Zitatnächstes Jahr im September wollen wir nach Schweden fahren.
Persönliche Neugier: Welche Gegend soll es denn sein?!
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenZitatnächstes Jahr im September wollen wir nach Schweden fahren.
Persönliche Neugier: Welche Gegend soll es denn sein?!
ZitatNicht das mich die Elche fressen...
Keine Sorge.
Wenn ich an "schwedische Wildtiere" und "fressen" denke, fällt mir da etwas ganz anderes ein - das ist aber klein, hat Flügel und saugt Blut :)
Elche sind zwar irgendwie gefährlich, und fordern jedes Jahr etliche Todesfälle, aber die gehen eher auf das Konto von Autounfällen zurück -- den einen betrunkenen Elch lass ich mal unter den Tisch fallen. Wenn Du etwas vorsichtig bist (und vorher Dich ein wenig um Verhaltensregeln in der schwedischen Natur gekümmert hast), solltest Du im Wald sicherer sein als auf der Autofahrt dahin.
ZitatWelche Region Schwedens mögt ihr am liebsten und wieso?
Vor und Nachteile? Welche Reisezeit ist für euch die beste und warum?
Dalarna ist schon ein guter Tipp (wenn auch weit).
Als Reisezeit kann man auch September/Oktober nehmen. Altweibersommer oder "Indian Summer". Tagsüber noch recht warm, nachts zu kalt für Mücken :)
Und es ist Beerenzeit :) Touristisch soll es die Zeit der Herbstmärkte sein, also durchaus noch was zu schauen.
November dagegen ist nicht mehr zu empfehlen -- nasskalt und dunkel.
ZitatIch hoffe das passt ihr hier rein, wollte keinen kompletten Thread wegen der kleinen Frage eröffnen. :)
Ich überlege schon eine ganze Weile eine Ausbildung zur Buchhändlerin zu machen (ist schon n' Traum...), nun hab ich aber meine kleine Kiwi hier. Kiwi ist ein Bolonka Zwetna, also wirklich n echt kleiner Hund. Meint ihr das es in Familienbetrieben zu Problemen kommt später?
Im örtlichen Buchladen bei uns kann ich mit Kiwi rein ohne Probleme, da darf sie frei rumlaufen, aber ob das noch genauso ist wenn ich dort angestellt bin?
Hat einer damit Erfahrungen?
Ich grätsch da mal rein. Meine Ex war auch Buchhändlerin mit Hündin, die sehr erduldsam und menschenfreundlich war. Sie ließ die Hündin allerdings (fast) immer Zuhause, wenn sie zur Arbeit ging. Einige Stammkunden mit Hunde-Allergie wäre wohl kaum so häufig gekommen, wenn die Wauz dagewesen wäre. Nur wenn es reine Besprechungstermine gab, hatte sie den Hund manchmal mitgenommen (zählte dann aber auch eher als Besucher-Hund).
Abgesehen davon würde ich bei herumlaufenden Kunden-Kindern und Kunden-Hunden (!) es doppelt überlegen, ob ich das dem Hund antun würde.
Nachtrag: Allerdings war ihre Hündin größer, etwa kniehoch. So etwas kann schon etwas ausmachen.
("war Buchhändlerin", weil Angestellte bei einer großen Kette und dann langsam die Lust verloren).
Bei mir in der Software-Firma hat manchmal der Chef seine ein, zwei Hunde mit. Wir sind ein Betrieb mit sehr wenig Kundenbesuch, da ist das etwas anderes.
33qm sind aber ne große Hundehütte
ZitatIch werde im Oktober anfangen zu studieren (1-Fach-Bachelor), ich werde also wahrscheinlich an zwei oder maximal drei Tagen pro Woche für ein paar Stunden in die Uni müssen.
Je nach Fach (1-Fach-Bachelor klingt für mich nicht nach Geisteswissenschaften) könnten (sollten?) das auch mehr Tage in der Woche werden. Je nach Lage sind dann auch relevante Wegzeiten zu berücksichtigen. Hinzu können dann noch Lernphasen vor Klausuren oder Referaten -- könnte man auch draußen verbringen (auch bei Regen und Schnee im Herbst/Winter?), wird aber auch vermutlich keine Sich-Um-Hund-Kümmern-Zeit sein.
Zurück zu Frage: ob es 60 oder 30qm sind, dürfte keinen Unterschied machen. Zum Entspannen reichts, das große Leben und Spannung braucht viel mehr:
ZitatIch verbringe den ganzen Tag draußen und gehe entweder wandern (hier ist viel Wald, viele Berge, Parks, etc.) oder setze mich einfach nur an einen See oder in die Anlagen
ZitatVielen Dank Sundri für deine Tipps.
Werde wohl nur das allerwichtigste an Gepäck in einen Rucksack packen. Fahren ja über Tag mit der Fähre, da werde ich nicht soo viel brauchen, dass ich vllt wirklich nur einmal laufen muss.
Die größte Sorge macht mir momentan das angekündigte Wetter: Gewitter, Gewitter, Regen.
Sundri hast du als Schweden spezialistin Infos bzgl aktueller Lage zu Kreuzottern und Blaualgen?? Man liest darüber im Netz, muss ich mir wirklich solche Sorgen machen??
