Ja, beruflich geht das eher nicht! Alle RHF die ich kenne, machen es ehrenamtlich! Man bekommt also nichts für seine Arbeit! :wink:
Es gibt verschiedene Hilfsorganistaionen, die eben auch Rettungshundestaffeln haben, wie das THW, die Feuerwehr, das DRK, ASB, die Johanniter und die Malteser. Dazu gibt es noch den BRH - Bundesverband der Rettungshunde.
Das Training findet eigentlich jedes Wochenende statt und manchmal auch noch unter der Woche (kommt auf die Staffel an). Das ganze ist sehr Zeitintensiv, denn, wenn man z.B. bei eine Hilfsorg wie dem DRK ist, kommen zusätzlich noch andere Verpflichtungen auf einen zu. Zusätzlich wird nicht nur der Hund geschult, sondern man selbst muß auch Lehrgänge besuchen!
Ich war letztes Jahr beruflich sehr eingespannt und hatte zudem noch ein viertel Jahr lang einen verletzten Hund und konnte somit nicht am Training teilnehmen, trotzdem hatte ich ca. 300 Arbeitsstunden in dem Jahr....
Es ist also nicht nur eine Freizeitbeschäftigung um den Hund auszulasten, sondern ein sehr zeitintensives Hobby!