Mir ging es im Juni genau gleich. Ich habe mich von meinem langjährigen Partner getrennt weil ich herausgefunden habe, dass er mich betrogen hat. Er ist dann abgerauscht und ich stand alleine da mit zwei Hunden (Flatcoats, der kleine knapp 12 Monate, der Grosse 6 Jahre), Haus und Job. Ich habe dann Hundesitting organisiert, damits zahlbar bleibt, sind die Jungs 2 Halbtage pro Woche bei meiner Sitterin, 2 Nachmittage hab ich frei und einen Tag sind sie ganztags alleine.
Nicht ideal, aber für mich nicht anders machbar. Ich muss ehrlich sagen, ich finds nicht ganz einfach beiden Hunden gerecht zu werden. Wenn ich mit einem im Training bin, bleibt der andere alleine, da ich eh schon viel weg bin, mach ich das eher ungern. Ich hab drum lang drüber nachgedacht ob ich meinen Youngster weggeben soll. Übers Herz gebracht hab ichs bisher aber nicht. Würde aber jemand kommen der ihm ein ideales Zuhause bieten könnte, ich würd ihn wohl abgeben. Es wäre für mich definitiv einfacher wenn ich nur einen Hund hätte.
bei mir kommt noch hinzu dass wir das Häuschen wo ich drin wohne, noch gemeinsam besitzen. Da es mir die Bank aber nicht alleine geben will und es für mich eh zu gross ist, werd ichs nächstes Jahr wohl verkaufen, vorausgesetzt ich finde eine Mietwohnung.
ich kann deine Gedankengänge sehr gut verstehen, bei mir ist auch noch alles frisch.. Mein Tipp: Lass mal für ein paar Wochen alles sacken und schau wie du dich organisieren kannst. Und dann gehst du über die Bücher und schaust, obs für dich so auch langfristig tragbar ist, finanziell wie kräftemässig. Alles Gute!