Ich drück euch die Daumen Frechdax, dass ihr euer Pferdchen findet. Und einen Kompromiss zwischen dem was du möchtest und dem was sich deine Tochter erträumt.
Und so zur allgemeinen Diskussion.. ich denk auch, Pferd/e und Ansprüche an sich müssen einfach zum aktuellen Leben passen. Wer für sich den Anspruch hat, Pferd/e jeden Tag arbeiten, Haltung in Selbstversorgung, Nonplusultra Variante, mit jedem Tag 3 Std Arbeit drumrum- mal leicht überspitzt gesagt- plus Familie, plus Haus, plus Vollzeitjob.. dass wird krachend scheitern. Hab ich zu oft gesehen.
Mag noch mit einem Pferd grade so gehen aber 2, 3, 4 Pferde arbeiten plus Versorgung, da sind wir bei fast Vollzeitjob. Und der Tag hat nur 24Std. Ich hab drei Tage 12Std wo ich nur für Arbeit unterwegs bin. Würde ich dann noch 2Std für Versorgung brauchen, 3 oder mehr Pferde arbeiten wollen.. wann soll ich fertig werden? Wann Haus und so und Hunde? Und dann darf auch nix passieren, ala selbst krank, Hund krank oder oder... Leben halt..
Dass kann nur klappen, wenn man Wege findet die Arbeitszeit zu minimieren und die Ansprüche an sich und was man leisten muss um ein "perfekter" Pferdehalter zu sein, auch reduziert. Ich müsste theoreisch das Pony auch mehr arbeiten. Mchm, oft gehts aber einfach nicht. Keinen Kopf mehr nach 10Std Kunden, müde, erkältet, kalt, nass, anderes..
Dann gehen wir eben 1,5-2Std zusammen mit den Hunden spazieren und gut. Manchmal im Winter auch die ganze Woche oder 2 oder 3. Geht dass nicht, man macht sich da mental fertig, weil man müsste.. dann ist es für die eigene Gesundheit besser einen Cut zu machen. Und vielleicht irgendwann mal wieder wenn Kinder aus dem Haus oder nur eine Reitbeteiligung oder..