Beiträge von anymouse

    Punkt 1: Du brauchst (noch?) einen Nachweis über einen Mindestwert für den Tollwut-Titer. Dieser muss ca. 4 Monate (Noch mal genau nachforschen!) nach der letzten Tollwutimpfung gemacht werden, da braucht man also viel Zeit, vor allem wenn es beim ersten Mal nicht reicht. Kurz vor der Einreise mussten wir nochmal eine Wurmkur verabreichen, und bei der Einreise haben wir beim Zoll angehalten und die Papiere vorgezeigt. Ließ Dich am besten selbst noch mal in die Rechtsvorschriften ein -- vor allem könnte es sein, dass sich dort etwas geändert hat.


    2010 waren wir auch mit Hund in Mittelschweden -- Dalarna. Zu der Zeit (Brut- und Setzzeit) ist leider in den Wäldern Anleinpflicht. Maulkorb haben wir aber nicht gebraucht. Denke auch an gutes Mückenzeug -- die können um die Zeit zur Plage werden.


    Drei Wochen sind ja nicht so viel :) für das große Land, da sollte man sich schon etwas bestimmtes Gebiet auswählen. Da empfehle ich eher Mittelschweden -- das finde ich einerseits am schwedischsten, und ist nicht so weit weg. Wenn man es etwas weiter mag, kann man noch gut ins Fjäll fahren, ist recht nah, aber schon ähnlich zum Norden.


    Entscheide Dich auch für eine geeignete Anreise. Plane dabei neben den reinen Fährkosten auch die Zeit und Auto-Fahrkosten ein, und vergleiche die Preise (vor allem entsprechend der Saison, es gibt auch sowas wie Früh-Bucherrabatte) und Hundetransportbedingungen.


    Kurzzeitiges "Wild"-Campen ging vor einigen Jahren noch gut, wenn man mit der Wahl des Stellplatzes etwas Mühe gab.

    Meine Ansichten aus dem Schweden-Urlaub mit Hund (und einigen ohne):

    • Das Land ist groß. Da findet man immer irgendwo einen Platz, wo man einen Hund ohne viele Begegnungen ausführen kann. Daher stören sie meist auch weniger, und die Leute sind gegenüber Hunden etwas relaxter.
    • Hunde werden, glaube ich, etwas mehr als Arbeitstier denn "Soziales Nutztier" gesehen (z.B. Jagd). Daher "dürfen" sie auch mal länger zu Hause bleiben, im Schnee schlafen, ... Vergleiche mal die Ansichten über Dorfhunde und Stadthunde.
    • Im Wald ist lange Zeit Leinenpflicht, in manchen Gegenden (einigen Naturparks) sogar ganzjährig.
    • Auf dem Supermarktparkplatz sieht man viele Kombis oder SUVs mit Hund in der Hundebox und geöffneter Heckklappe.

    Das Weitmarer Holz ist ein Landschafts- und kein Naturschutzgebiet, dahre ist das mit dem Leinenzwang dort etwas entspannter. Abschuss von wildernden Hunden außerhalb des Einfluss des Halters ist aber eine andere Sache.


    Die "Hundeinsel" in Witten (nahe Kemnader See) wurde schon genannt. Ansonsten gibt es noch die Ruhrauen bei Dahlhausen, und die Brachflächen östlich der Fachhochschule (nähe Kalwes).

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    Wir hatten eigentlich gedacht an den lago maggiore.
    nord-westliches ufer. kennt jemand einen guten platz


    Hm, da war ich zuletzt vor 20 Jahren, wie es da jetzt aussieht... und vor allem kenne ich die Gegend nur in den Osterferien, nicht im Sommer :tropf: schwitz. Meine Eltern und wir hatten immer bei Cannobio, etwas flussaufwärts auf dem Campingplatz "Valle Romantica" mit Wohnwagen gecampt. Ist zwar etwas vom See entfernt, damals aber nicht ganz so überlaufen. Und man konnte etwas besser in der Gegend rumlaufen. Beim Seeplatz "Reviera" brauchte man schon etwas, bis man aus der "Stadt" raus war.


    http://www.riviera-valleromantica.com/

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    Ist es übrigens auch alters- und rassegerecht, daß Tuyok mir heute mein heruntergefallenes, noch unbehandeltes Brathähnchen vom Boden geklaut hat und damit im Maul mit mir quer durch den Garten Fangen gespielt hat? :pfeif:


    ... solange er es Dir nicht von der Anrichte oder aus dem geschlossenen Kühlschrank klaut. THWs können auch anders.


    Was macht denn das Hühnchen auf dem Boden? Naja, wenn Du es ihm eben hinwirfst, darf er das doch bei seinem anderen Futter auch.

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    Wir wollen auch nach Schweden, evtl., aber schon in 1,5 Wochen...


    Wenn Du richtig viel Glück hast, die letzte Impfung die geforderten 120 Tage zurückliegt und ein schnelles Labor erwischst, könnte das mit dem Test vielleicht noch ganz scharf klappen. Ich würde da nicht drauf setzen.

    Den Vorläufer des More4Dogs haben wir auch, den gibt es auch unter einem anderen Namen (DoggyProtect 1000) oder so. Außerdem hatten (?) wir mal den Hunter Bodyguard Comfort (der hat noch eine Metallschließe zum besseren Befestigen und hat einen etwas niedrigeren Schwerpunkt als der Doggy Protect).


    10h Autofahren sind schon recht viel -- lieber ein paar Pausen machen (sofern die noch nicht drin sind). Dazwischen eine längere (1-2 h) zum Essen und etwas (länger) dösen.


    Als lange Strecke kenne ich die 18h (reine Fahrtzeit ohne Pausen und Fähre) nach Mittelschweden, inkl. Hund. Ohne Abwechseln wäre es echt hart, selbst mit Pausen. So ging es mit 2-3 Fahrern recht gut.

    Was mich bei meiner Schondecke stört, sind die Befestigungen. Eigentlich sind es an jeder Ecke jeweils zwei Gurte, welche man mit einem Plastikclipverschluss verbinden kann, und die um die Kopfstützen gelegt werden. Allerdings habe ich hinten gar keine. Hier fände ich eine zusätzliche Möglichkeit gut, und sei es für diese Sonderfälle auch nur ein paar (metallverstärkte?) Ösen oder so.