Beiträge von LilaElvis

    Hallo,


    Also allein vom Internetauftritt find ich es jetzt nicht so toll. Weil nichts über ihre Ausbildung dort zu erfahren ist. Nur das sie auf nem schäferhundeplatz war und dort von einem polizeiausbilder mit ihrem Hund trainiert wurde. Dann steht da wieviele Hunde sie hatte....und was von ihren eigenen erziehungsmethiden! Welche Seminare hat sie besucht? Weiterbildung?
    Schau die an wie sie arbeitet, aber ich hätte da für mich jetzt irgendwie kein gutes Gefühl!


    Lg

    Ich liebe einfach die Molosser und die Bordeaux Doggen im speziellen! ;o)
    Ich find das äussere Erscheinungsbild toll - bei den BX mag ich aber lieber die sportliche Variante mit "langer" Nase.
    Die Ausstrahlung und das Gemüt :herzen1: Treu, Stur, Dominant, drinnen ruhig und draussen kann er zur "Kampfsau" werden, der Mut....etc pp.


    Andere Rassen interessieren mich aber auch. Wie zb der Großpudel - find ich total interessant. Mit unserem dicken ist es halt nicht so einfach was Hundesport angeht. Aber es geht ganz gut, bei uns geht es eher darum das wir zwei unseren Spass haben - das wäre bei einem Pudel zb ja schon anders, da kann man mehr auf Feinheiten eingehen. Ausserdem stelle ich mir den Pudel ein wenig "unkomplizierter" vor :D
    Andererseits stimmt das Bild welches die meisten Leute von den massigen Molossern haben einfach auch nicht. Die liegen nicht den ganzen Tag in der Ecke rum und haben keinen Bock auf nix. In der Hundeschule zb blüht unser Bubi richtig auf und würde am liebsten immer weiter trainieren (egal ob Longieren, Apportieren, Unterordnung, Spiele/Übungen zur Bindung, THS, Agility.......)


    So was kleines fänd ich auch ganz süss - so als Gegensatz zu dem Dicken. Einfach um mal was handliches zu haben *lach*


    Ansonsten kann ich zb mit Jagdtrieb gar nicht umgehen, oder Hunde die am liebsten den ganzen Tag gefordert und gefördert werden wollen. Ich hab zwei Kinder und der eine ist noch recht klein, da kann es auch schon mal vorkommen das wir vormittags nur nen ganz schnöden Spaziergang von von 30 min schaffen.


    I love Molosser!!!!!

    Huhu,


    vielleicht trainierst du zu Hause die Aufmerksamkeit mal ein wenig. Auch das muss geübt werden! ;)
    Und zu Hause - weil da wenig Ablenkung ist - aber auch da du fängst an und beendest.
    Welche Leckerchen hast du denn da? Die anderen Reize scheinen ja viel größer zu sein als der Reiz des Leckers. Ich und viele andere bei uns in der HuSchu nutzen für die Huschu und für besonderes Training halt Fleischwurst oder Käse.
    Aufmerksamkeit haben wir so trainiert. Du nimmst ein Stück Fleischwurst oder Käse in die Hand. Der Hund sitzt vor dir. Du führst das Lecker an den Hals/Brust und wenn er dich anschaut bekommt er es. Die Zeit des anschauens bis das lecker kommt kannst du langsam immer weiter ausweiten. Irgendwann hälst du die Hände auf den Rücken und er bekommt lecker wenn er dir in die Augen schaut. Du kannst auch mal zwei Stücke in beide Hände nehmen usw.
    Fürs erste wäre das ja mal ein Anfang.
    Hoffe ich konnte dir helfen


    lg claudia und elvis

    Zitat

    ich glaube das trifft auf viele molosser zu.
    meine kröte ist ja auch so ein fall...positive verstärkung bringt bei ihr nix, da tanzt die dir in kürzester zeit auf der nase.
    ja und ich hab es probiert.


    ich wende zwar keine gewalt an in form von tt oder schlagen, aber mal ein schubs oder grober griff damit madam wieder von ihrer wolke kommt, genügt.
    füher war das eben der griff ans geschirr, als sie es zu anfang getragen hat.



