Beiträge von nepolino

    Und dass mein ich auch Cerberus.. Grundsätzlich ist heute vieles, viel besser als noch vor 10, 20, 30Jahren. Man hat viel mehr Möglichkeiten Pferde artgerecht zu halten, das Bewusstsein der Stallbetreiber dafür wie wichtig Auslauf und Kontakte zu Artgenossen sind, ist gestiegen. Traurig, wenn man dann in Ställen steht, wo das Pferd trotz Weiden drin bleiben muss weil es für die Besitzer bequemer ist. Sie Wind, Wetter, Verletzungen fürchten.


    Was ich nach wie vor schwierig finde, ist Ställe für Robustpferde zu finden. Wirklich gut geführte Offenställe mit nicht zu engem Pferdebesatz, trotzdem nicht dauerhaft 24h Wiese im Sommer. Deswegen hab ich das Ponie zuhause mit allen Vorteilen und Nachteilen daraus.

    Ja dass ist Leben. Geht mir als Selbstversorger leider auch so. Sei beruhigt |) .

    Letzte Woche Rücken, davor eine Woche nicht da, Prüfungen, krank.. blöd aber ist manchmal so. Und Koppel letzte Woche sauber machen war mit akut Rücken auch nicht. Ist halt so. Heu, Wasser war da, fertig..

    Nix gegen informiert sein Valez aber ich kenn die Pensionswelt aus beiden Seiten. Ja, es ist nicht immer alles perfekt. Als Einsteller muss man gucken mit welchem Stall man leben kann und dass dann auch bitte tun und nicht permanent Unzufriedenheit verbreiten bzw sich selbst stressen. Bsp wer weiß Stall füttert Heu 24h aus Netzen, große Gruppe, Offenstall.. der beschwere sich doch bitte nicht, dass rationiert besser wäre. Dann muss er sich entsprechenden Stall suchen. :ka:

    Und Einsteller die immer meinen alles, wirklich alles besser zu wissen aber nie die Arbeit rundrum, 7 Tage die Woche 365 Tage im Jahr gemacht zu haben.. sind die Pest. Da hilft manchmal wirklich nur atmen.


    Ich weiß sehr gut, dass nicht immer alles gut ist, wenn Standards die eigentlich versprochen waren, nicht eingehalten werden, dann ärgert mich als Einsteller dass auch aber ich führe 1 Gespräch, 2, vielleicht noch ein drittes und dann zieh ich entweder Konsequenzen oder lebe mit dem Zustand. Und für muskulären Zustand kann der Stall iaR nix. ;)

    Sorry Hasilein aber Hungersnot etc- ich finde jetzt zumindest, dass es für Humor spricht. Fachkompetenz jetzt nicht so aber zumindest Humor. :respekt: Und im Wildpark mit Jagdhund Leinenführigkeit üben ist schon nette Herausforderung. xD Ich wäre ja schon mit "bleibt halbwegs ansprechbar" beim ersten Mal zufrieden. Jedenfalls geh ich mit dem Anspruch immer in Wildpark wenn ein Hund neu ist. Mal gucken, Bestandsaufnahme, sehen wo wir stehen.

    Der letzte Absatz ist meiner Erfahrung nach das entscheidende. Nicht weichen, nicht zögern, zucken. Grenze halten. Wie, ist dabei eigentlich fast irrelevant. Ob ich an einer Stelle festhalte, kneife, körperlich blocke oder oder.. ich muss es nur Ernst meinen. Diese mental gegen halten, lernt man tatsächlich sehr bei Pferden. Aber um dass auch halten zu können, muss man da auch hinter stehen.


    Bsp..


    Klassiker.. Der Hund soll auf mich aufpassen. So wird sich meinetwegen ein Schäferhundmix angeschafft. Der tut im Laufe der Zeit, was die halt so tun. Meinetwegen sind Besitzer sogar sehr ambitioniert, Hundeschule etc. Tricks, bisschen Fuss, sowas. Irgendwann kommt es zu den ersten Zwischenfällen, weil der Hund eben in Situationen wo es brenzlig wird, nicht klar geführt wird und gewisser Druck der Umwelt kommt zum Hundehalter.


