das halti soll helfen ihn zu maßregeln. weil er mich ja dann auch beißt. damit ich ihm direkt zeigen kann, so geht gar nicht!
unser hundetrainer ist doch sehr erfahren und ist auch verhaltenstrainer und hat auch irgendwas mit hundepsychologie gemacht u weiß schon was er tut aber ich bin durch die anderen aussagen hier jetzt schonunruhig wegen dem halti. sorry fürs klein schreiben ich hab sohnemann gerade auf dem schoß
Beiträge von LilaElvis
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Na wenn Du diejenige bist, die alles mit ihm macht, ist es doch völlig logisch von Dir Aufmerksamkeit/Beschäftigung einzufordern. Das hat nix aber auch rein garnix mit "Rudelführer" zu tun. Wenn Du was zu Essen haben willst gehst Du ja auch an den Kühlschrank anstatt Dich vor die Waschmaschine zu setzen und zu hoffen, dass die wie durch ein Wunder und obwohl sie es vorher noch nie getan hat Essen ausspuckt.
Du hast einen aktiven aufgeweckten Junghund der gerne mehr Beschäftigung hätte als er bekommt.
Nun ist die Frage: ist er tatsächlich unterfordert und langweilt sich? Dann wäre mehr Auslastung die Lösung (allerdings auf Dein Startsignal, nicht auf seins ;)).
Oder ist er genug beschäftigt und muss einfach noch lernen, dass es eben keine Dauerbespaßung gibt? Dann würde ich ihn entweder ignorieren (geht nur, wenn es nicht selbstbestätigend ist was er tut) oder ihm ein Abbruchsignal geben (Vorsicht: - manchen Hunden ist es egal welche Art von Aufmerksamkeit sie kriegen und sehen es auch schon als Erfolg wenn Frauchen überhaupt mit ihnen spricht, auch wenns ein "nein" ist) oder ihm ein anderes Verhalten zuweisen (zB auf seinen Platz schicken und vlt wenn er dort eine Weile ruhig gelegen ist etwas zu kauen anbieten).Wie gesagt, ich glaube nicht das er unterfordert ist. Ich hab für mich eher das Gefühl das er "ausprobiert" falls man das bei Hunden so nennen kann.
Ignorieren ist schwer, weil wie gesagt er fordert es ein und beisst und pitscht. Und ja ich glaube ihm ist die Art der Aufmerksamkeit ega, deswegen versuche ich ihn nicht mehr "in die Richtige Richtung" zu lenken oder ewig "Nein" zu sagen, denn ich hab das Gefühl es wird für ihn zum Spiel.
Ich für mich denke halt das der richtige Weg ist es ihn festzumachen wenn er so hochdreht und wenn er ruhig ist wird er wieder losgemacht und Beachtung und Aufmerksamkeit gibt es wenn er ruhig ist. Und ich fange an und beende.
Wir haben auch aber einen sturen Kerl hier - typische Bordeaux Dogge lach -
Wir gehen vormittags und abends spazieren. Das dazwischen ist verschieden. Also ich denke nicht das ich ihn über oder unterfordere. Er hat seine Ruhe und auch Zeiten wo er gefordert wird (Unterordnung oder spielen) aber auch einfach mal Schmusezeit.
Wieso findest du das nicht ok? Ihm eine Auszeit zu geben scheint ja nicht zu funktionieren. Und Elvis ist jetzt schon über 40 kg schwer da ist es nicht leicht ihm zu zeigen wo der Hase langläuft. Ich werde es die Woche nochmal mit konsequentem Festmachen versuchen, aber wenn es gar nicht funktioniert? Was dann?
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HI,
Elvis ist ja zur Zeit in einer naja sagen wir komischen Phase. Er ist jetzt 10 Monate alt und wird ein wenig aufmüpfig.
Das heisst er möchte meine Aufmerksamkeit und zwar wann er es will.
