Beiträge von LilaElvis

    Zitat


    Aber genau das hat der Hund doch nicht. Er läuft, wenn ich das richtig verstanden habe, seit Welpentagen nur an der Leine Stadtgassi, hat keine freie Bewegung. Ausser vielleicht mal auf dem Hundeplatz - da ist nicht klar, was da 3x wöchentlich gemacht wird - Junghundekurs? Und das mit einem Labbi-Aussiemix. Der platzt vermutlich vor Energie und Tatendrang, und kann die nicht loswerden. Und ist gestresst und verunsichert, weil er durch die Ignoriererei nicht weiss, was er darf oder soll, und daher auch zuhause nicht runterkommt.


    Ich bin sehr dafür, dass aktive junge Hunde auch lernen, Ruhe zu halten. Aber ihr Bewegungsbedürfnis muss befriedigt werden, sie brauchen Sozialkontakte, nicht nur Training und Disziplin. Die richtige Mischung macht's.


    Oh ok! Das hab ich irgendwie überlesen :ops:
    Nein das funktioniert natürlich nicht.


    Wie viele hier schon schrieben:
    Überdenke mal ob dieser Hundeplatz wirklich das richtige ist.
    Wenn ihr so Probleme habt was den Rückruf betrifft, warum übt ihr das nicht?
    Ich denke ein Hund muss wirklich nicht frei laufen. Den Bewegungsdrang kann man auch an einer Schleppleine ausleben lassen. Gleichzeitig ist diese ja nicht nur da um den Hund einfach laufen zu lassen, sondern um mit der Schleppleine und dem Hund zu arbeiten.
    Wenn ihr so oft auf dem Hundeplatz seit, gibt es dort keine Möglichkeit die Hunde mal dort toben zu lassen? Wird das da nicht praktiziert? Warum nicht? Gehört sowas nicht auch zum Training?
    Inwieweit hast du dich über die zwei Rassen informiert aus welchen sich euer Hund zusammensetzt?


    Ich schrieb ja von Grenzen und Konsequenz. Aber als Hundehalter fordert ein Hund eine gewisse Konsequenz von mir, auch was die Auslastung betrifft. Das eine funktioniert ohne das andere nunmal nicht.


    lg

    Hallo,


    wenn dein Hund draussen ausgelastet wurde. Bewegung hatte und auch das Köpfchen gefordert wurde sollte er einfach lernen drinnen Ruhe zu halten.
    Ich würde das auch nicht mehr ignorieren. Sondern wenn du ein bestimmtes Verhalten nicht möchtest, dann musst du dich durchsetzen. Du willst es nicht das er dich rammelt, dann maßregel ihn entsprechend.


    Ich finde es auch nicht schlimm wenn ein Hund das erste Jahr nur an der Schleppleine läuft. Hundekontakte kann man ja auf einem eingezäuntem Gelände stattfinden lassen. Besucht ihr eine Hundeschule? Wenn nicht wäre das auch erstrebenswert.


    Zeige dem Hund Grenzen auf. Grenzen und Konsequenz ist nichts schlechtes. Hunde untereinander haben auch kein Mitleid oder schlechtes Gewissen. Sondern da wird sofort gemaßregelt und klar gemacht was Sache ist.
    Zeige deinem Hund gründlich die Grenzen, und welches Verhalten du wünschst und welches nicht.


    lg

    Hi,


    ich sehe auch keinen plausiblen Grund ausserhalb des VDHs zu züchten wenn man wirklich ernsthaft züchten möchte und nicht nur vermehren.


    Und die seriösen Dissi vereine. Wie soll ein Hundeanfänger aus diesem ganzen Wust herausfinden welcher Züchter/Verein da halbwegs in Ordnung ist?
    Ausserdem können die noch so engmaschige Regeln haben, ich habe mitbekommen wie diese eingehalten werden. Da wird mehrfach der Verein gewechselt wenn der Hund doch ein wenig grösser ist als die Norm entspricht und irgendwo bekommt er auf dem weg zum Decken/gedeckt werden noch kurz die ZZL....
    Wie immer im VDH ist auch nicht alles Gold was glänzt aber man hat einfach bessere Chancen etwas passendes zu finden. Wobei ich mir auch immer die Frage stellen würde: Gibt es einen wirklichen Grund für den Züchter nicht im VDH zu züchten. Da muss man auch einfach mal vergleichen ob die Vorteile nicht überwiegen.