    Dem, der ja meint sein Hund müsse ihn beschützen, zu sagen "ja da musst mal ordentlich kurz nehmen, führen, geht er nach vorne- Abbruch! Hat nix zu regeln. " wird höchstwahrscheinlich nicht fkt weil er es vielleicht versucht aber innerlich diesen Wiederstand hat "aber.. aber.. Rex soll doch beschützen!" Dass ist dem Menschen meist primär nicht klar aber du siehst es ihm beim erklären an und wenn er diese Veränderung umsetzen soll. Rational begreift er meist noch, dass es der richtige Weg wäre, emotional ist dass ganz anders. Und diese Spannung siehst du dem Menschen an, die sorgt für Unbehagen. Sprich du musst ihn am emotionalen Punkt erreichen... bzw den Denkprozess in Gang setzen.


    Anderes Beispiel.. Lieschen Müller schafft sich Hund an weil sie harmonisch mit diesem, ganz gewaltfrei, er sich frei entfalten können soll, er soll das perfekte Hundeleben führen. Meinetwegen um Klischeepalette voll zu machen, aus dem Tierschutz, weil sind soooo dankbar und brauchen nur viel Liebe. :D

    Realität ist dann irgendwann so, dass der Hund aufgrund der fehlenden Grenzen drüber ist, völlig überfordert vom Alltag, von der permanenten Aufmerksamkeit von Lieschen, meinetwegen fröhlich jagen geht, vielleicht auch mal nen Radfahrer etc. Da mit Rückruftraining oder Leinenführigkeit als Trainer anfangen kannst du tun aber wird wahrscheinlich auch nicht den Erfolg bringen..

    Sowas ist unfair und gemein DerFrechdax . :streichel: Ich weiß nicht, irgendwie wünsche ich mir für dich, dass sie ohne dich ganz bös auf die Nase fällt. :no: So kann sie es immer auf dich schieben weil einfacher, anstatt sich mal zu reflektieren, danach ist dann keiner mehr da. Obwohl doch.. Sattel.. Mondstellung.. Hufschmied.. was ich so über die Jahre an Argumenten gehört habe war interessant. Die menschliche Wahrnehmung ist eine faszinierende Geschichte. |) Ich merke nur dass meine Toleranz für sowas irgendwie nachlässt. Früher konnte ich noch lächeln und nicken, dass fällt mir immer schwerer.

    Ja und dass ist aber verdammt selten in der Hundetrainerszene.. zumindest was ich kenne. Meist stehen da doch Konzepte dahinter, diese typischen "tun sie a, zupfen sie bei Neumond.. und dann.. simmsalabim.." Wunderrezepte und wenns nicht klappt, bist halt zu doof oder der Hund oder beide. |)


    Handling, Griffe- sowas lernt man. Fehler passieren auch. Aber eben dieses grundsätzliche warum, wieso will ich, ist es wirklich wichtig.. ? bleibt oft ungeklärt.

    Ach dazu noch..


    Zitat

    miamaus2013 danke für deine Beschreibung. Darunter kann ich mir etwas vorstellen. Sowas gibt einfach nochmal andere Einblicke.Wenn mehrere solche Erfahrungen berichten würden, hätte man einen tollen Einblick in die verschiedenen Herangehensweise.


    Bei mir ist nö, nö. Es gibt einen Rahmen, wer im Rahmen blöd wird, kriegt den enger gesteckt, gehts gut, gibts mehr Freiraum. Ich diskutiere über nö auch nicht. Ich wills nicht Punkt. Klingt jetzt auch wieder esoterisch.. :hust:


    Beispiel.. ich nehm mal weil aktuell meine Ponies. Ich reite ja immer mit Reitpferd, Handpferd und den drei Hunden- angeleint.

    Das funktioniert nur mit sehr klaren Regeln. Hunde rechts, Handpferd links. Hunde müssen länger schnüffeln wollen kurz anzeigen, dann halt ich Karawane an, sie können, sonst geht es weiter. Und ja anfangs lernen die Hunde dass auch mal über 2 m mitgezogen werden. Weiter ist weiter. Beim Gassi ist der Rahmen großzügiger, am Rad und Pferd geht nicht, wir würden in arg gefährliche Situationen geraten. Können Sie sehr fix differenzieren.