Es fängt damit an das er neben mir steht und mich anstupst, wenn ich nicht reagiere oder mich abwende beginnt er zu lecken und findet keine Ende von sich aus. Dies unterbinde ich dann und dann springt er hoch, wird wild tut so als ob er beissen wolle...
Aber ich möchte ihm die Aufmerksamkeit ja nicht geben wann er sie will. Wenn wir üben ist es auch oft so, oder wenn ich ein Spiel abbreche. Nur so gehts ja nicht. Er wird richtig wild und versucht alles um zu kriegen was er will.
Jetzt haben wir schon Flankengriff versucht aber das hilft nix. Dann haben wir ihn angeleint und losgemacht als er ruhig war, aber auch das hilft nix.
Unser Hundetrainer hat uns jetzt zum Halti geraten. Wir sollen jetzt eine Woche lang den Hund mit Leckerchen ans Halti gewöhnen - es noch nicht anziehen - nur seine Schnauze reinlegen. Und nächste Woche zeigt er uns dann den Umgang.
Ich hab jetzt allerdings irgendwie das Gefühl versagt zu haben. Und weiss auch nicht warum er so reagiert. Mein Mann ist den ganzen Tag nicht da, dass heisst ich mache alles mit dem Hund. Ich geh mit ihm spazieren, ich geb ihm fressen, ich streichel ihn, ich schmuse mit ihm, kontaktliegen, ich übe mit ihm. Mein Mann macht das alles nicht, ausser wenn Elvis irgendwas macht was er nicht soll dann sagt er halt auch was. Das blöde ist das der Hund nur bei mir so aufmüpfig ist und bei ihm nicht. Er denkt jetzt er wäre für den Hund der Rudelführer und das gibt mir das Gefühl versagt zu haben. Denn wie gesagt, Elvis und ich sind eigentlich ein Team, nur das er halt zur Zeit versucht zu machen wie er will und nicht immer wie ich will. Aber das ist doch auch normal in dem Alter oder? Mein Mann sagt, das der Hund das schwächere Rudelmitglied "stürzen" will und ihn in Ruhe lässt weil er der stärkere und der Chef ist. Ich seh das so, dass den Hund überhaupt nicht interessiert ob mein Mann sich mit ihm beschäftigt oder auch nicht weil er es eh nicht macht und Elvis keinen wirklichen Bezug zu ihm hat.
Was meint ihr?danke fürs lesen schonmal ist was lang geworden.
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schön das es besser klappt - und weiter fleissig üben
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Danke das du dir so viel Mühe gegeben hast.
Ich werde es versuchen sie hört aber jetzt gut auf "Komm".
Werde es aber noch weiterhin mit ihr Lernen.
Muss mir aber noch eine Schleppleine kaufen und ein klicker.
Natürlich auch vielen dank an die anderen.=)Wofür brauchst du den Clicker?
Also nicht das du mich falsch verstehst, mit klicken meinte ich den Verschluss (karabiner) an der Leine!
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Hallo Schoko Herz,
ich versuche es mal für dich zusammen zu fassen.
Also
1. in nächster Zeit erstmal keinen Freilauf
2. musst du das Abrufen üben.
Ich würde es so machen: Du überlegst dir ein Kommando - entweder Hier oder Komm oder oder oder
Dann nimmst du Leckerchen, der Hund ist an der Leine. Du gehst ein paar Schritte wenn der Hund dich anschaut rufst du dein Kommando - wenn der Hund kommt dann gibst du ihm das Leckerchen. Du kannst ihm das Leckerchen auch hinhalten. Am Anfang lass die Abstände kurz. So lang ist eine normale Leine ja auch nicht. Irgendwann übst du dann mit der Schleppleine.
3. Timing das Timing des Abrufens ist am Anfang wichtig. Der Hund sollte dich anschauen wenn du das Kommando übst. Weil er weiss ja noch nicht was du willst. Deswegen laufe langsam ein bischen umher und übe dabei.
