Beiträge von LilaElvis

    Huhu,


    ich finde so pauschal kann man das alles nicht sagen. Einfach vorbei gehen z.b. - hab ich bis zu einem gewissen Zeitpunkt immer gemacht, bis er dann irgendwann gepöbelt hat. Und dann ist es irgendwann auch schwer mit lockerer Leine vorbeizugehen wenn der Platz einfach sehr eng ist.
    Und ja klar - in so Situationen kommt auch meine eigene Kraft ins Spiel. Die werde ich natürlich nciht mehr brauchen wenn Elvis dann mal fertig ist. Jetzt ist er erst 2 Jahre alt und testet und probiert ab und an immernoch viel aus. Die Entwicklung aber zeigt mir - dass es irgendwann gut sein wird und wir entspannt an anderen vorbeigehen können. Leider treffen wir hier immer nur sehr wenige Hunde, so mit wird auch selten am Problem gearbeitet und es dauert länger.
    Und ja er war von Welpe an bei mir. ;)
    Ich frage mich nur gerade, wenn ich doch meinen Hund so unter Kontrolle habe, dass ich entspannt an anderen vorbeigehen kann, dann sollte es doch auch egal sein ob da ein Hund steht, sitzt oder Hampelmann macht. Ansonsten funktioniert das ja nicht so gut, und man sollte daran noch arbeiten. Also das ist zumindest mein Ziel, das wir egal wie der andere fremde Hund sich benimmt - wir können ohne aufmucken dran vorbei. Leider ist Elvis da halt immer noch unsicher und schafft es halt noch nicht.


    lg

    Hallo,


    also Elvis pöbelt gerne mal wenn der andere Hund und wir auf gleicher Höhe sind.
    Mittlerweile sind wir aber schon soweit, dass wir nur noch nen kleinen Bogen laufen müssen und alles ist ok. Wenn er dann fixiert mache ich nen Richtungswechsel und sobald seine Aufmerksamkeit wieder bei mir ist gehts wieder in die andere Richtung.
    Wenn der Weg aber eng und schmal ist so das ich keinen Bogen laufen kann, lass ich ihn auch absitzen. Die Wahrscheinlichkeit das er in die Leine springt um mal kurz auf selber Höhe zu motzen ist da noch sehr hoch. Wenn der Weg eng ist und er springt gebe ich automatisch immer ein bischen nach und da die meisten Hundehalter hier ihre Hunde nicht ordentlich neben sich laufen lassen in so Situationen ist mir das zu heikel.
    Wenn wir aber dann absitzen, stopfe ich ihn in meinen Augen nicht unnötig mit Leckerchen voll, sondern belohnen ihn wenn er mich anschaut und mir seine Aufmerksamkeit schenkt. Am Anfang flossen da schon ne Menge leckerchen in den Hund. Und ich finde da gar nix schlimmes bei dem Hund so zu zeigen, ey wenn da ein Hund kommt der ist nur halb so toll wie das Frauchen.
    Genauso haben wir es bei Spaziergängern und Radfahrern gemacht, als er noch jünger war. Immer wenn einer kam - abgesetzt Aufmerksamkeit und wenn wir auf selber höhe waren Leckerchen rein. Hat super geklappt, wenn Fussgänger oder Radfahrer kommen schaut er automatisch mich an und wird auch dafür noch ab und an belohnt. Wieso sollte ich das bei fremden Hunden nicht genauso machen?


    lg

    Hallo liebe Dogforumgemeinde! :D


    Elvis ist jetzt 2 Jahre und 2 Monate alt und seit 2 Jahren schmeisse ich ihn immer und immer wieder von der Couch. Kurze Zeit war es gut und er ging nicht mehr drauf so lange jemand zu Hause war. Aber nur kurze Zeit. Und ehrlich gesagt, ich hab keinen Bock mehr - er hat gewonnen! :ops: Soll er doch auf der beschissenen Couch liegen bleiben niemand drauf mag.
    Ich hab ihm beigebracht was "runter" heisst, ich hab ihn mit Kawumm runtergeworfen, wenn ich es gesehen hab im Ansatz schon verboten, wenn er es trotzdem versucht hab - runter, wenn er es wieder versucht hab - raus! Doppelseitiges Klebeband - war super. So lange es auf der Couch war, sobald ich das abgezogen hab lag er wieder da.
    Jetzt lass ich ihn schon seit ein paar Wochen drauf liegen, wenn ich am Wohnzimmer vorbei gehe und aus den Augenwinkeln sehe das er wieder bequem liegt!
    Meint ihr er versteht das er drauf darf solange niemand sonst drauf sitzen mag?
    Runterwerfen kann ich ihn eigentlich gut, dauer halt was bis er sich bewegt und letztens hat er mich total ignoriert da hab ich die ganze couch mitgezogen aber zur Zeit klappts ganz gut....er knurrt auch nicht oder so sondern erhebt sich halt etwas langsamer...
    Was hab ich gelacht als man sagte - ne Bordeaux bekommt man oft nur schwer von der Couch und früher oder später liegt fast jede drauf! :headbash:


    lg

    Hallo,


    ich hab Elvis mal als er noch klein war in die Dusche gepackt und mal Pfoten abgewaschen oder - damit er sich dran gewöhnt. Kurz danach musste ich ihn einmal duschen weil er sich in etwas gewälzt hatte was so nicht rauszubekommen war. Tja.....woran ich nicht dachte....Elvis liess sich gut duschen. Aber leider passt er jetzt so nicht mehr in die Dusche und dadurch das es so eng ist mag er einfach schnell wieder raus. Deswegen wird er nicht gebadet oder geduscht. Im Sommer geht er gerne und viel Schwimmen oder ich hol mir nen Eimer und nen Lappen und schrubbe ihn so ab.


    lg

    Hallo,


    Dein Hund ist nicht aggressiv!!! Er ist einfach ein Hund!! Und ihr kommuniziert gerade ziemlich aneinander vorbei. ;0) Der Hund hat gelernt das er bei euch seine Ressource verteidigen muss. Was ein ganz normales Verhalten ist!
    Du müsst lernen deinen Hund zu lesen und zu verstehen was er für sagt. Ihr sprecht noch nicht die selbe Sprache und ein Trainer ist da als dolmetscher da eine sehr große Hilfe!
    Versuche erstmal nicht mehr liegen zu lassen was er nicht haben darf damit so eine Situation nicht mehr entsteht. Warum magst du ihm den Knochen wegnehmen? Das versteh ich nicht? Du kannst aber wenn er einen Knochen hat einfach im vorbeigehen ohne großartig mit dem Kerl zu reden mal was ganz tolles zu ihm in den Korb werden, Stückchen Käse oder Fleischwurst. Damit er lernt, dass es für ihn positiv ist wenn ihr in seine Nähe kommt. Aber ihr solltet wirklich einen Trainer dazu nehmen und zusammen dran arbeiten!


    Lg

    Hallo,


    ich hab damals ein proteinreduziertes Futter gesucht, und mir wurde zu Bosch geraten.
    Ich hab den 10 kg Sack - bzw waren dann ein bischen weniger kilos - dem Tierheim gespendet. Der Hund sollte so viel davon fressen laut Fütterungsempfehlung - die Menge war gigantisch. Das konnte er gar nicht schaffen. Der Output war imens und er hat es äusserst ungerne gefressen.
    Es gibt viele Futter die im Preis Leistungsverhältnis besser liegen.


    lg

    Zitat


    Strengenommen wäre das aber auch ein Leinenruck, oder? ;)


    Großartig anders sah es bei uns zumindest auch nicht aus. Richtungswechsel und dabei ruckt es dann eben, wenn Hund nicht auf mich achtet.



    Über die genaue Definition von Leinenruck und pro oder contra gibts ja hier schon diverse Diskussionen.
    Ich versuche so oft es geht den Reiz auf mich umzulenken, und interessanter für den Hund zu sein. Und auch denke ich das der Hund durch Lob schneller, besser und freudiger lernt. :smile:
    Aber IMO ist nicht alles so zu lenken.
    Für mich ist es zwar ein Ruck aber kein typischer Leinenruck wie man es oft sieht... :roll:
    Ich weiss nicht was schlimmer ist, dass der Hund ständig unter Stress steht und zieht oder entspannt an der Leine läuft aber evt mal bischen am Halsband gezogen wurde...denn mehr ist es meist nicht, da die Leine ja vorher fallen gelassen wird, dreht der Hund sich schon um.
    Kommt ja auch immer auf den Hund an, bei meinem mit 50 kg Gewicht ist das anders als bei einem mit 25 kg.
    Ausserdem lernen die Hunde es schnell und merken halt schon wenn die Leine fallen gelassen wird .... da kommt jetzt was....
    Ich mag halt bei sowas nicht mit einem Kommando arbeiten. Denn er darf ja schnüffeln, und machen und tun - so lange die Leine nicht spannt bzw er zieht. Wenn ich ein Kommando gebe - wie zb das Fuss - dann möchte ich das er aufmerksam am Bein läuft...so lange bis ich ihn wieder entlasse....



    lg

    Hallo!!!


    Ich vermute ja das der Richtungswechsel bei vielen nicht die gewünschte Wirkung zeigt weil er a) nicht richtig durchgeführt wird b) nicht konsequent durchgeführt wird.


    Ich erkläre es mal wie ich es gehandhabt habe.
    Du entscheidest dich für eine Seite. Stelle dich erstmal einfach auf die Strasse. Wenn der Hund links neben dir ist gehst du wie folgt vor. Ich habe eine 2 m Leine benutzt. Der Hund ist links, mit deiner rechten Hand hälst du die Schlaufe der Leine auf Brusthöhe. Mit der linken Hand die Leine kurz halten. Das Stück Leine zwischen der linken und rechten Hand hängt locker. Du gehst los, sobald der Hund auch nur den Ansatz macht zu ziehen lässt du die Leine in der linken Hand fallen und drehst dich schnell um 180 grad und gehst weiter bis du den Hund neben dir hast. Das musst du aber konsequent machen, und ja es kann gut möglich sein das er dir schonmal mit Schwung in die Leine fliegt. Schnell wird er aber eigentlich merken wenn du die linke Hand loslässt und sich wieder an dir orientieren.


    lg