Beiträge von anymouse

    Habe das noch Gefunden:


    Zitat


    Das dänische Hundegesetz schreibt außerdem unter anderem für in Dänemark lebende Tiere vor (§ 1, Zitat auszugsweise): ",,,,Der Besitzer eines Hundes hat dafür Sorge zu tragen, dass der Hund vom vierten Lebensmonat an markiert und registriert ist und weiterhin ein Halsband mit einem Schild trägt, aus dem der Name und die Adresse des Besitzers hervorgeht..." (Empfehlung des Tierschutzvereins: Besser auch noch die Telefonnummer darauf notieren)! Damit ist in fast allen Fällen sichergestellt, dass ein aufgegriffener Hund dänischer Herkunft umgehend an den Besitzer zurück vermittelt werden kann. Dem deutschen Urlauber ist somit dringend zu empfehlen am Halsband seines Tieres deutlich die Anschrift und Telefonnummer des Heimat- und Urlaubsortes anzubringen. Das heißt natürlich auch, dass der Hund tatsächlich außerhalb des Feriendomizils immer dieses Halsband tragen muss.


    (Quelle: http://www.dogspot.de/forum/th…etz-und-was-wir-erlebten/ , auch 2010 also )


    Ansonsten auch mal das lesen: http://www.hvidesande.dk/de/hv…n-brande-wieder-vereinigt


    Quelle für die Gegenseite: http://menschen-tiere-werte.de/pages/DAENEMARK2013.pdf

    (okay nochmal, nach dem Fressen des Beitrag durch den Browser)


    Zitat

    Inzwischen bereue ich es etwas hier das Ganze mal öffentlich aufgedröselt zu haben. Das hinterfragt wird ist ja ok, nur Rechenschaft ist man eigentlich niemandem schuldig und darauf läuft es doch irgendwie hinaus. Fakt ist die Welpenaufzucht kostet einiges und man investiert viel Zeit, Liebe und Nerven und das auch nachdem die Welpen das Haus lange verlassen haben.


    Dann möchte ich Dir dafür danken, dass Du das ganze (trotzdem?) gepostet hast. Als Unkundiger sieht man ja nicht, wieviel Geld hinter den Fassaden in so einen Welpen gesteckt werden sollte.


    Ich vermute, bei fast allen der üblichen deutschen Züchter decken die Einnahmen aus dem Verkauf vielleicht grade mal so die (direkten) Kosten, wenn überhaupt, selbst wenn man die Arbeitszeit nicht mit einreichnet.

    ist es eher eine moralisch-ethische Frage oder doch Furcht?


    Ich würde mich als deutlcihen Hunde-Laien bezeichnen, aber einen Cairn-Terrier unterscheidet sich doch deutlich von den Hunden auf der Rassenliste; vor allem durch die Größe (okay, gilt eigentlcih nur für erwachsene Tiere; wie das mit der Jugend ist, weiß ich nicht.). Zusammen mit den Papieren würde ich das von der Rasse-Regelung also eher risikoarm sehen.


    Jetzt zur Risiko aufgrund gefährlichem Verhalten: Abgesehen von immer vorhandenen Restrisiko sollte man mit Umsicht und Bedacht angstfrei (aber nicht sorglos) fahren können.


    Allerdings scheint es mir, dass in bestimmte Gegenden das Risiko höher ist als in anderen.


    Abgesehen davon, dass Gesetz gilt seit 2010. Ich weiß nicht, ab wann das ganze so hochgekocht ist; dies kann zum einen durch die diesjährige Überprüfung des Gesetzes veranlasst sein (um "kurz vor der Entscheidung noch mal richtig Stimmung zu machen", um es sehr provokant zu formulieren), oder aber es ist ein Fall der jüngeren Vergangenheit der Auslöser gewesen.


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    Zum Thema "Chip vor Impfung": Der Chip (oder eine andere Kennzeichnung) muss halt dafür sein, dass der Arzt bestätigen kann, genau diesem Tier die Impfung gegeben zu haben. Dies gilt vor allem für die Tollwutimpfung, dafür aber nochmal die genauen Einreiseformalien überprüfen.