4. Rufe in erster Zeit nicht wenn du nicht 1000%ig weisst das dein Hund kommen wird. Wenn du rufst und er nicht kommt, dann machst du dir dein Kommando kaputt. Denn der Hund belohnt sich ja quasi selbst. Du rufst - er kommt nicht - Belohnung: weiter frei laufen.
5. Wegen der Leine: Wenn du später ohne Leine übst, wäre es blöd wenn der Hund nicht angleint werden will. Deswegen hab ich zuerst die Leine abgemacht (Hund sitzt) dann hab ich 3 mal mit dem Karabiner geklickt - dann gabs leckerchen. Das ganze ein paarmal, dann zweimal klicken - Leckerchen und dann nur noch einmal. So hab ich dann jedesmal wenn ich ihn angeleint hab (da klickt man ja dann automatisch ) ihm ein Leckerlie gegeben. Er freut sich drauf wenn er angleint wird.
Hoffe ich konnte dir helfen und ich hoffe es ist richtig was ich geschrieben hab, ansonsten verbessert mich bitte.lg
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Ich bin in unserer Hundeschule überglücklich weil:
-ich mich begleitet und geführt fühle und seit dem Welpenalter an eine Anlaufstelle für Fragen und Probleme habe.
-auf die Hunde individuell eingegangen wird
-mir die Trainingsmethoden absolut einleuchten und ich es ohne wenn und aber verstehen und nachvollziehen kann.
-alles ziemlich gewaltfrei verläuft. Auch bei den Trainings - zb Leinenführigkeit etc pp nicht wie hier schon häufiger genannt.
-der Hundetrainer kein Blatt vor den Mund nimmt
-der Besitzer der Hundeschule auch der Hundetrainer ist und nur ein kleines ausgewähltes Team hat
lg
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Tierverliebt war ich schon immer. Und hatte auch immer viel mit Hunden zu tun - aber eben auch mit anderen Tieren.
Mit meinem Mann lebten wir dann in einer Wohnung im 2. Obergeschoss. So haben wir leider die Hundehaltung für uns ausgeschlossen solange wir in einer Wohnung lebten. Denn in einem waren wir uns einig - wir wollten einen großen Hund. Dann zogen wir im Juni 2009 in unser Haus. Und irgendwann ziemlich flott kam dann die Hundeüberlegung wieder in unseren Kopf. Bis dato hab ich viel im Netz gestöbert und überlegt einen Tierschutz welpen zu nehmen. Ich fand große schlanke Hunde toll und mein Mann große massige Hund. Dann kam die Deutsche Dogge ins Gespräch - weil von dem wunschund meines Mannes hab ich sehr schnell abstand genommen - er wollte eine Bordeaux Dogge und das schon immer. Wir haben uns dann informiert und die Deutsche Dogge gefiel uns beiden ganz gut - generell die Molosser haben es uns beim nachforschen angetan. Weil ich aber nicht so stur sein wollte hab ich mich auch noch über die Bordeaux Dogge informiert und muss sagen - ich hab mich verliebt. Auch weil die Charaktereigenschaften und der Typ perfekt zu unserer momentanen Lage passten. Und dann ging alles ganz schnell und Elvis zog bei uns ein. Und ich muss sagen - i love my bordeaux und es kommt mir so schnell keine andere Rasse ins Haus. Überall sagte man mir und las ich das die Hunde besonders sind und ich konnte mir das gar nicht vorstellen aber jetzt muss ich sagen - ja sie sind anders und um mich ist es geschehen. Noch dazu hab ich immer Platz wenn ich mit ihm in der Stadt spazieren gehe und wir zwei geben ein lustiges Bild ab. -
Habe Bosch puppy gefüttert, wegen dem geringen Anteil an Rohprotein. Aber bin dann zu Platinum gewechselt weil:
Häufiges abkoten
empfohlene Tageration waren damals (Elvis war 10 oder 12 Wochen alt) bis 600 oder 800 gramm am Tag...die hat er nicht geschafft höchstens mal 300 und dann schon total viel abgekotet
Zusammensetzung ist echt nicht gut im Preis-Leistungs-Verhältnis