterquartier für ca. 8 Schmetterlinge aus (reicht dafür 1 gemeinsamer Schuhkarton, oder lieber größer)? Und ich rechne noch mit vielleicht dem einen oder anderem Nachzügler
Für nächstes Jahr:
Es gibt eine Stelle, bei der sich die Schmetterlinge geradezu sammeln. Das ist unterhalb eines Trittbrett zum Erreichen der oberen Orgelpfeifen, hinter der Orgel, und zwar auf der vom Fenster abgewandten Seite. Also Decke und Seitenwand (oder Rückwand) aus Holz, zwei weitere Seitenwände offen aber in Richtung Innenraum bzw. Außenmauer, die letzte wird durch Holzorgelpfeifen auch gut abgeschirmt.
Dort habe ich dieses Jahr sechs auf einem viertel Quadratmeter gefunden.
Wie wie kann man vorsorgen, so dass hier im nächsten Jahr die Aktion viel einfacher wird? Ein großer abnehmbarer Holzwinkel (ca.60x70cm Decke + 60x20 Seite)?