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    Wir waren letztes Jahr mit einer mittelgroßen (40cm, 26kg) Mischlingsdame gesetzten Alters in Dänemark und dabei nicht in irgendwelchen Kontakt mit der Polizei gekommen. In den "Städten" war sie meist an der 5m-Flex, bei den Ausflügen im Umland dagegen auch schon mal leinenlos unterwegs. Bis auf einen Ausflug gab es keinen Strand (dafür kiesige Meerufer), kann deshalb zu den Strandbedingungen nichts sagen.

    Um mal einen anderen Ansatz zu geben:


    Der Preis ist deswegen so, weil Anbieter für diesen Preis verkaufen und Kunden zu diesem Preis kaufen.


    Dabei sollte man bedenken:

    • Wieviel von seinen direkten Kosten möchte der Züchter wieder reinholen?
    • Wieviel möchte der Züchter von seinen sonstigen Aufwand (Arbeitszeit, Miete für den Platz zur Aufzucht, ...) reinholen?
    • Ab wieviel ist es dem Käufer zu teuer? Ein "Standard"-Hund für 20.000€ würde vermutlich kaum zu vermitteln sein, bei einem hoch ausgebildeten Hund (Blindenführhund, etc.) sieht es anders aus.
    • Ab wieviel ist es dem Käufer zu billig? Weil, "was nichts kostet, ist auch nichts wert".
    • Wieviel "Zuschlag" ist dem Käufer eine gewisse Exklusivität wert?
    Zitat


    von: https://www.dogforum.de/zuchter-t166850-50.html#p10558799
    Und das ohne den zeitlichen Aufwand..


    Ich habe mal so grob die Zahlen überschlagen. Zwischendurch wurde die Zahl 6115€ genannt, die kann ich nicht nachvollziehen (oder da fehlen Angaben).


    Wenn ich die explizit aufgeführten Zahlen nachrechne und von 4 Deckungen, 3 Würfen und 5 Welpen pro Wurf ausgehe, und von denen 2 (von den 15) behalten werden, komme ich auf 920,- pro Welpe (und 12.000,- insegsamt). Da dürften aber noch etliche Posten fehlen (Strom, Waschmaschine, Renovierung, km-Fahrtkosten zum Tierarzt..., Differenz zu 6115€, Herpesimpfung).


    Da kommt man schon ungefähr in die Größenordnung des angegeben Kaufbetrags.

    Am Boden festschweißen? :mute:


    Hm, Rutschstop-Matte unterlegen und mit Gurten festzurren?
    Kann man die Box irgendwie verkeilen?


    Das hängt alles sehr von der konkreten Ausgestaltung des Stellplatzes ab.


    Magst Du mal dafür Fotos einstellen?

    Ich bin selber kein Lehrer, aber Kind von zweien (jedoch beide mittlerweile in Pension); ob das immer noch so ist, weiß ich nicht.


    Meine Meinung dazu:


    Du solltest mal etwas genauer hinschauen. Gerade der Lehrerberuf (neben anderen) erscheint mir relativ kompatibel. Die Ursache ist, dass man zwar viel Arbeit hat, davon jedoch ein guter Teil zuhause und mit eigenverantwortlicher Zeiteinteilung stattfindet. Sprich: Du musst zwar mehrere Stunden zuhause arbeiten, aber da kann Hund dabei liegen, und zwischenzeitlich sollte sich die eine oder andere Viertelstunde für eine kleine Gassi-Runde einschieben lassen; dann wird der Tag natürlich entsprechend länger. Andererseits, mit einer Viertelstunde kommt man bei "Mit Freunden etwas unternehmen" nicht sehr weit, weshalb das mit dem Eindruck "wenig Zeit für sich" durchaus trotzdem stimmen kann.

    Tipp 2: Diese Fotos auch auf einen USB-Stick kopieren, und den am Schlüsselbund (oder Halskettchen) immer mitführen.


    Im Urlaub kann Handy, ggf. auch Koffer gerne mal abhanden kommen. So ein USB-Stick ist handlicher, aber deutlich unattraktiver für lange Finger ;)