    Doch leider, solange es Menschen gibt die Hunde umme Ecke kaufen, kein Geld ausgeben wollen, keinen Wert auf Papiere legen, sich nicht ausreichend informieren wird sich da nur schwer was ändern.

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    Im Grunde ist es wurscht wie man es aufbaut. Du möchtest, dass sich die Situation quasi von selber regelt. Das "Kommando" soll sein, dass jemand an der Tür steht. Du arbeitest über Entzug und Freigabe der Belohnung (das Losstürmen).


    Macht man es mit dem Sitz, kommt ein gesprochenes Kommando dazu und der Ausbau erfolgt über Entzug der Belohnung losstürmen PLUS Belohnung für das Hinsetzen. Da der Entzug eines geliebten Verhaltens zu Frust führt (=Stress) kann es bei manchen Hunden länger dauern, wenn man nur über den Entzug des Losstürmens arbeitet. Manche Hunde werden dann auch richtig sauer und beginnen zu pöbeln. Bei eigentlich eher ruhigeren Modellen funktioniert Dein Weg sicher auch in einem überschaubaren Zeitrahmen.


    Danke! :D Ja so ähnlich hab ich es gemeint. Für mich fühlt es sich einfach "richtiger" an nicht für alles ein Kommando geben zu müssen. Heisst natürlich nicht das es generell besser ist oder der bessere Weg. Für mich ist es das! Danke für deine Erklärung!


    lg

    Zitat

    Was auf eine Verhaltenskette hinausläuft... :lol:


    Stimmt :headbash:



    Aber ich kann mich da nicht richtig ausdrücken. Ich finde es macht einen Unterschied.....
    Genauso wie wenn ich meinem Hund vor dem Napf ein Sitz abverlange damit er nicht hinstürmt, mir ist es egal ob er sitzt oder platzt ;o) Hauptsache er stürmt da nicht ran solange ich nicht freigebe. Ohne Kommandos...verstehst du was ich meine?


    lg

    Hi,


    ich würde da überhaupt kein Kommando geben. Damit trainierst du ja quasi nur eine Verhaltenskette an. Die Hunde lernen ok ich setz mich hin und dann kann ich raus.
    Wenn sie angestürmt kommen machst du die Tür/Gitter einfach wieder zu. Und wartest so lange bis sie ruhig sind. Gitter wieder auf, Hund drücken sich raus - zack wieder zu. So lernen sie das sie sich benehmen müssen und mit ihrem gerenne und gedrücke keinen Erfolg haben.


    lg

    Huch,


    den Eintrag sehe ich ja jetzt erst, fast ein Jahr später!


    Also Grundsätzlich nicht zu empfehlen. Ich gehe dort gaaaaaaanz selten mal hin und nur wenn niemand auf der Wiese ist.


    Es ist halt dort so das sich dort viele Hundehalter mit ihren Tutnixen tummeln und die einfach machen lassen.
    Da wird sich dann gewundert das ne Beisserei entfacht. Man hat doch nur mit seinem Hundchen mit dem Lieblingsball gespielt und die anderen Hunden haben zuerst so schön mit gemacht. Etc pp.....


    neeee nix für uns!


    lg

    Zitat

    Eigentlich warne ich ja eher, einem Hund nicht zum Mäkler zu erziehen. Aber wenn er Nüchternkotzen zeigt, würde ich überlegen, ob etwas besonders Leckeres in deiner Abwesenheit ihn doch fressen lässt. ZB könntest du Reis mit Hühnchen vorkochen (oder was anderes, was er sehr mag und für dich keinen großen Mehraufwand bedeutet) und das bekommt er dann, wenn du nicht da bist, vielleicht auch nur dann.
    (Habe gerade Kopfkino, wie dein Mann mit dem Hund bei deiner Abwesenheit zusammen bei MacD isst :lol: )


    ja das würde meinem Mann auch gefallen!!!! :headbash:


