Beiträge von Birnchenhund

    Hallo ihr Lieben,


    ich suche auf diesem Wege Fellnasen nebst Besitzer, die Lust haben, mit Leela und mir in der schönen Bremer Schweiz herumzustratzen. Dabei möchte ich auch gern an ein, zwei Problemchen arbeiten (Leela, das Lämmchen (15 Monate), entwickelt sich gerade zum Leinenpöbler, öch!). Vielleicht habt ihr auch gerade ein paar Baustellen, bei denen ich mit meiner Süßen die "Szenerie" stellen kann. Ich möchte nicht immer warten, bis wir zufällig auf Hunde treffen, die wir noch nicht kennen, und ich wäre sicher selbst auch viel gelassener in Situationen, in denen alle menschlichen Beteiligten wissen, worum es geht, und mit Verständnis und Humor reagieren.



    Ich freue mich auf euch!

    Das sind wirklich sehr wertvolle Hinweise, vielen Dank!


    Mich hat in erster Linie interessiert, ob es wirklich sein kann, dass Leela zu einem Mix gehört, der einfach viel Energie hat. Eure Antworten haben aber einen ganze anderen Schwerpunkt, und das hilft mir sehr viel mehr weiter:


    Ich arbeite zu Hause und habe den Hund also tatsächlich den ganzen Tag um mich. Zum einen ist das für beide großartig, zum anderen ist es aber genau so, wie ihr sagt: Sie ist es gewohnt, viel beschäftigt zu werden, und ich bekomme immer direkt mit, wie sie sich fühlt, wenn sie sich langweilt, und das ist manchmal nicht leicht auszuhalten. Also, nicht, dass ihr denkt, sie schliefe tagsüber nicht, und sie beschäftigt sich auch stundenlang mit Spielzeug, aber im Vergleich zu anderen Hunden ist es einfach weniger. Leela ist immer die Letzte, die mit dem Spielen aufhören will, wenn andere Hunde schon keine Puste mehr haben. Sie ist jetzt übrigens 8 Monate alt.
    Ich versuche, unsere Tage so geregelt wie möglich ablaufen zu lassen, was meine Arbeits- und ihre Spazier- und Spielzeiten angeht, damit sie genau weiß, wann sie "dran" ist. Was ihr schreibt, macht aber deutlich, dass ich noch mehr darauf achten muss, sie nicht ständig mit Aufmerksamkeit zu verwöhnen bzw. ihr zur Verfügung zu stehen. Danke! Gutes Forum :smile:

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    Naja, Dobermänner und Entlebucher sind ja grundsätzlich Hunde, die man auch leicht hibbelig machen kann. Insofern kommt das schon hin.


    Hibbelig machen? Da braucht sie mich nicht, das schaffen die Hummeln im eigenen Po :D
    Danke für deine Einschätzung. Ich bin nur manchmal etwas irritiert, wenn sie nach einem zweistündigen Spaziergang mit Toben und viel Laufen so gar nicht ruhen will, sondern nach fünf Minuten wieder unternehmungslustig vor der Balkontür steht. Ich genieß es einfach, besser als ne Prinzessin Valium!

    Hallo ihr Lieben,


    vielleicht habt ihr ja den ultimativen analytischen Blick:


    Unsere Süße wurde von der Vermittlungsstelle als Mix aus Entlebucher Sennhund und Dobermann beschrieben. Sie zeigt aber mittlerweile so eine unbändige Energie, dass ich mich frage, ob da nicht noch so etwas wie ein Australian Shepherd drinstecken kann. Sie kriegt mittlerweile auch einen kleinen schicken Kragen am Hals, sodass wir sie schon "Kragenechse" rufen :smile: . Seht ihr was, was ich nicht sehe (ist ja mein erster Hund, da fehlt einfach noch der Überblick über Rassen und ihre Merkmale)?


    Tut mir Leid, wenn ich das mit dem Bildereinsetzen noch nicht optimal gelöst habe!


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    Meine Hündin, Mona, wurde gestern kastriert. Es hat knapp 290 € gekostet. (...) Die Operation alleine kostet 170 €, aber da kommen halt noch viele Posten dazu - auch die Halskrause.


    Uff - meine Hündin wurde gestern kastriert, und ich habe sage und schreibe 397 Euro (Paukenschlag, bitte!) bezahlt. Die Voruntersuchung und Nachsorge ist darin nicht enthalten. Ich habe eine detaillierte Rechnung über zwei Seiten erhalten, auf der vom Tupfer über die OP (170 Euro, wie oben auch) bis zur Unterbringung in der Praxis alles aufgelistet ist. Das kommt davon, wenn man sich auf das verlässt, was andere Herrchen und Frauchen von der Praxis erzählen, und nicht selbst einen Kostenvoranschlag einholt. Mit 300 wär ich ja noch einverstanden gewesen, aber das tut weh!

