Beiträge von LilaElvis


    Was macht dein Hund denn genau?


    Ich würde erstmal am Grundgehorsam arbeiten und dann mal schauen, was passt.


    Ich bin zur Zeit mit Elvis im Doggyclub und dort schnuppern wir in alles mal rein. Haben dort schon Longiert, THS, Agility gemacht. Zur Zeit sind wir ganz viel draussen unterwegs und arbeiten halt am Gehorsam unter Ablenkung ( Kaninchenwiesen oder im Wald etc pp). Das ist jetzt mein 2. Jahr im "Doggyclub" und ich bin jetzt nicht nur einmal die Woche da, sondern zweimal. Es ist kein festes Programm. Wir machen was gerade "ansteht" bzw wichtig ist, oder wo wir merken das wir (Gruppe) Spass dran haben, oder weiter dran arbeiten wollen. Also ganz entspannt. Trotzdem sind es keine Wald und Wiesen Spaziergänge, es wird schon gearbeitet. Und das vor allem in der Gruppe. In der einen Gruppe sind wir zur Zeit 2 Hündinnen und 6 Rüden und in der anderen 1 Hündin und 9 Rüden. Da ist es gar nicht so einfach oft.


    Ansonsten würde ich dir wirklich raten einen Kurs zum Grundgehorsam zu besuchen. Bei uns ist das der "Familienbegleithundekurs" mit anschliessender Prüfung. Ich glaub der geht 20 Wochen. Vor den Kursen wird immer noch das "freie Spielen" angeboten wo die Hund sich vor den Stunden beschnuppern können, oder spielen, raufen etc pp.


    Fast alles wird in Gruppen trainert. Einzelstunden gibt es natürlich auch, aber in der Gruppe ist es schöner und gerade die Gehorsamschiene auch effektiver. Man hat direkt die Trainingspartner vor Ort.
    Einzelstunden gibt es also quasi nur bei Härtefällen, oder zwischendurch oder ganz am Anfang.


    Falls du was wissen magst frag einfach.

    Da bin ich ja mal gespannt auf deine Erfahrungsberichte. :smile:
    Vielleicht schreibst du mal was sie bezüglich der Gehorsamkeit und dem pöbeln geraten haben.


    Ansonsten ist halt die Frage was du mit deinem Hund machen willst und was angeboten wird.
    Wenn du Fragen hast - her damit. Ich könnt auch viel erzählen, aber dann texte ich dich zu! :D

    Hi,


    ich hab dir doch ne PN mit nem Link zu einer Hundeschule geschickt wo ich seit 3,5 Jahren mit dabei bin. Hast du dich da mal gemeldet. Sind von Bornheim über die Autobahn 30 Minuten. Wie schon geschrieben ein sehr kompetenter Trainer, Hundeerzieher und Verhaltensberater im BHV, etc pp.


    lg

    Die Sache ist einfach kompliziert. Je nachdem wo man sich informiert bekommt man verschiedene Antworten. Gerade beim Ersthund ist es schwierig herauszufiltern was gut und was weniger gut ist.
    Ich kann das schon nachvollziehen.


    Du sagst du möchtest eine langfristige Lösung - das ist doch schonmal was. Den dein Welpe macht eine Entwicklung durch und da gibt es gute und schlechte Zeiten.


    Langfristig wirst du aber evt mit dem Alleinebleiben ein grosses Problem bekommen.


    Von wo kommst du denn? Vielleicht kann man dir ja zu einer HuTa oder Hundeschule raten. Gerne auch per pn!


    lg

    Liebe Te,


    das klingt jetzt von einigen Usern wirklich barsch, aber wie es in den Wald hineinruft.....


    Wenn ihr euch informiert habt, dann sicher an den falschen Stellen.
    Ob dein Hund die Kommandos kann oder nicht ist im Bezug auf das Alleinesein total egal. Wobei können für mich auch relativ ist. Mein Hund kann immer noch nicht 100%ig Sitz. Wenn wir spazieren sind und ich rufe ihm auf Entfernung das Kommando Sitz zu setzt er sich nicht direkt hin. Wie schon mal geschrieben ein Hund braucht viele viele Wiederholungen (ca 3000-4000) bis das Kommando immer und überall sitzt und erst dann weiss er auch was es bedeutet.


    Mit dem Alleinebleiben, das sehe ich als grosses Problem bei euch. Entweder ihr nehm jetzt hintereinander euren rest Jahresurlaub oder ihr geht die Gefahr ein das er es nie lernt und sich die ganze Situation verschlimmert.
    Der Welpe ist abhängig von euch und ihr lasst ihn einfach im Stich. Eben weil er ein Hund ist und eine konsequente Erziehung braucht könnt ihr das so nicht machen.

    Elvis konnte sehr früh alleine bleiben, aber die ersten Wochen war er nie alleine. Wir haben zwei Wochen mit ihm im Wohnzimmer geschlafen (wobei wir eigentlich nach den ersten paar Tagen schon wussten das es unnötig ist, da Hund nachts wirklich gepennt hat), dann kam uns zu gute das wir raucher sind und somit öfter am Tag ohne Hund vor die Tür sind. Das war irgendwann was ganz normales das wir rausgehen und wiederkommen und so konnten wir die Zeiten steigern.

    Der Hund konnte lernen, das wir weggehen und wiederkommen und das das alles ganz normal ist.
    Euer Hund konnte das nicht lernen, hat enormen Stress und ja auch Ängste. Und je mehr sich das steigert bzw er sich das angewöhnt desto schwieriger wird es werden ihm die Angst und den Stress wieder zu nehmen. Evt. fängt er irgendwann an eure Wohnung zu dekorieren oder sonst was.


