Beiträge von LilaElvis

    Huhu,


    ich kenne dein Problem!
    Elvis hat auch oft "gebissen". Vor allem in Situationen wo er überfordert war oder Frust schob und es nicht in Bewegung umsetzen konnte.
    1 Jahr ist ja auch ein schwieriges Alter.
    Auf den Rückenwerfen und das ganze Zeug bringt euch da nicht wirklich weiter.
    Beim Gassi hab ich den Hund einfach an einen Baum gebunden und hab mich ein wenig entfernt. So lange bis wir weitergehen konnten. Oder ich hab ihn einfach am Halsband festgehalten das er nicht weiter beissen konnte und die Situation ausgesessen.
    Der Hund muss merken das sein Verhalten nicht erwünscht ist, trotzdem musste ich auch ein wenig Verständnis für die Situation zeigen. Denn hätte er die Möglichkeit gehabt, wäre er anstatt mir im Arm zu hängen eine Runde im Affentempo über die Felder gerast.


    Einen Trainer würde ich aber auch mal draufschauen lassen, sollte ja nicht schaden!

    Angeregt durch die anderen Threads...


    Mit welchem Star könnte sich euer Hund am ehesten identifizieren?


    Ich glaube Elvis ist Bud Spencer. Das passt total.....
    Liebenswerte, leicht trottelige Bumsbirne. Für jeden Quatsch zu haben, treu und loyal, Elefant im Porzellanladen gleichzeit aber auch sensibel und kuschelig.
    Streit kann er nicht haben - ausser er zettelt ihn an oder hält es für nötig. Dann aber auch richtig! :D


    gruss

    Ziemlich gross, nicht dick - nicht mager....
    Sportlich aber einer Couch nicht abgeneigt.
    Teilweise doch sehr tolpatschig, trampelig.
    Ausgeglichenes Wesen, irgendwann ist aber auch schluss und wenn man bei mir ein Punkt erreicht ist, dann kann ich auch anders, an sich aber eine relativ hohe Reizschwelle.


    Ich glaube ich wäre ein Molosser.... :lol:

    Huhu,


    also mit google eine Hundeschule die so heisst gefunden und das ist auch noch gar nicht so weit weg...


    Aber nach der Homepage zu gehen wäre es für mich nichts.
    Dieses wir machen alles anders und nur durch Bindung wird alles gut...gefällt mir nicht. Ausserdem habe ich nirgendwo irgendwas gefunden was auf Erfahrung oder so schliessen lässt.
    Wie kommst du denn genau auf die?


    lg

    Huhu,


    also ich würde mir an deiner Stelle eine andere Wohnung suchen wenn es unbedingt eine Bordeauxdogge sein muss.
    Selbst ausgewachsen ist tägliches Treppensteigen, was ja dann durchaus mehrmals täglich sein muss, nicht gut. Bzw ich würde von einer Anschaffung absehen.
    Wenn du dir dann eine neue Wohnung suchst hast du aber in der Zeit die Möglichkeit dir gute Züchter auszusuchen, schonmal besuchen zu fahren und dir einen Welpen aus einer Verpaarung holst die dir gefällt. Gerade bei so grossen, schweren Rassen sollte man schon ganz genau hinschauen.


    Claudia die froh ist eine leichte und sportliche Bordeauxdogge mit ziemlich langer Nase und nicht zu ausgeprägten Falten zu haben (62-64 cm und 47-50kg)

    Zitat

    Auf Zuruf kommen, macht er ja schon ganz gut. Sogar das "Sitz" klappt schon recht verlässlich, und das sogar drinnen wie draußen.


    Die Situation einzuschätzen, ist gar nicht so einfach. Schließlich kann man nicht wissen, in was er da gerade hinter der Hecke schnüffelt. Gestern war es zum Beispiel die Sch*iße eines anderen Hundes. :fear: Und wenn irgendjemand aus der Nachbarschaft vorbeikommt, ruft man ihn natürlich auch intuitiv, damit er denjenigen nicht anspringt. Aber die Chance, dass er hört, ist eben nur 50/50.