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    Bisschen Pferdekacke ist gesund. Gut für die Darmflora :gut:


    Hihi, ich merks, die Püpse duften dann gar ländlich :hust:


    Chris 2406, vielen Dank, das werde ich beherzigen. Ich liefere den Hund zwar an der Pforte ab, aber dann steh ich manchmal da wie bestellt und nicht abgeholt... also, in Zukunft Bespaßung nur noch frauchennah!

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    Läuft der Hund selbstständig zu den Nachbarn mit dem Pferdehof, wird sie da teilweise über einen längeren Zeitraum betreut oder ist sie nur da drüben, wenn ihr beim Spaziergang zufällig da vorbeikommt...ist mir nämlich nicht ganz klar, da du davon sprichst den Hund dort abzuholen...?


    Danke euch für die schnelle Reaktion!!
    Wir wohnen Zaun an Zaun und haben dort eine kleine Tür eingebaut. Ich hole den Nachbarshund täglich für eine Stunde zum Spielen rüber (ausschließlich bei uns, Pforte ist zu), aber wenn die Nachbarin nachmittags heimkommt, macht sie die Pforte auf, und Leela (meine) rennt sofort rüber. Dort ist sie dann meist eine Stunde, bis ich sie wiederhole. Da die Nachbarin in dieser Zeit ihre Pferde betreut, möchte ich da dann auch nicht herumstehen. Das muss ich anscheinend noch mal klären, wenn ihr mir empfehlt, beim Spielen immer dabei zu sein. Ich versuche meist, die Hunde in unseren Garten zu locken, wo ich dann auch mit ihnen spielen kann, aber das gelingt mir nicht immer.


    Gefüttert wird sie drüben übrigens nicht, sie kriegt auch keine Leckerlis (bis auf die Pferdeäpfel, buäh).

    Hallo ihr Lieben,


    ich bin Hundeneuling, und so bin ich mir, was manche Fragen angeht, auch nach vier Monaten noch etwas unsicher.


    Unsere Süße, acht Monate alt, stammt aus Rumänien, sie lebte dort auf der Straße. Das erwähne ich, weil es für ihre Persönlichkeit anscheinend prägend war: Sie ist sehr freundlich zu allem, was da kreucht und fleucht, und natürlich auch zu uns, aber sie ist auch sehr unabhängig. Zum einen finde ich das toll, schließlich will man ja keinen Anhimmelungsautomaten auf vier Pfoten, und ihre Persönlichkeit macht einfach Freude. Sie folgt meist recht gut und hat viel Spaß am Lernen, bleibt auf Spaziergängen stets in der Nähe und lässt sich auch auf der Hundewiese toll aus dem Spiel abrufen. Soweit also alles wunderbar, doch ein "Problem" habe ich, wenn es denn eins ist:


    Wir leben in einer für Hunde geradezu paradiesischen Umgebung, und in direkter Nachbarschaft liegt ein Pferdehof, wo der beste Freund unserer Süßen wohnt. Dort ist sie häufig zum Spielen, und unsere Nachbarin fördert dies auch sehr und kümmert sich ganz wunderbar um beide Hunde, wenn sie dort sind. Dort gefällt es meiner Madame ausnehmend gut, und ich glaube, jetzt kommt's, besser als zuhause. Dort gibt es Pferde, einen Teich, ihren besten Freund, ein Riesengelände mit Teich, sie nascht an und an mal einen Pferdeapfel, und naja, das ist das wahre Leben! Wenn ich sie im heimischen Garten und erst recht nebenan abrufe, kommt sie zwar an, will sich aber nicht mitnehmen lassen, sondern büxt richtiggehend aus. Ich kann ihren "Standpunkt" natürlich nachvollziehen: Da kommt Frauchen, vielleicht muss ich jetzt ins Haus. Ich unternehme sehr viel mit ihr, wir machen viel Blödsinn (Kunststückchen), und ich achte darauf, dass ich im Garten viel mit ihr und anderen Hunden spiele, damit sie mich dort nicht nur mit "Jetzt geht's nach Haus" verbindet, und ich denke schon, dass sie sich bei uns wohlfühlt, aber "anstinken" kann ich gegen die Kirmes nebenan nicht so recht. Ich denke, das ist wie bei Enkelkindern bei den Großeltern: Dort herrscht der reine Fez, man darf alles, es herrscht immer nur eitel Sonnenschein...


    Die Frage ist, sollte ich diesbezüglich etwas anders machen? Meine Sorge ist lediglich, dass sie noch nicht so richtig in unserem "Rudel" angekommen ist, weil sie gar nicht zu mir kommen mag, wenn ich sie nach Hause holen will.


    Ich freue mich auf eure Einschätzung und Tipps!