Bordeaux Dogge 1
Beiträge von LilaElvis
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Mein Mann fand Bordeaux Doggen schon immer toll. Ich fand sie eher hässlich. Einige waren wir uns darin, dass wir einen großen Hund wollten.
Schliesslich haben wir einige Jahre gewartet um eben einen großen Hund halten zu können. Als wir dann ins Haus zogen, wurde der Hundewunsch wieder stärker.
Ich hab dann nach Charaktereigenschaften gesucht, mich umgeschaut, schlau gemacht.
Die Molosser entsprachen dann doch dem was wir uns von einem Hund erwarten. Mein Mann war jetzt auch nicht so fixiert auf die Bordeaux Doggen, denn schliesslich war ich den ganzen Tag mit dem Hund zu Hause. Groß und kräftig sollte er sein, da waren wir uns wieder einig.
Ich hab dann ein Auge auf Deutsche Doggen geworfen. Zwischendurch aber dann halt auch mich wegen den BX informiert. Und aufeinmal schaute ich nur noch nach den BX und nicht mehr nach den Deutschen Doggen. Ich war verliebt in diese "hässlichen" Tiere. Und jetzt find ich unseren Elvis bildschön.
Wir haben also nach Herz und Verstand entschieden würde ich sagen. -
[quote="Maja summ...wenn man auf Fragen wie "Wie gehts Dir?" antwortet gut und direkt das neueste vom Hund erzählt und wenns nur um die Beschreibung des Dünnschisses geht.[/quote]
Jep lach genauso gehts mir auch!
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ich glaub auch das wir vermenschlichen weil wir es so besser verstehen können.
Auf der anderen Seite leben die Hunde mit uns menschen zusammen und nehmen bestimmt auch das ein oder andere an.Mein Beispiel:
Elvis möchte ja gerne Aufmerksamkeit. Vor allem dann wenn er es will. Und Frauchen ist ja dann doof und er bekommt sie nicht. Oft legt er sich dann einfach in sein Körbchen - das haben wir durch Training schon geschafft. Es gibt aber auch Situationen aus verschiedensten Gründen, da legt er sich nicht. Nein, er geht in den Flur und schaut die Treppen rauf, ob auf irgendeiner Stufe etwas liegt, was er sich klauen könnte.
Wenn da nix ist geht er weiter suchen. Bis er was gefunden hat und das schleppt er dann an mir vorbei. Wenn ich mich nicht aufrege sondern es ignoriere lässt er die Beute fallen und geht weiter suchen. Oft muss ich aber reagieren weil es meine Kleidung ist oder Spielzeug von den Kindern (halt sachen die er sonst nie nimmt und wo er auch genau weiss das er es nicht darf)
Naja ich reagiere und zack er hat für nen kurzen Moment wieder meine Aufmerksamkeit und ist froh.
Oder wie würdet ihr das sonst erklären? -
Ich hasse es. Wirklich! Von Rücksichtnahme haben die Leute noch nicht viel gehört. Aber ich schwör euch würde mein kleiner 42 kg Rüde so auf die Leute zu kommen, was würden die schimpfen!
Ich hab erst letztens von weitem gebrüllt: Bitte anleinen - meiner hat Zwingerhusten! Das ist das einzige was etwas bringt. Und ich sehe es nicht ein, dass ich mit Elvis trainiere das ICH Hundekontakt zulasse oder auch nicht und dann so ne Miniaturkampfratte ankommt und alles kaputt macht. -
Wenn du die Pumps, High Heels und sonstige Tussischläppchen nur noch zur Deko im Schrank liegen hast. Genauso wie den Rest deiner ehemaligen Lieblingsklamotten.
Wenn es dir nichts mehr ausmacht das auf deiner schwarzen, teueren Lieblingsstrickjacke, welche du sowieso nur selten an hast Hundesabber ist.
Deine schönen tollen Klamotten bleiben im Schrank und du ziehst nur noch das olle gammelige kaputte an.