    Lach - ja das könnte ne Molosserkrankheit sein! ;o) Ich krieg bei ihm schon viel mit positiver Verstärkung hin. Also neue Sachen, Grundgehorsam auch. Das ist noch nicht mal Sitz, Platz und Hier oder so wo ich mal grob werden muss. Oder bei der Leinenführigkeit an sich, klar wenn da was kommt was in seinen Augen gerade viel interessanter ist - muss ich mich schon mal bemerkbar machen, dass sowas nicht geht. Aber seine Grundhaltung, ich sag mal Charakterstärke....oder so. Ich meine Molosser sind sensibel etc pp ja toll. Wenn er aber an mir hochspringt oder zwickt und zwackt oder sogar schnappt ( zärtlich natürlich ;) )weil es grad nicht so läuft wie er sich das vorstellt und er mir klar macht das er das nicht gut findet, wie sensibel ist der Hund denn dann gerade zu mir? ;)
    Aber deswegen meine ich ja auch das man da - wie so oft - nicht alle über einen Kamm scheren kann. Jemand der einen Hund hat der sowas alles nicht macht, immer den Drang hat zu gefallen und so weiter. So jemand kann das wahrscheinlich gar nicht nachvollziehen. Ich massregele meinen Hund auch nicht gerne. Früher war das ganz schlimm für mich. Wir neigen ja auch alle dazu stark zu vermenschlichen. Aber ich weiss das es notwendig ist und in meinen Augen auch Hundisch ist zu massregeln. Ich bestrafe nicht, ich massregel ein unerwünschtes Verhalten. Und ohne geht es oft nicht.
    Zum Thema Würger, Stachel, Tele und co sagt dieser Trainer: Wenn der Verstand aufhört fängt man mit solchen Dingen an.

    Hallo,


    ich glaube deine Erwartungen an den Hund sind/waren ganz schön gross. Wie soll er das denn schaffen? Ist ja nur ein Hund ;)
    Arbeiten musst du an dir selber. Ein Team werden könnt ihr nach zwei Wochen noch nicht.
    Ich hab bei meinem Hund ( hab ihn seit er 9 Wochen alt ist) gerade erst das Gefühl das wir jetzt so langsam erst ein richtiges Team werden.
    Gib dir und dem Hund Zeit. Erwarte keine Wunder. Er kann dir helfen bei deinem Problem aber anpacken musst du erstmal alleine, gerade nach so kurzer Zeit. Ihr kennt euch doch noch gar nicht richtig! :smile:


    lg

    Zitat


    Danke dir! Hab da schonmal angefangen zu lesen!


    Natürlich gibt es auch die "Sausäcke" unter den Hunden!!! :D
    Ich kann glaub ich behaupten ich hab auch so einen hier sitzen. Zwar war ich noch ein bischen doof was den "Züchter" anging aber aus Fehlern lernt man!! Elvis ist auch eher ein schwieriger Hund. Und mit reiner positiver Verstärkung und der Art der "Erziehung" wie ich sie öfter im Bekanntenkreis sehe wäre er in diesen Haushalten glaub ich nicht mehr.


    Der Hund muss sich den Platz neben uns erstmal erarbeiten. Es zieht kein Welpe ein und ist sofort nur dein perfekter Begleiter und dein Freund.
    Gutes Beispiel ist der Trainer unserer Hundeschule. Kennt Elvis von der 9 Woche an. Und ich muss sagen, ich empfand es manchmal schon als grob wie er mit ihm umgegangen ist. Er hat sich seine Spielchen aber immer lange vorher angeschaut und erst mal andere Wege versucht. Wenn der kleine Drecksack aber trotz allem immer und immer wieder aufmucken wollte, dann wurde es etwas rauher und Körperbetonter. Und ich muss sagen, Elvis liebt diesen Trainer über alles, das Trainertier den Elvis aber auch! :roll:


    Ich kann das jetzt nicht auf alle Hunde übertragen ich denke da gibt es auch verschiedene Abstufungen und mir fehlt die Erfahrung. Aber viele Hunde brauchen einen Partner der ihnen zeigt wo es lang geht. Grenzen setzen - das gibt auch Sicherheit. Grenzen geben Sicherheit und auch Vertrauen. Und das es unangenehm wird wenn die Grenzen überschritten werden gehört nun mal dazu.


    Örgs ich könnt immer weiter darüber schreiben... :headbash: