Beiträge von tinana

Mein Hund hält nachts zwischen 9 und 12 stunden aus (ginge sicher auch noch länger, wenn wir länger schlafen würden.). Tagsüber sind es normalerweise zwischen 4 und 8 Stunden, meist so um 6 Stunden. 8 Stunden sind es nur, wenn der Hund die ganze Zeit verpennt oder unser Gassigänger mal ausfallen würde.

Mein Hund muss zwischen 2 und 9 stunden alleine bleiben, wenn ich und mein Freund arbeiten sind. Mein Freund geht zwischen 3 und 6 mal die Woche von 9 -18/19/20 Uhr arbeiten. Ich habe Nachtdienst (bis 8, 10 oder 12 Uhr) oder Spätdienst ab 13 oder 12 Uhr). Wenn ich Spätdienst habe, geht jemand nachmittags kurz mit dem Hund spazieren. Diese Zeiten finde ich total in Ordnung. Da es höchstens einmal im Monat vorkommt, dass ich wirklich 5 mal Spätdienst in einer Woche habe, finde ich es auch nicht schlimm, dass der Hund für die Zeit alleine ist. Sie pennt die meiste Zeit und möchte dann noch nicht mal raus, wenn mein Freund von der Arbeit kommt.

Mein Hund ist aus dem Ausland, woher genau (also Tötung oder Straßenhund) weiß ich nicht. Sie war schon so 3 Jahre als sie zu mir kam. Sie hat sich gut bei mir entwickelt, ist viel aufgeschlossener als am Anfang, konnte fast von Anfang an alleine bleiben (anfangs sehr kurz, dann mal für ne Stunde, aber auch der "Umstieg" mehrere Tage länger allein zu Hause macht ihr keine Probleme). Sie zeigt kein Interesse an fremden Menschen, trotzdem war nur einmaliges kennenlernen mit dem gassi-geher nötig. Sie ist sehr ängstlich, aber das war mein vorheriger Hund auch und der lebte ab der 10. Woche bei uns und war nicht aus dem Ausland....

Darf ich fragen, warum es genau diese Werte haben muss? Überzeugung ? Oder bekommt dein Hund sonst irgendwelche Probleme?

Wir haben seit Anfang des Monats neue Mieter in einer der Wohnungen unter uns. Die neuen Mieter sind ziemlich laut beim renovieren und hinterlassen auch ansonsten viel Dreck. Als es gestern spät abends wieder sehr laut wurde, trat mein Freund einmal kräftig mit dem Fuß auf. Unser Hund kam dann sofort zu mir aufs Sofa gesprungen (sie lag zuvor trotz der Geräusche entspannt neben meinem Freund auf dem Sofa auf ihrer Decke, zu mir aufs Sofa kommt sie sonst nur nach Erlaubnis) und zeigte Angstanzeichen, die sie sonst bei Gewitter zeigt. Bin heute zu Hause und habe, dass Gefühl, dass sie heute ziemlich stress hat, wenn sie Geräusche von unten hört ( muss noch nicht mal direkt unter uns sein). Kann es sein, dass das Auftreten meines Freundes so erschreckt hat, dass sie nun Angst vor den Geräuschen unter uns hat, weil sie das mit dem Auftreten verbindet?
Sie ist allgemein ein ängstlicher/unsicherer Hund, beim "Gewitter" reicht schon ein Wetterleuchten, dass sie kaum noch ansprechbar ist....
Danke für Hilfe!

Ich finde es auch richtig, den Vermieter zu fragen, ob ein dritthund erlaubt ist. Was bringt es, wenn es laut Mietvertrag so wohl erlaubt wäre, es dem Vermieter aber nicht passt, weil er es anders meinte im Vertrag und es deshalb Stress gibt?!

Wenn du so eine "besondere Aktion" (zB besuch bei den Eltern) vorhast, versuchst du deinen Hund dann besonders gut auszulasten vorher?

Hast du schon mal an konditioniertes entspannen gedacht?

Wandern: Rund ums Pulvermaar/Römerberg (http://www.maarsee.de), Winneburg (Cochem), von Cochem zum Klottener Wildpark, von Beuren zum Vier Seen Blick.

Essen kann man gut beim Gasthaus Fritzen in Faid, Castello in Cochem, waldschenke in Alflen.

Ich würde kein diätfutter füttern( und schon gar nicht von Hills) sondern für mehr Bewegung sorgen oder ein Futter mit weniger Fett/Energie füttern. Mein Hund bekommt halbe tagesmenge Nassfutter oder Barf und halbe tagesmenge Trofu. Heißt ich gucke, wieviel mein Hund von dem jeweiligen Futter am Tag bekommen sollte und nehme dann die hälfte.

Mein Hund schnappt bei Stress auch schon mal in die Luft. Habe sie aus dem Tierschutz. Am Anfang hat sie das ziemlich häufig getan, jetzt passiert es vielleicht noch 1-2 mal pro Monat.