Kaufst auch schon nur noch sachen ein die Hundekompatibel sind.Wenn du früher mehrmals täglich geputzt hast und ein sauberkeitsfanatiker warst, der Hund aber nach nem Regenspaziergang alles versaut und es dir quasi nichts ausmacht, bzw du es schon weisst wenn du die Türe öffnest.
Wenn du in einem süssen Sommerkleidchen auf nem total vollen Parkplatz stehst und die Leute sich über dich kaputtlachen und gegenseitig anstupsen weil du deinen 40 kg Hund mittels Räuberleiter hilfst ins Auto zu kommen.
Wenn du am liebsten in Tierfachgeschäfte shoppen gehst.
Wenn du rührselig vorm Hundekorb sitzt und der Hund schnarchen und grunzend dort drin liegt und du pippi in den Augen hast und dich daran erinnerst wie schnell die Zeit doch vergeht.
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Es ist mir total egal welche Größe der Hund hat der mir beim Spaziergang begegnet. Mein Hund wird zurückgerufen und angeleint.
Denn ich möchte nicht das sich andere durch meinen Hund bedrängt fühlen. Ich möchte auch nicht das mein Hund lernt zu anderen Menschen zu laufen ohne meine Erlaubnis und zu anderen Hunden erst recht nicht. Denn ich entscheide, ob geschnüffelt oder gespielt oder der andere Hund ignoriert wird.
Und das erwarte ich auch von anderen HH. Oftmals halt nicht realisierbar, aber wenn ich mit Elvis komme nimmt meist eh jeder reissaus! -
Zitat
Ich habe zwei intakte Rüden - auch andere User, du siehst, es ist möglich.
Sie haben keine Rangordnung zu klären, zumindest nicht kämpferisch, also körperliche Auseinandersetzungen werden bei mir ihm Keim erstickt, denn:
Es geht dabei nicht um Rangordnungskämpfe, in der Regel geht es um Ressourcen-Verteidigung.
Problematisch wird es meist, wenn beide die gleichen Ressourcen haben und beide die gleiche Bereitschaft hätten, dafür ernsthaft zu kämpfen.
Aber:
DU bist auch noch da und musst dafür sorgen, dass alle Ressourcen DEINE sind, die DU einteilst und verwaltest!
Jeder Hund erhält einen festen Schlaf - und Fressplatz, sowie eigenen Futternapf, der jeweils für den anderen Hund tabu ist.
Beide Hunde werden gleich behandelt.
Keinen bevorzugen, keinen benachteiligen.
Wer, wo und wann deine Aufmerksamkeit erhält, bestimmst du - den übrigen Hund wegschicken.
Du musst schauen, wie sie sich "sortieren" bzw. ordnen - da gibt es selten einen Ranghohen, der alles verwaltet!
Merke dir:
Hunde haben das nicht unter sich zu klären - der Halter muss beide Hunde managen!Das ist Quatsch und ein alter Hut - eine Kastration verhindert nicht zwangsläufig Streitereien!
Huhu - ich missbrauche jetzt mal den Fred um eine Frage zu stellen.
Wie ist es denn wenn zwei Rüden zusammen sind die nicht im selben Haushalt leben. Sollte man dann als HH auch eingreifen wenns zu dolle wird oder sollte man sie lassen.
Ich würde jetzt auch sagen, dass ich versuche es gar nicht zu einer "gefährlichen" Situation kommen zu lassen.
Unsere Bekannten dagegen (mit denen wir uns ab und an treffen - bisher ist aber noch keine brisante Situation aufgetreten) meinen - die regeln das unter sich.danke schon mal
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Also ich habe in der Hundeschule beobachten können, dass Hunde sich ihrer Spielpartner so ausgesucht haben.
Zwar haben wir da keine gleicher Rassen aber halt ähnlicher Rassen.
Bordeauxdogges bester Freund ist Boxer, er mag aber auch den Mops gerne.
die Hütehunde spielen miteinander und der RR mit dem Dobi. Alles irgendwie von der Größe passend. Das fand ich bisher auch schon komisch ausser BX und Mops lach