    Gar nicht so einfach, die Hundeerziehung. :lol:


    Dein Hund ist noch ein Baby, es sieht erstmal so aus als klappt es verlässlich. Aber das ändert sich noch. Bis ein Hund ein Kommando immer und überall ausführen kann das dauert echt lange. Und vor allem musst du konsequent sein.
    Gib ihm keine Chance jemanden anzuspringen und nicht auf dich zu hören.
    Du baust drinnen das "Hier" verlässlich auf, dann versuchst du es draussen und es klappt auch gut. Dann kommt der Nachbar und du rufst - Hund kommt nicht und belohnt sich auch noch megamässig selbst indem er den Nachbar begrüsst und womöglich auch noch gekrault und bespielt wird. Da wirst du es verdammt schwer haben dagegen anzustinken und vor allem dein ganzes Training ist für den Eimer gewesen. Denn Hund hat gelernt, wenn ich nicht höre dann kann ich dahin laufen und es ist suuuuuper toll.


    lg

    Deshalb sollst du auch nicht alles 10mal sagen, denn der Hund soll ja verlässlich hören.


    Das "Hier" oder "komm" übst du am Besten erstmal drinnen.
    Hock dich hin rufe und wenn er kommt kriegt er direkt ein leckerchen....irgendwann bleibst du stehen und rufst. Dann kannst du das im Garten üben. Aber nicht wenn er grossartig abgelenkt ist. Er muss erst lernen was du von ihm willst wenn du ihn rufst.
    Hunde lernen Kontextbezogen. Das soll heissen, dass er draussen noch lange nicht au fdeinen Rückruf hört wenn er es drinnen schon kann.
    Du musst so rufen das er gar nicht anders kann als zu dir zu kommen. Also wenn du die situation einschätzt und weisst er kommt nicht wenn du ihn jetzt rufst, dann lass es. Du darfst ihm keine Chance geben sich selbst zu belohnen durch ignorieren eines Kommandos.
    Gibt ja auch Leinen und Schleppleinen.


    lg

    Zitat

    Hast du den Eingangspost gelesen?


    Ja? Na dann schiss mal los mit deinen Tipps zu: an der Leine wird nicht gezogen (und bitte keine die die TS schon probiert hat und die hier schon genannt wurden).


    Ja, den habe ich natürlich gelesen. Bezweifel aber ehrlich gesagt, dass z.B. der Richtungswechsel konsequent und richtig ( in meinen Augen richtig) durchgeführt wurde.
    Richtig heisst für mich, dass ich den Hund in dem Beispiel jetzt links führe. Die Schlaufe der Leine (normale 2m Leine) in der rechten Hand auf Brusthöhe halte und mit der linken Hand die Leine so kurz wie ich dem Hund den Radius geben will. Zieht der Hund wird die Leine in der linken Hand fallen gelassen und ich drehe mich schnell um und gehe in die andere Richtung. So lange bis der Hund neben mir läuft, dabei knallt er aber wahrscheinlich schonmal in die Leine, merkt aber recht schnell das er sich an mir zu orientieren hat.


    Es ging auch nicht darum das ich jetzt die supermegatipps habe, sondern öfter gelesen habe das alles mögliche Ausprobiert wird, verschiedene Halsbänder, Geschirre etc pp. Wo ich mir dann denke das ich einfach konsequent und je nach Hund auch mal deutlicher klarmachen muss das nicht gezogen wird.
    Ich bin nicht für ständiges ruckeln und zuckeln an der Leine/am Halsband. Genauso bin ich nicht dafür den Hund zuzutexten. Sondern klar und strukturiert und konsequent sein hilft am ehesten.
    Kommandos finde ich eher kontraproduktiv bei der Leinenführigkeit, denn ich möchte ja schon das der Hund den Radius der Leine geniessen kann und nicht auf weitere Kommandos warten muss. Im Radius der Leine ist schnüffeln etc ja erlaubt.




    lg