Beiträge von IlonaundCo

    Hab gerade letzte Woche jemand getroffen (Hundeanfänger) mit einem Staff/Weimaranermixrüden :shocked: , 7Wochen alt. Sie hatten ihn eine Woche vorher von "ganz Tollen Züchtern" (wie sie sagten) geholt.
    Wie ein Hundeanfänger eine solche, sicherlich sehr anspruchsvolle, Mischung erziehen soll ("Hundeschule brauchen wir nicht, nur Geldmacherei, früher gabs das doch auch nicht")ist mir ein Rätsel. Die Leute machten zwar einen netten Eindruck, waren aber gänzlich Beratungsresistent.


    Meine Schwester ist aber auch so ein Fall. Im Reitstall hatte jemand einen Soft Coatet Wheatenterrier in den sie sich verliebt hat. Alle meine Argumete das sie für diese Rasse zu inkonsequent ist und der Hund viel Pflege braucht prallten an ihr ab. Irgendwann bekam sie dann ihren Welpen, 7Wochen alt, und alle meine Befürchtungen trafen ein. Im laufe seinens Lebens hat er in viele Menschen und Hunde Löcher gemacht, war ständig stinkend und verfilzt....... Vor zwei Jahren starb er im stolzen Alter von 16 Jahren. Sie hat ihn sicher geliebt, aber manche Menschen sollten keine Hunde halten oder sich zumindest solche aussuchen die vom Wesen und vom Pflegeaufwand zu einem passen.

    Hi,


    ist natürlich schwirig wenn der Herr nicht auf seiner Decke bleiben will. Ich würde es vieleicht mit etwas kühlerem Kunstleder in Form einer bezogenen Matratze oder mit einer Kudde versuchen. Vieleicht mag er es ja nicht kuschelig. Vieleich mag er auch eine dicke Gummimatte, die ist zwar nicht so weich, aber immer noch besser wie Fliesen.


    Ausserdem würde ich die Liegeschwielen morgens und abends mit ein bischen Melkfett massieren damit sie weich bleiben. Wenn sie zu stark verhornen werden sie oft rissig. Dann können Bakterien eitreten und die Liegeschwielen entzünden sich.


    Das Problem habe ich mit meiner Bande zum Glück nicht. Sie liegen in Kudden, auf dem Sofa, im Bett, auf dem Rasen und ab und zu auch mal auf den Fliesen. Die werden so schnell keine Schwielen bekommen.

    Für Norwegen und auch für Schweden braucht man den Bluttest, ist aber bei langfristiger Planung kein Problem.
    Frieda ist erst ein mal Tollwut geimpft worden, meist ist der Titer dann zu niedrig. Da ich die schottlandreise jetzt eh verschoben habe ist es ja auch nicht mehr eilig. Sie bekommt jetzt halt 120 Tage nach der nächsten Impfung Blut abgenommen, dann wird der Titer hoffendlich reichen. Ich werde demnächst mal ein paar Tage mit der Bande wegfahren damit sie sich an das nächtigen im Camper gewöhnen kann.
    Ich reise halt viel und gerne und finde gerade wenn man mit Hunden unterwegs ist ist Campingbus/Wohnmobil ideal.
    Für vorsichtigere Menschen gibts zum Übernachten ja Campingplätze.


    Wahnsinnig gerne würde ich durch Canada reisen, aber da ich meinen Hunden weder einen Flug zumuten würde noch sie in Pflege geben würde, werde ich da wohl nie hinkommen. Ausserdem, wer soll dann Nachts auf mich aufpassen wenn meine Bande hier bleiben würde.


    Durch die Hunde kommt man auch im Ausland unheimlich schnell in Kontakt mit Einheimischen und anderen Reisenden.
    In Scandinavien gibt es zwar sehr viele Hunde, aber man sieht sie meist nicht weil kaum jemand seinen Hund irgendwo mit hinnimmt.
    Man kann zwar keinen Hund mit in ein Restaurant nehmen, draußen auf der Terasse ist es aber meist kein Problem.


    Ich war mit den Hunden auch auf dem Stavanger(hast du vieleicht mal ein Foto von gesehen, das ist der Riesige Fels über dem Liesefjord in Norwegen)wo man dann (hab die genaue Zahl nicht im Kopf,ich glaub) 800m über dem Fjord die Beine baumeln lassen kann und die gigantische Aussicht genießen kann. Unterwegs und auch oben (der Aufstieg dauert so ca 3 Stunden und ist stellenweise schon hart) haben mich ne menge Leute angesprochen die sich gewundert haben das ich die Hunde mit auf so eine Tour nehme, ihre hätten sie zuhause gelassen.
    Solange der Hund fit ist sehe ich in sowas kein Problem. Und ich hab sicher wesendlich mehr gekeucht wie Murphy.