    Leinenchaos in der Konstellation wäre fatal, also Hunde in Formation bitte. Wer anfängt hektisch kreuz und quer weil Wildsichtung, Spur.. kriegt verbal deutliche Ansage es zu unterlassen. Fangen sie erneut an, reicht meist deutliches "ääähhh!!!" Ich brauche da nicht grob zu werden, es ist schlicht keine Option. Daher wird darüber nicht diskutiert. Tut auch keiner und wenn nicht lange. Zur Not fällt kurz verbal der Himmel aufn Kopp ob derjenige uns denn alle umbringen will und mal bitte seine Murmeln im hübschen Köpfchen sortieren kann .. xD Danach wird der Druck sofort wieder weg genommen und die Welt ist nett. Blöd sein= unangenehmer Druck, brav sein = alles hat sich lieb. Ich würde letzteres wählen..


    Weiteres Bsp.. Handpferd wechselt fröhlich die Seite wäre ähnlich blöd für die Hunde. Also werden Wechselversuche rigoros unterbunden- ich halt Strick gegen und bau da tatsächlich mental stark Druck auf. NEIN.. Pferde reagieren da sehr drauf, körperlich könnt ich kaum was ausrichten. Sobald das Pferd wieder sich milimeterweise in die gewünschte Position bewegt, nehm ich den Druck milimeterweise weg. Selbes Spiel wenn Handpferd Reitpferd überholen will- ist nicht. Wird gefährlich für alle. Nein. Das jetzige Handpferd nutzt die Grenze gerne bis zum letzten Milimeter aus, ich muss sehr acht geben um da nix einschleichen zu lassen aber sie akzeptiert es- wenn ich konsequent bin. Kann ich es nicht weil selber ungut drauf, dann lass ich es. Geh einzeln mit den Hunden.


    Andere Beispiele.. Hund der Maulkorb drauf bekommen muss und Besitzer steht nur achselzuckend da und "Na dass mag er halt nicht" und sobald man sich dem Hund mit dem Ding nähert mutiert er zur Bestie. Tja. Da bleibt nur Strategie. Um Pfahl wickeln und beherzt zupacken, Maulkorb drauf, in Lichtgeschwindigkeit zu, Ansage an den Hund sich jetzt bitte mal zusammen zu reißen.. und Besitzer dabei am besten weg schicken. |)


    Hund den ich mal gesittet hab, hat mich immer versucht beim anleinen zu tackern. Bzw hat es auch. Tat weh, dann zuckt man doch mal. Blöd in der Situation, weil Hund Minierfolg verbuchen kann. Also Lederhandschuh an, Frauchen gebeten Geschirr dran zu lassen morgens. Und dann den Wutgnom halt in eine Hand hacken lassen, emotionslos mit der anderen angeleint. 3 Tage, dann war das Thema durch.


    Noch ein Beispiel, wo es erstmal um nix weltbewegendes geht. Keine Zähne im Spiel sind. Aber doch ein ganz wichtiges Basic für alles andere im Alltag.

    Platschi versucht über Distanzlosigkeit deinen wunden Punkt auszuloten, zu gucken ob du verlässlich bist und dich zu kontrollieren. Also fragt nicht höflich an ob du jetzt gerne kuscheln willst, sondern platsch, strahl, ich bin da, jetzt streicheln bitte. Und die lässt sich da nicht einfach von abhalten, sehr renitent. :pfeif:


    Ich löse es so.. grinsen, sie nicht ernst nehmen, die Strategie war mir nach 2 Versuchen klar und ich fand sie sehr charmant verpackt. Zur Not wird sie genauso distanzlos umgedreht , beiseite geschoben, von der Couch runter oder oder. Ich lass sie damit auflaufen, pieke zurück. Wir mögen das Spiel, jeder piekst an des anderen Grenzen etwas rum. :D Damit hat sie mich als ebenbürtigen, verlässlichen Part gespeichert. War mir gar nicht so klar..


