Beiträge von tinana

    Wenn sie gesundheitlich in Ordnung ist würde ich mir wahrscheinlich erst mal einen ruhigen Weg aussuchen und den immer wieder gehen und das auch öfter am Tag als sonst. Dort würde ich sie füttern, ein ganz tolles Spielzeug mitnehmen oder supertolle Leckerlis füttern, damit sie merkt, dass es draußen ganz toll ist. Ich würde sie auch erstmal an der Leine lassen um ihr dadurch Sicherheit zu geben.
    Zu Hause würde ich mit ihr üben das Halsband ohne Stress anzulegen, also das Halsband sehr oft am Tag an und ausziehen und dabei füttern, damit sie merkt, dass das Halsband anziehen nicht unbedingt bedeutet, dass es jetzt ins "schlimme Draußen" geht.
    Wie verhältst du dich denn, wenn sie so ängstlich ist?


    Liebe Grüße Tina

    Ob die anderen bösartig waren, wissen wir nicht. Sie hatte am Schluss aber bestimmt 3 oder 4 Stück in der Gesäugeleiste. Gestorben ist sie am Krebs - sie hatte einen riesengroßen Tumor im Bauch, der fast alle Organe befallen hatte. Sie wurde nach der ersten Op auch kastriert (Gebärmutterentzündung), die Tumore kamen aber trotzdem und wuchsen langsam.


    Zitat

    Gute Tumore sind meistens nur wabbelig da sie eben aus fettgewebe bestehen.


    Der gutartige Tumor bei meinen Hund war hart und deutlich abgegrenzt.

    Meine Hündin ist damals kurz vor Weihnachten operiert worden und es dauerte auch nicht lang (schon etwas länger als bei dir, so 3 Monate), da war der nächste da. Diesen ließen wir drin (der erste war gutartig), es kamen noch mehr dazu und sie lebte damit noch 5 Jahre.

    Mein alter Hund (Collie-Kommondor-Schäferhund-Schnauzer-Hovawart-Mix) hatte keine. Mein neuer Hund (Border Collie-Jack-Russel-Mix (???) ) hat auch keine Wolfkrallen. Der Schäferhund (Dackel?) -Mix einer Bekannten hatte welche, die bei der Kastration (ist aber schon etliche Jahre her) entfernt wurden. Die beiden Briards einer Freundin haben beide Wolfskrallen.

    Wir haben die Gesäugeleiste nicht nochmal operiert, weil der erste Tumor gutartig war und der zweite ja schon so schnell nach kam. Sie sollte wieder operiert werden, wenn der Tumor groß geworden wäre. Die anderen kamen dann nach und nach (hab nachher gar nicht mehr so genau gefühlt). Der größte von diesen Tumoren war höchstens so groß wie ein Daumennagel (im Durchmesser).


    Der "Schluss" dauerte bei ihr ungefähr 4 Wochen. Es fing mit einem Besuch (mit Übernachtung) bei meinen Eltern an, ab da fraß sie nicht mehr richtig. Naja, ich dachte zuerst, vielleicht war das psychisch zu viel (wir waren erst 1 Monat zuvor bei meinen Eltern ausgezogen). Hab dann auch das Futter gewechselt, weil ich dachte, dass es ihr vielleicht nicht mehr schmeckt. Das Futter wurde dann erst wieder gut gefressen, aber dann auch nicht mehr. Und dann gings plötzlich ganz bergab. Sie ging bis zum Schluss noch mit Reiten (langsames Tempo, da sie Problem mit Hüpfe und der Muskulatur an den Hinterbeinen hatte (vielleicht waren das aber auch schon Anzeichen für ihren inneren Zustand), sie war auch bis zum Schluss noch fröhlich, spielte, hatte ihre dollen 5 Minuten und wollte mit Reiten gehen. Das krasse bergab fing damit an, dass sie Ende Juni an nach 2 heißen Tagen plötzlich morgens total schlapp war und gar nicht mehr fraß. Da dachte ich, dass die Hitze ihr zugesetzt hatte (darf man ja schonmal haben mit 12,5 Jahren). Ihr ging es dann wieder stetig besser und ne Woche später nahm ich sie wieder mit auf eine Schrittrunde zum Reiten (vorher nur kürzere Spaziergänge die gesteigert wurden.) An dem Tag war es dann auch wieder wärmer. Danach den Tag war sie dann wieder so schlapp. Ok, dachte ich, im Sommer gibts nur leichte "Arbeit", es wurde wieder besser. Wie zuvor auch. Dann gab es einen Tag, da regte sie sich etwas auf und den nächsten Tag wars wieder so schlecht. Da bin ich zum Tierarzt gefahren. Da wurde Blut abgenommen und der Verdacht auf Milztumor geäußert. Blutbild ergab, dass ich zum Ultraschall fahren sollte. Und dann diesem Tag ging es dann vollends bergab: Sie bekam noch eine riesen Schwellung an der Backe (Lymphdrüsen?) und atmete sehr schwer. Beim Ultraschall sah man dann an der Blase schon die erste Sickerblutung und die Organe waren eigentliche alle durch einen riesen Tumor verbunden. Wir haben sie dann sofort auf dem Ultraschalltisch einschläfern lassen. Heute mache ich mir Vorwürfe, dass ich nicht sofort zum TA gefahren bin, dann hätte ich ihr das Leid der letzten Tage ersparen können, obwohl es ihr augenscheinlich ja immer wieder besser ging :( :

    Meine Hündin hat mit ca. 8 Jahren einen Tumor (gutartig) an der Gesäugeleiste wegoperiert bekommen. Ein halbes Jahr später war der nächste da, den wir dann aber drin ließen. Mit der Zeit kamen noch weitere hinzu, die aber nie sehr groß wurden. Ich musste sie mit 13 Jahren einschläfern lassen, weil sie innerlich voll Tumore war.
    Wegen Alter und operieren: Sie wurde danach noch 3 Mal operiert (2 x Zahnentzündungen, 1 x Gebärmutterentzündung). Sie hat sich jedesmal super erholt. Am längsten dauerte es bei der ersten OP, da sich immer wieder Wundwasser "in" der Narbe sammelte.

    Ich bekomme 10 € (+ Benzinkosten) fürs das normale Gassi gehen mit den beiden Hunden (erziehe sie ja auch nebenbei noch etwas und mache auch "Kopfarbeit" mit ihnen). Ich geh zwischen ner halben Stunde und 1 Stunde spazieren. Dazu kommt dann noch das sauber machen der Hunde nach dem Spazieren gehen, was dann auch schon mal bis zu 20 Minuten dauern kann. In "Krisenzeiten", wenn ich mehrmal am Tag geh, geh ich auch schonmal kostenlos.