War auch schon in Schweden einmal mit Hund, mehrfach ohne.
Vorher: Fahrt ist immer Ruhrpott - Westliches Dalarna (ca. 1300km), sowas hat auch sehr großen Einfluss auf die Route!
Ohne Hund immer über Fredrikshaven - Göteburg; liegt schön auf halben Weg, da kann man als Fahrer gepflegte drei Stunden schlafen bis Entspannen. Nachteilig ist der große Takt -- da muss man ggf. bis zu vier Stunden Warten, wenn man die geplante Fähre verpasst bzw. deutlichzu früh da ist.
Mit Hund dann über Puttgarden/Rödby + Helsingör/Helsingborg. Nachteilig: Eigentlich kaum Zeit, um richtig zu entspannen (dauert ja nur 45min); der Vorteil ist der rasche Takt. Da es die erste längere Tour mit Hund war, wollten wir da etwas flexibler mit den Pausen und Fahrtzeiten sein. Noch flexibler geht es natürlich über die Brücken (wenn man das mal "Land"weg nennen möchte), aber dann würden die Umwege zu groß.
Puttgarden/Rödby + Helsingör/Helsingborg war mit dem Hund sehr einfach; irgendwo draußen hinsetzen, und die Zeit warten; mit den Mitfahrern kann man sich gut mit Essen oder Shoppen gehen (so gewünscht) abwechseln. Solange der Hund auch bei etwas dichteren Menschenmassen eher ruhig bleiben kann, sollte es gehen. Problematische fände ich die teilweise doch recht steilen Treppen vom Fahrzeug zum Personendeck.
Sind auch mit Scandlines ohne Maulkorb gefahren; haben wir nciht gewußt, und wurden auch nicht darauf angesprochen.
Ansonsten plane auch schon mal geeignete Pausen ein -- in Schweden kann man zwar sehr entspannt fahren, es dauert trotzdem seine Zeit; von den ganz wenigen Autobahnen abgesehen hat man ja nur 90 km/h auf der Landstraße.