    Peppi ist anfangs oft aufgestanden, gegangen weil er diese Nähe nicht wollte und sie auf halbherziges Knurren nicht reagiert hat. Sie hat also fröhlich grinsend immer weiter seine Grenze verschoben. Irgendwann hat er dann mal knurrend gegen gehalten, braucht es auch jetzt noch ab und zu. Dann hält sie kurz mental gegen.. er weicht nicht.. ok. Sie nimmt Druck weg, ist fröhlich und gibt ihm wieder Raum. Und akzeptiert ihn als auf Nasenhöhe.


    Vriff nervt dieses distanzlose und dieses diskutieren um jede Grenze. Und Platschi hat eine diebische Freude daran, immer wieder anzufragen ob man heute immer noch die gleiche Grenze hat, wie gestern. Getreu dem Motto "heut bist du eh schon genervter, vielleicht weichst du dann eher?" Die beiden würden sich in Wahnsinn treiben auf Dauer. Also Platschi hätte Spaß, Vriff nicht. |)


    Interessant war es als sie meine drei letztens mal gehalten hat. Pöbelnder Hund und da war eklatant zu sehen was dieses "nicht ganz klar wo die Grenze ist" im Alltag bedeuten würde. Platschi wollte dass tun, was ein guter Herdenhund dann so tun würde, dem anderen Hund ordentlich erklären wo der Bartl jetzt den Most holt und als Vriff ihr da erklärt hat, neeee! :skeptisch:

    Hat sie ganz kurz überlegt ob sie erst Vriff erklärt wer jetzt hier.. aber da war das Gummiband kurz davor ihr um die Ohren zu fliegen und sie hat die Grenze akzeptiert. Dass ist etwas, was bei mir nie im Ansatz vorgekommen ist aber gut zu wissen, dass sie auch bereit wäre Menschen zu reglementieren wenn nötig.


    Jetzt kommt aber wieder so in Summe das Problem.. ich kann da Druck aufbauen, in Minidosen und wegnehmen. Völlig emotionslos. Von außen würdest du vielleicht am Ende der Skala sagen ui.. Die ist kurz vorm explodieren. Nö. Nie. Selten. Dass mich Hund oder Pferd dahin bringt ist sehr unwahrscheinlich, wäre auch völlig sinnlos, wer wütend wird hört auf zu denken, wird unfähig zu handeln und dass mit paar 100kg am Strick wäre blöd. Umso stressiger, brisanter eine Situation, umso ruhiger bin ich innerlich. Umso klarer. Aber dir jetzt zu sagen, ja dann schnauf nur durch sei ruhig und klar hilft ja auch nicht. Dass ist viel Mindset, viel sich analysieren, zt auch einfach Typsache.


    Und da sind wir wieder bei dem was Die Swiffer schreibt.. Jeder Mensch ist da anders. Man kann zum gewissen Teil sich entwickeln, sicherer werden etc aber sich nicht um 180Grad drehen. Die Aufgabe von gutem Trainer ist es einen Weg zu finden für beide. Ich behaupte immer, eigentlich muss Hunde/ Pferdetrainer mehr den Menschen trainieren, verstehen was bei ihm das Problem ist, was ihn hindert mit der Situation besser umzugehen. Und da dann ansetzen. So ein bisschen Psychotherapie. :D

    Ganz ehrlich, ich habe die Körperspannung eines ausgenudelten Gummibandes, wenn ich laut werde endet das in hysterischem Gekreische und meine mentale Widerstandskraft endet so nach ca. 2 1/2 Sekunden.


    Selbst wenn ich mich bemühe energetisch zu sein, meine Hunde hatten eindeutig zu viel Zeit zu analysieren, wo meine Schwächen sind.


    Manchmal wünschte ich das wäre nicht so, ich sehe bei Menschen mit mehr "Standing" wie viel leichter sie es haben. Aber ich bin nunmal ich. Die gute Nachricht, man kann trotzdem Wege finden, mit seinem Hund entspannt durch die Welt zu gehen. Mantraartiges, du musst einfach nur, hilft dabei aber nicht.

    Ja leichter ist es unter Umständen aber auch ein Gummiband hat verschiedene Abstufungen und auch die lernt ein Hund zu deuten und weiß ab wann er sich auf dünnem Eis bewegt und doch vielleicht mal.. blöd wirds nur, wenn es ein sehr durchsetzungsstarker Charakter ist, dann passt es schlicht nicht aber iaR wird sich hoffentlich niemand der sehr weich ist, den gestandenen Rottirüden der äußerst gerne diskutiert aus dem Tierheim holen.