    Er neigt dazu sich zu übergeben wenn er zu lange nichts frisst - also der Hund nicht der Mann. Aber dann ist es meist Galle also gelb. Sonntag morgen waren es einfach die Leckerchen beim Gassi und das Wasser was er zu Hause gierig getrunken hat. Es war Sonntag hier auch echt warm...
    Meistens bin ich ja morgens noch zu Hause so hat er was im Magen wenn ich dann weg bin. Ich treibe halt viel Sport und bin unter der Woche 3 mal abends beim Training wo er dann halt nichts oder nur sehr sehr wenig frisst und am Wochenende bin ich zur Zeit dann auch einen Tag weg....
    Da muss Hund halt durch dann. Er bettelt ja dann auch nicht in der Zeit.
    Wie wird das dann erst wenn er alt ist? Muss ich Hund dann immer mitnehmen :gott:
    Wir versuchen schon ihn zu füttern wenn ich noch da bin, oft klappt das allerdings einfach nicht da er erst nach dem Gassi sein fressen bekommt. Und früh morgens frisst der halt auch nicht wenn ich da bin. Da ist er dann müde!!!!
    Ich wollte einfach mal wissen wer das noch so kennt. Ich finde es halt schon extrem bei uns. Ist ja auch nicht so als sei ich mit dem Hund lange zeit alleine gewesen und Mann und Kinder erst später dazu gekommen.


    lg

    Hi,


    also wenn ich zwei Wochen nicht zu Hause wäre würde er schon fressen! Hab ja geschrieben, dass er wenn ich mal ein Wochenende weg bin am ersten Tag dann meistens gar nichts frisst und am zweiten Tag dann zumindest ein paar Brocken zu sich nimmt.


    Mein Mann füttert ihn. So lange ich irgendwo im Haus bin frisst Elvis ja auch. Wenn er meint nicht fressen zu müssen, dann kommt das Futter weg und er muss warten bis es wieder was gibt. Feste Zeiten haben wir sowieso nicht. Er bekommt seinen Napf morgens und abends nach dem Spaziergang und da variieren die Zeiten.


    Ob Mann und Kinder da sind ist ihm was das Fressen angeht egal. Vormittags sind wir immer alleine und da frisst er ja auch.


    Also wir machen da keinen Aufstand drum, ist halt so. Er kann fressen und wenn er nicht mag hat er Pech gehabt. Das einzige was mir ein wenig Sorgen macht ist, dass es ihm in letzter Zeit öfter mal richtig schlecht geht wenn ich am Wochenende nicht da bin. Mein Mann geht stur dieselbe Runde mit ihm und lässt ihn nicht von der Leine, Hund hat generell wenig Lust mit ihm rauszugehen :hust: Er liegt dann den ganzen Tag nur rum und wartet.....
    Ich weiss nicht ob er sich den Magen wirklich verdirbt oder aber ob ihm meine Abwesenheit echt irgendwie auf den Magen schlägt. Samstag als ich wieder zu Hause war ging es ihm halt nicht so gut, denke er hatte Bauchweh. Sonntag waren wir zusammen draussen und zu Hause hat er dann einmal rückwärts gegessen und dann war alles wieder gut und der Napf wurde geleert. 50kg Sensiblen Hund hab ich glaube ich hier! :D


    lg

    Hallo,


    ich hab kein wirkliches Problem. Es interessiert mich nur ob ihr diese Situation vielleicht kennt oder Ideen habt warum das so ist.
    Und zwar frisst Elvis nichts wenn ich nicht da bin. Er ist jetzt eh nicht so der Hund der den Napf direkt gierig leert, aber wenn ich da bin frisst er ihn in aller Ruhe leer. Bzw lässt er da auch mal was stehen, aber dann frisst er es halt abends. Bin ich nicht da rührt er das Futter nicht an. Er ist nicht alleine, Mann und Kinder sind im Haus. Aber er frisst dann an einem Tag gar nichts, und am nächsten vielleicht nur ein bisschen. Wenn ich unter der Woche abends weg bin und mein Mann ihm nach dem Gassi den Napf hinstellt lässt Hund den stehen. Wenn er vergisst ihn wegzuräumen kann es sein das der Hund sobald ich zu Hause bin zum Napf rennt und frisst.


    Wer kennt sowas auch und vor allem was könnte der Grund sein?