    Das er nicht pinkelt wenn er alleine ist würde ich auch eher dem Stress anlasten.


    Beisshemmung braucht auch etwas die zu lernen. Und das kann man nicht in 3 Wochen. Genauso bringt es nichts wenn ihr ihm "Nein" sagt. Er weiss noch nicht was Nein bedeutet auch das muss er erst lernen.


    Wenn er das Spiel zu bunt treibt, brecht es ab. Steht auf und geht. Wenn ihr mit ihm spielen wollt könnt ihr ein Spielzeug benutzten damit er genau weiss wo er rein beissen darf und wo nicht. Aber selbst wenn ihr erlaubt spielerisch zu beissen wird er lernen wie feste er beissen darf. Ich tobe mit Elvis jetzt noch sehr körperlich und er beisst mich auch in die Arme. Aber nicht feste und hört sofort auf wenn ich ihm zu verstehen gebe das er mir weh tut.


    Das alles braucht Zeit, die ihr euch wirklich nehmen solltet.


    lg

    Ich finde auch das es viele Zecke sind. Wir hatten hier aber auch einen sehr langen Winter und die Kälte soll die Zecken ja quasi nur einfrieren bzw konservieren oder so. Wohingegen ein milder Winter eher schlecht für Zecken sein soll, da diese dann vermehrt sterben durch Pilze oder so...?


    Werde dann mal ins Reformhaus und das Öl kaufen. Mein Palmin ist schon alt :D
    Und mit den Kokosraspeln muss ich halt langsam anfangen und steigern.


    lg

    Hallo,


    ich muss gestehen - ich hab nicht alles durchgelesen. Möchte es aber auch nochmal mit den Kokosflocken/Öl versuchen. Mein Problem letztes Jahr war, das Elvis die Kokosflocken in der Masse nicht vertragen hat und richtig Durchfall hatte und auch Bauchschmerzen. Da hab ich einen Esslöffel übers Futter gegeben. Elvis ist ca 47 kg schwer. Kann ich auch einfach mit nem Teelöffel anfangen und das langsam steigern? Und mit dem Kokosöl, ich hab noch Palmin hier kann ich das auch nutzen?


    lg

    Hier bei uns wurden sogar die Mülleimer auf den Wanderwegen abgebaut. Nach einem irritierten Anruf auf dem Amt sagte man mir, dass es halt Sparmassnahmen sind. Falls mir eine vermehrte Verschmutzung auffallen sollte dann soll ich anrufen, die würden das wegmachen lassen. Auf dem einen Weg steht jetzt Kilometerweit kein einziger Mülleimer mehr. Und auf den anderen wo noch mehr Touristen, Radfahrer und Fussgänger unterwegs sind brauchst schon 2 km oder mehr. Ganz ehrlich, ich hab nicht unbedingt Lust den Kackbeutel stundenlang mit zu schleppen. Mache es aber, weil die Wege extremst zugeschissen sind, besonders schön war es zu sehen als Eis und Schnee geschmolzen sind......
    Glaube so Projekte bringen nicht so viel, bzw kommt es auf den Ort an wo man das durchführen mag.

    Zitat

    Hallo,


    ich möchte nur mal kurz berichten, dass ich gestern noch einmal beim Ordnungsamt angerufen habe, um der Sache weiter nachzugehen.
    Eine andere Dame war diesmal dran (auch sehr freundlich ...hatte aber selbst keinen Hund ;) ). Sinngemäß meinte Sie, dass das nur im "Einzelfall" geprüft werden könne. Eine pauschale Schuld könne man nicht immer dem zuerst beissenden Hund geben, jedoch könnte es im Falle einer Anzeige zu einer Überprüfung des Hundes und im Bedarfsfall zu Auflagen, wie Besuch einer Hundeschule.... bis hin zum Maulkorb kommen. Allerdings würde natürlich auch der Halter des freilaufenden Hundes sich die Frage gefallen lassen müssen, wie denn der unangeleinte Hund in die Nähe des angeleinten gekommen ist - denn frei herumlaufen auf öffentlichen Wegen ist NUR dann möglich und erlaubt, wenn der Hund einwandfrei abrufbar und kontrollierbar ist. In so einem Fall müsste sich also auch der Halter des freilaufenden Hundes überlgen ob eine Anzeige nicht womöglich kontraproduktiv ist. Wie gesagt, das war jetzt so aus dem Gedächtnis wiedergegeben :roll: !
    Wird also wohl nicht ganz so heiß gegessen wie´s gekocht war - aber für mich bleibt da immer noch eine Menge Rechtsunsicherheit...("Prüfung im Einzelfall" wird ja immer gerne genommen - hört sich irgendwie an wie "...lass dich überraschen..."!)


    Tschüss und viele Grüße
    Ralf


    Ich denke das kommt dann auch wirklich auf die Person an die auf dem OA sitzt. Ich wurde damals nicht angezeigt von den anderen Haltern, aber die haben mal "nett" beim OA nachgefragt ob Elvis nicht eigentlich ein Kampfhund ist und Maulkorb tragen müsste. Dem müssen die dann nachgehen, weil die natürlich auch ein Schriftstück über die damalige Situation abgegeben haben (obwohl sie nicht dabei waren) wo so sachen wie Blutrausch, Blutrünstig, Bestie, Hochaggressiv...drinstanden. Und zu dem abhauen: Das OA meinte zu mir das sowas ja immer mal passieren kann und keiner ohne Fehler ist, aber dann muss mein Hund doch nicht direkt den anderen Hund beissen wollen. Ich denke falls es hart auf hart kommt braucht man nen guten Anwalt oder gibt sich einfach geschlagen und lässt Prüfung und Wesentest über sich ergehen.