Beiträge von anymouse

    Hm, Juni ist schon etwas vor der Saison, da fängt der Sommer eher an.
    Es kann auch noch etwas kühl sein; insofern dürfte es noch nicht ganz so belebt sein, wie im Juli/August. Ansonsten, dieses Jahr am 20. Juni ist Midsommar. Da könnte es vielleicht doch schon zu Menschenansammlungen kommen .. und diese zielgerichtet meiden ;)


    Okay, von Franken aus ist die Anreise schon ziemlich frei planbar, allerdings auch recht lang. Da sollte man schon wissen, wo man hinmöchte. Mit mehreren Fahrern im Wechsel könnte das zur Not auch ohne große Ruhepause schaffbar sein (die kurze Fährfahrt zähle ich mal nicht), wenn man so grob die Linie Stockholm-Oslo nicht überquert -- danach könnte es etwas quälend werden.

    Wir überlegen ja auch, dieses Jahr noch Urlaub in Schweden machen. Es soll dann nach Südschweden gehen, da wir leider nur zwei Wochen fahren können.
    Schweden hat uns schon lange gereizt und ich stelle es mir einfach wunderschön vor. Allerdings habe ich ein wenig Angst wegen den Bären |) Wie ist das bei langen Wanderungen? Dort ist ja wirklich alles sehr einsam. Kann mir vielleicht jemand meine Bedenken nehmen?

    Vielleicht helfen Dir die Seite weiter:


    Begegnungen mit Bären in Schweden



    Wolf, Bär, Vielfraß und ein echter Killer - CanoeGuide.net | Kanutouren, Angeln, Outdoor, Ausrüstung



    Abgesehen davon: Was meinst Du mit "Südschweden" -- nördliches Dalarna?


    In Schweden leben ca. 1000 Braunbären. Sie sind über 4 Kerngebiete verteilt. 2 Kerngebiete sind in Norrbotten lokalisiert. Eins gibt es in Teilen von Jämtland und Västerbotten. Das südlichste Gebiet liegt im südlichen Teil von Jämtland und dem nördlichen Dalarna.

    Erstens die Überfahrt was ist schonender mit zwei Hunden, die Brücke über Dänemark. Jedoch wie ist es momentan mit den Hunden durch Dänemark zu fahren, ha hört man ja Geschichten

    Beim Transit, also reine Durchfahrt, ist das Dänische Hundegesetz eindeutig locker: Das ist selbst mit verbotenen Rassen erlaubt, einschließlich kurzer (!) Aufenthalte.


    Allerdings würde ich das bei bekanntermaßen unverträglichen Hunden nicht zu sehr ausreizen. Also keine lange Spaziergänge unangeleint durch die Innenstädte machen ;)


    Oder eine Fähre, welche wäre die kürzeste habt ihr da Erfahrungen, laut Routenplaner Rostock - Trelleborg 2 1/2 Std Überfahrt, jedoch Reisebüros und Stena Line meinen über vier Std.

    Wo kommt Ihr her, und wo wollt Ihr hin?


    Die grob 2,5h gelten für die Fährfahrt von Rostock nach Gedser (Süd-Lollland, also DK). Direkt nach Trelleburg braucht dann die 5h.


    Der schnellste Weg hin könnte über Fehmarn - Puttgarden, und dann die Brücke Kopenhagen-Malmö sein, dass dürfte man auf jeden Fall DK-Non-Stop schaffen. Beim Rückweg käme aber die Wartezeit für der Fähre hinzu, wäre also nicht ganz so optimal. Aber da sollte man sich keine zu großen Sorgen machen.


    Bei einer "normalen" Rasse würde ich mehr auf den Gesamtweg achten, als auf eine möglichst kurze Zeit in DK.


    Viel spannender wäre die Überfahrt selbst; vor allem WO der Hund untergebracht würde, und falls das im Auto ist, ob man zwischendurch Zugang zum Auto hat, bzw. wie die klimatischen Bedingungen dann sind. Oder ob man den Aufenthalt an Deck mit ggf. anderen Hundebegegnungen riskieren möchte.


    P.S.: Denk daran, dass auch Schweden selbst bestimmte Einreisebedingungen hat!