    Entscheidener ist mM nach es wirklich, wirklich ernst zu meinen und da scheitert es bei den meisten. Sie zweifeln im Hintergrund dann doch ob dass jetzt und ob sie jetzt vielleicht was falsch machen oder wie man dass jetzt aufbaut.. Nicht du. Aber ich beobachte es viel. Dass war auch was ich bei physioclaudi schrieb.. du tolerierst bei Luci Dinge, auf die Idee kommt du bei Kundenhund nicht. Da agierst du völlig intuitiv und ruhig und mit Luci sehr verkopft eher hektisch. Mit Emil auch. Ihr habt nur eine Basis zusammen gefunden, die dir mit dem kleinen Teufel noch fehlt.

    Danke! :gott: Es ist eben nicht so einfach aus Strukturen auszubrechen. Es fordert ganz, ganz viel Arbeit vom Menschen an sich, sich immer wieder reflektieren, Situationen im Nachgang gedanklich durchspielen, im Mindset alternative Handlungen parat haben und dann auch im Stressfall einsetzen können. Also raus aus der Komfortzone, rein in neues Gewässer und dass noch souverän und authentisch.. verdammt schwer. Schwerer als dem Hund jetzt klar zu machen, dass es so nicht mehr läuft und dann auch extrem abhängig von den Individuen die beteiligt sind. Bei 2 Hunden klappt es mit dem jeweiligen Menschen halbwegs, bei dritten fliegen einem die Probleme dann aber um die Ohren.

    Klar, Verkäufer/-innen, Friseure/-innen, Schulbegleitungen, etc. pendeln alle gerne weit für überwiegend mäßig gut bezahlte Jobs, einfach, weil sie mit ihrer Freizeit nichts anzufangen wissen.

    Nein tun sie nicht mehr. Wer halbwegs clever ist wechselt. Der Arbeitsmarkt gibt es her und irgendwann gibts kaum noch wen für diese Berufe. Dass ist ja schon der Homeofficebonus tw. Für mich würde sich ein Wechsel ins Frontoffice zb absolut nicht lohnen. Netto 200-300€ mehr. Dafür muss ich 9Tage mehr pro Monat fahren. 60km x 0,30€ x 9= 162€ Fahrtkosten plus die Zeit. Und 30Cent ist bei meinem Auto schon ziemlich optimistisch. Ich bin doch nicht des Wahnsinns. :pfeif:


    Hier sieht man wirklich stark dass öffentlicher Dienst - und zt Grossbetriebe- Verkäufer von Supermarkt oder Bäckerei abwirbt, Arzthelferinnen, Gastro, Bürokräfte aus kleinen Firmen etc. Die kriegen keine Fachkräfte, also werben sie ab, bieten Vorteile die diese Arbeitskräfte mit Kusshand nehmen und planen halt Einarbeitungszeit von paar Monaten ein. Vorteil ist, dass jmd dem man gutes Einkommen, regelmäßige Arbeitszeiten bietet, auch erstmal hoch motiviert ist. Das Konzept fkt gut. Die denen die Arbeitskräfte weg laufen, verschließen da noch arg die Augen vor.

    Sowas hatte ich Sonntag. An den 2m Leinen spazieren wir am Feldrand lang.. Alle 3 hüpfen in Grasbüschel.. typischer Mäusehüpf. Kurzer Quiek. Leinen nichtmal gespannt.. kurzes Gerüssel im Gras. Weiter.. da fällt mir auf Pina hält den Mund so seltsam unauffällig zu.. :skeptisch2:


    "Auspucken!" :skeptisch2:

    "Tsssneee!" :skeptisch:

    "Ausspucken. Jetzt!" :skeptisch2:

    "Mmmeeinss..." :sweet:

    "Spucks aus, verdammt nochmal!" :barbar:

    "Mmmeeeins!!!" :skeptisch2:


    Inzwischen waren Federn zu sehen aber ich wollte jetzt auch keinen toten Vogel aus dem Mund fummeln.. sie hat dann doch unter Protest.. man traut dem Knautschihund so eine Geschwindigkeit nicht zu.