    Hi,
    ich bin mal mit Murphy und Quintus 3 Monate durch Scandinavien gereist, allerdings mit einem Campingbus. So hat man die Möglichkeit die Hunde da zu lassen wenn man z.B. Einkauft. Ich übernachte fast nie auf Campingplätzen sondern irgendwo in der Pampa, am Meer oder so. Meine Hunde sind besonders Nachts sehr wachsam und ich bin kein ängstlicher Mensch. Meine Schwester stirbt immer tausend Tode bis ich wieder zurück bin weil sie Angst hat das mir was passiert so alleine.
    Ich liebe die Einsamkeit und Natur, kann hier mal richtig runterkommen.
    Meine Hunde sind erfahrene Reisehunde, machen eigendlich alles mit. Sie waren schon mit auf Booten, im kleinen Sportflugzeug, auf Bergtouren u.s.w. Auch über wakelige Eisenstiege mit Frauchen auf Ruinen klettern; alles kein Poblem.
    Dieses Jahr wollte ich eigendlich vier Wochen nach Schottland was ich aber leider aufs nächste Jahr verschieben muss weil ich seit zwei Wochen einen dritten Hund habe und sie noch keine Antikörpertiteruntersuchung hat.
    Ich hab mal 4 Jahre im Südtirol/Italien gelebt. Meine Hunde sind zum Glück anpassungsfähig genug alle Lebensveränderungen Mitzumachen.

    Ich hab mit meinen Hunden auch schon schwierige Zeiten durchlebt.
    Als vor vielen Jahren meine alte Hündin in der Uniklinik (Ratenzahlung ist hier nicht möglich) operiert werden musste hab ich mir das Geld bei Freunden und Familie zusammengeliehen.


    Wenn ich ein Tier zu mir nehme adoptiere ich das mit allen Konsequenzen.
    Lieber drehe ich jeden Penny drei mal um als das ich meinem Tier z.B. eine Lebensrettende Operation versage.


    Mittlerweile geht es mir finanziell recht gut aber das war nicht immer so!!


    Letztens hab ich Leute getroffen mit einem Labrador der aufgrund schwerer HD massive Probleme hatte zu laufen. Beide Besitzer Rauchten und fuhren einen ehr neueren Kleinwagen jamerten aber rum das die OP ja so teuer ware und deshalb der Hund, wenn es schlimmer würde, eingeschläfert werden müsste.
    Dafür fehlt mir jedes Verständnis!!! Ich lasse doch mein Familienmitglied nicht töten, lieber schränke ich mich ein und fahre eine alte Möhre.
    Natürlich stossen viele an ihre Grenzen und gerade wenn es nicht um die Gesundheit sondern um Verhaltensprobleme geht kann ich das gut Verstehen das man nach günstigeren Möglichkeiten sucht.


    Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
    Dann muss man Notfalls auch mal einen Nebenjob (auch wenn man schon Beruftätig ist) annehmen wenn das Geld nicht reicht.
    Viele fühlen sich ihren Tieren nicht wirklich verpflichtet, lieben sie anscheinend nicht genug um sich selbst einzuschränken.


    Heute ist bei vielen Menschen das Geld mehr wie knapp, ich habe solche Zeiten wie gesagt auch schon durchgemacht.
    Aber das Tiere viel Geld kosten und viele Jahre eine Verpflichtung darstellen machen sich viele leider vor der Anschaffung nicht klar.

    Wenn jemand so drauf ist das er einen gesunden Welpen aufgrund von falscher Farbe tötet wird er das sicher auf die einfachste Art machen.
    Leider kommt das auch bei VDH Züchtern vor, ist aber natürlich illegal.


    Die meisten werden sicher ertänkt, eingeschläfert(gibt leider TÄ die sowas tuen) oder sonstwie spurlos getötet. Mal ganz abgesehen vom baulichen und finanziellen Aufwand eine Gaskammer zu bauen, wie soll man bei einer evt. Kontrolle das z.B. dem Amtstierarzt erklären.

    Aufklärung und Kastrationsaktionen in den Herkunftsländern sind natürlich extrem Wichtig und wird von seriösen (das es auch andere gibt weiss ich natürlich) Orgas auch durchgeführt. Allerdings wird das erst langfristig Probleme lösen.


    Das TH welpen es schwer haben in der Vermittlung finde ich schlimm und vieleicht haben eingeführte Hunde da einen kleinen Anteil dran.
    Als viel größeres Problem sehe ich allerdings die vielen, vielen billigen Händlerhunde und die unzähligen "Hopplawürfe" und Vermehrerhunde. Wenn ich mir die einschlägigen Anzeigen (vor allem wenn man mal die Masse betrachtet) ansehe wird mir ganz schlecht.
    Wenn jeder entweder vom seriösen Züchter oder vom ebensolchen Tierschutz, ob In- oder Ausland, sein neues Familienmitglied holen würde, wären die Probleme viel, viiiiiiiiiiiiiiel kleiner.
    Aber das wird wohl reines Wunschdenken bleiben!