    Also eher ein Spätherbst- bis Frühwinterurlaub ;)


    In drei Wochen kann man auch schon ohne Stress ein kleines Stück von Schweden erfahren.


    Im Herbst haben die mittelgroßen Touristenattraktionen eher zu. Es ist eher die Zeit für kleine Handwerksmärkte und der gleichen.


    Die Natur hat natürlich immer geöffnet. Ab September ist die Brut- und Setzzeit vorbei, dass heißt keine Leinenpflicht mehr im Wald. Dafür fängt wohl so langsam die Jagdsaison an (Elch, Bär). Allerdings ist das auch, je nach Gegend, gute Beerenzeit, und die Mücken ziehen sich auch zurück.

    Naja, richtig auffällig sind sie auf Deinem Foto nicht. Auf vielen Fotos (auch den eigenen Schnappschüssen) sieht man sie halt deutlich. Deswegen acht eich halt bei dem Motiv etwas drauf.


    Ich kenne auch ein Kalenderfoto, wo das gegenüberliegende Ufer leicht im Nebel liegt ;) Auch eine Möglichkeit, sie zu verstecken.

    Kilchurn Castle, Loch Awe. Die Wiese, über die man gehen muss, um die Ruine mit Bäumen und See zu fotografieren, ist normalerweise total schlammig. Dieses Mal war ich vorbereitet und hatte Gummistiefel an. Nun ja. Der Schlamm war überwiegend gefroren, und meine Füße nach der Fotosession auch...

    Oh, und die Überlandleitungen auf der anderen Seite sieht man auch nicht ;)


    Warst Du schon bei St Conan's Kirk -- ist ja fast gegenüber.

    Ohne die Gesetze da nun zu kennen, aber was wäre denn mit Norwegen? Zieht es mich jedenfalls schon lange hin :)

    Medizinisch vergleichbar mit Schweden, klein wenig aufwändiger.


    Ansonsten gibt es eine Rasseliste:


    Folgende Hunderassen sind in Norwegen verboten, und können somit auch nicht eingeführt werden: Pit Bull Terrier, Amerikanischer Staffordshire Terrier, Fila Brasileiro, Tosa, Dogo Argentino, Tschechoslowakischer Wolfhund, sowie Mischlinge dieser Rassen und Mischlinge zwischen Hund und Wolf.


    (ansonsten siehe hier: Urlaub mit Hund in Norwegen )


    Im Zusammenhang mit Verstößen gegen die Einfuhrregeln in Bezug auf gültige Tollwutimpfung habe ich folgendes gefunden:



    P.S. Bitte auch die Regeln zur Wiedereinreise nach Deutschland und in die EU (Norwegen gehört nicht dazu!) berücksichtigen.

    Zitat

    Vor Jahren haben zwei Freundinnen die Schnapsidee gehabt, mich eingeweiht, und nun soll es wahr werden, nur abgeändert das wir statt zu laufen mit den Rädern fahren: 3000 km, bis hoch zum Drei-Länder-Eck Finnland-Schweden-Norwegen.

    Wir wollen pro Tag ein Maximum an knapp 40 km zurück legen. Was meint ihr denn, wie viele Kilometer pro Tag sind etwa Grenze? Ich bin noch nie lange Strecken mit Hund gefahren, höchstens gewandert. Muss mich da noch schlau machen bei einigen Sachen.


    Hm, bei 3000km und 40 km/Tag wären das 75 Tage -- ohne Ruhepausen und Zwischenfälle.


    Von Volgsjö / Vilhelmina sind es immer noch knapp 800km, und das schon in Norrland. Das bedeutet immer noch 20 Tage ununterbrochene Tour. Da wäre ich nicht so sicher, ob das Wetter mitspielt -- das kann in Lappland auch im "Sommer" sehr ungemütlich sein (Nachtfrost im Juni, ich hörte auch von Schnee/Schneeregen).


    Eine alternative für den letzten teil mit Hund könnte ja auch die Inlandsbana sein.


    Außerdem: Bitte berücksichtige, dass in einigen der Nationalparks in Norden gar keine Hunde erlaubt sind, das muss bei der Routenplanung berücksichtigt werden!