Zum Fähren-Gepäck: Denk dran, dass Du einige Zeit nicht zum Auto kannst. Je nach Dauer der Überfahrt solltest Du also entsprechende Unterhaltungsmittel (kann auch Schlafdecke :) sein) miteinpacken.
Bisher bin ich in Schweden ca. fünfmal auf Kreuzottern getroffen, so dass ich sie bemerkt hatte:
Einmal als kleiner Junge hatte sich eine auf dem Trampelpfad gesonnt, und mir deutlich gefaucht, dass sie die Begegnung nicht so toll fand. Einfach zurückgehen war kein Problem, und vermutlich wäre auch ein großer Bogen keines gewesen. Bei zwei weiteren Begegnungen ist die Schlange in ein nahes Versteck geflüchtet. Die restliche beide Male hat sie beim Wandern den (recht breiten) Weg gekreuzt, war eigentlich auch kein Problem.
ZitatIch glaube, es ist wichtig, dass ich für mich eine einheitliche Linie festlege, wie Haki reagieren darf, wenn Leute vor der Tür vorbeigehen. Wenn ich es nicht weiß, woher soll er das dann wissen.
Mein Vorschlag zum Festlegen für Dich:
Wenn Leute an der Tür vorbeigehen, ist das etwas Normales, dass auch nicht gemeldet werden muss/soll (Annahme: Es ist üblich, dass Leute vorbeigehen). Dies gilt umso mehr, wenn es die anderen Bewohner sind. Wenn dagegen Leute vor Eurer (!) Wohnungtür längere Zeit stehen bleiben, darf man schon mal neugierig werden und es auch mal "wuffend" leise melden. Erst beim Herumlungern oder gar "Zuschaffen-Machen-An-Der-Tür" fände ich lauteres bis lautes Bellen okay.
ZitatWir könnten eventuell Anfang/Mitte Mai fahren, Mitte Juni oder Mitte Juli.
Was mir noch eingefallen ist: Wenn Ihr entsprechend zeitlich flexibel seid, überlegt Euch auch mal Anfang September.
ZitatDann werde ich mich mal umschauen! Im Moment ist es noch nicht sicher, aber vielleicht fahren wir mit dem Wohnmobil. Das müssen wir nochmal abwarten.
Sofern es nicht zu groß ist, würde ich Euch aber eine Wohnmobilreise empfehlen :), auch wenn Ihr wohl manchmal Probleme mit Parkplätzen in Stadtnähe haben könnten.
ZitatWann ward ihr denn bisher alle so in Schweden?
Wir könnten eventuell Anfang/Mitte Mai fahren, Mitte Juni oder Mitte Juli.
Da steht nicht November, also alles okay Das ganze wird aber sehr davon abhängen, WO Ihr hinwollt. Anfang Mai in Ystad oder Mitte Juli in Gällivare könnten temperaturmäßig identisch sein.
Hinweise: Um den 21. Juni ist Mittsommer. Mittel Juli dürfte es warm bis heiß*) , aber auch mückig werden.
*) "heiß" für schwedische Verhältnisse -- also Tageshöchsttemperaturen bis 30°C
WICHTIG: Nehmt Euch nicht zu viel vor! Bei "Nordkapp in zwei Wochen" sieht man kaum was außer Straße. Schweden ist groß!
Zitatalso, die aktuellen Fährpreise entnimmst Du am Besten den Fährgesellschaften, die müssten wir auch alle googeln. Sie sind abhängig von Anzahl der Personen, Größe des Fahrzeugs, Anzahl benötigter Kabinen und Jahreszeit bzw. Angeboten.
.. welcher Wochentag, welche Uhrzeit, wie weit Du im Voraus buchst, wie weit die Fähre bereits gebucht wurde, ob Du Dich genau auf diese eine Fähre festlegst oder etwas flexibel bleiben möchtest, etc. etc. ...
Beispiel: Für die gleiche Fahrt (Fredrikshavn - Göteburg, nur Hin, 2 Pers. + PKW, keine Schnellfähre) kann man 50,- (langfristig gebucht, feste Fähre) bis 160,- (ganz kurzfristig eine begehrte Fähre gebucht, Flexi-Tarif) zahlen.
Viel wichtiger ist: Von woher komme ich, wohin will ich, wie lange will ich auf der Fähre sein (kleine Puse, lange Pause, Übernachtung), wie passt die Fähre in meine zeitliche Routenplanung, wie lange möchte ich auf die nächste Fähre warten falls ich meine doch verpasse bzw. wie viel Zeitreserve plane ich ein.
Hier habe ich eine halbwegs passende Übersichtskarte gefunden: http://www.faehren-schweden.de/
(im Moment komme ich nicht direkt auf die Seite)
Aufgrund der individuellen Wünsche bleiben dann meist nur ein bis drei Touren übrig, und dann kann man auch mal nach den Bedingungen für die Hundemitnahme schauen -- und DANN erst wäre auch der Preis relevant.
Beispiel Brücke: Nachteil ist, dass man hier ohne Pause selber fahren muss; alleine im PKW auf langer Tour ist das relevant, zu mehreren mit Wohnwagen dagegen kein Problem.