Beiträge von daniella173

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    auch wenn die Antwort jetzt ganz laienhaft ist und ich nicht auf richtigkeit bestehe, so versuche ich es doch.


    Hunde putzen sich durchaus gegenseitig. Auch Wölfe. ich meine gelesen zu haben, dass es einfach etwas mit sozialer Interaktion zu tun hat. So kann man bei vielen Hunden, die zusammen in haushalt leben, tatsächlich beobachten, wie der eine dem anderen Hund liebevoll die Ohren putzt.
    ich denke dem menschen gegenüber hat es eine ähnliche bedeutung... wir menschen streicheln, hunde lecken.


    Ja, das kann ich bestätigen.
    Hab hier auch so ein Schlabbermaul und solange unsere zwei letzten Mitbewohnerinnen (ein Mensch, ein Hund) hier waren, hat meiner die Hündin auch immer abgeschleckt - am allerliebsten hat er gründlich das Ohr geputzt :headbash: Sie hat das sichtlich genossen :lachtot:
    Meiner würde auch am Aufzug lecken - also er leckt prinzipiell echt fast alles ab und schlabbert mir dauernd mit vollem Enthusiasmus ins Gesicht :hust:

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    :???:
    Nachts pinkelt meine ca 10Stunden nicht, tagsüber bin ich zwischen 2 und 8 Stunden weg, wenn ich nach 8 Stunden nach Hause komme ist es genauso mehr oder weniger dringend wie nach 2, der TS schrieb max. 8 Stunden wenn er Frühschicht hat, wo ist da unabhängig vom Zwinger das Problem?


    Das ist für mich genau der Punkt - über Zwingerhaltung lässt sich diskutieren. Dass der Zwinger eigentlich zu klein ist, wurde hier schon geschrieben. Der TS wird sich nun aber kaum mehr einen neuen anschaffen, nehm ich mal schwer an.
    Mir geht es aber um die Zeit, die der Hund alleine ist!!!


    Man sagt, ein Hund solle nicht länger als 5-6 Std alleine sein, nur IN AUSNAHMEFÄLLEN mal 8 oder so.
    Das hat durchaus seinen Sinn, dass alle möglichen Experten sich da in ihren Aussagen nicht groß unterscheiden.
    Wenn man das so nicht hinkriegt, muss man sich eigentlich um Dogsitter oder Dogwalker o.ä. kümmern.
    Nun finde ich persönlich 8 Stunden noch okay, wenn auch grenzwertig.


    Wenn der Hund aber im Zwinger ist, kann doch jeder von uns sich vorstellen, wie das in der Realität aussieht.
    Ein Hund der im Haus schläft kriegt sofort mit, wenn man aufsteht. Es ist "Action im Haus" auch wenn man erstmal frühstückt oder im Bad ist, wo der Hund nicht dabei sein darf. Der Zwingerhund kriegt einen erst 1 Stunde später zu Gesicht, wenn man dann fertig für die Gassirunde ist (mal angenommen, jemand schläft 7 Stunden, plus morgends fertig machen, plus abends ins Bett gehen, etwas lesen o.ä. bin ich auch schon wieder schnell bei 8-9 Stunden.
    Wenn der Hund im Wohnzimmer, Flur oder sonstwo schläft, ist das immer noch alles das Haus, in dem sich sein Rudel sonst auch befindet, alles riecht nach ihnen, etc. Da mag er "allein" im Flur schlafen - er ist trotzdem in der Nähe seine Rudels (hört eventuell auch noch Stimmen am Abend etc,)..


    Nun kriegt er dann morgends nach langer Nacht alleine seine Gassirunde und dann ist er schon wieder an die 8 Stunden alleine!!


    Das ist für mich das wahre Problem!


    Dass der Zwinger zu klein ist, macht es nur noch problematischer.


    Ich würde ernsthaft darüber nachdenken, ob es nicht eine andere Lösung gibt.
    Zum Beispiel könnte der Hund ja lernen, dass er im Wohnzimmer schlafen soll. Dass die Diele hellhörig ist, ist doch nicht so schlimm. Der Hund schläft nachts ja auch...
    Tagsüber kann der Hund dann in den Zwinger, das sind dann immerhin "nur" die 8 Stunden.


    Lieber TS, ich sehe, dass ihr euch viele Gedanken gemacht habt und es sicher sehr gut mit eurer Hündin meint.
    Aber vielleicht denkt ihr doch nochmal drüber nach?
    Es gibt da schon recht viele Fachleute, die von einer Alleinhundzwingerhaltung in dem Ausmaß massiv abraten würden.
    Mag sein, dass der Hund es "gewöhnt" ist - gut ist es für ein Rudeltier deshalb doch noch lange nicht.



    Lieben Gruß,
    Daniela


    Das mit dem Wolf ist vor allem Blödsinn, weil kein Wolf ALLEINE draussen schläft sondern im Rudel. Für den Hund seit ihr sein Rudel und ihr sperrt sie raus.


    Ich finde es tagsüber während keiner da ist okay (wobei 8 Stunden auf täglicher Basis zu lange ist), aber nachts finde ich absolut nicht in Ordnung.


    Grüße

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    Ach so, wusste nicht, dass es falsch ist den Hund zu begrüßen wenn man nach Hause kommt. Dann lass ich das auf jeden Fall sein. Mit der Jacke werd ich auch üben.
    Einen Trainer kann ich mir ehrlich gesagt nicht leisten, bin noch in der Ausbildung.
    Mit Kauknochen hab ich es auch schon probiert, aber sie ist nicht so "verfressen" und achtet auf Futter überhaupt nicht.
    Also bis jetzt finde ich die Tips echt super, vielen Dank!


    Ja, am besten ist sogar wenn man 5-10 Minuten wartet so dass de Hund auf keinen Fall lernt "wenn Frauchen/Herrchen weg ist, ist es doof und langweilig und wenn sie/er wieder da ist, krieg ich wieder Aufmerksamkeit und alles ist toll". Also, so schwer es auch ist, schön ignorieren und erst nach einigen Minuten den Hund herrufen.


    Lieben Gruß

    Puuuuh!!!
    Jetzt hat er schon seit ein paar Stunden nicht mehr gewürgt :gut:


    Für alle, die das hier zukünftig lesen - ich denke die Heilerde war hilfreich.
    Also er hat sein Futter gekriegt (damit was in den Magen kommt und falls da was komisches drin ist, das mitrutschen kann) und dann etwas Naturjoghurt mit einem Teelöffel Heilerde..
    Seitdem scheint es irgendwie vorbei zu sein.


    Hätte sich vielleicht auch ohne die Heilerde beruhigt..
    Aber jedenfalls scheint jetzt wieder alles in Ordnung!


    Puh, bin ich erleichtert!!! :gott:

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    Ich finde es ja irgendwie erschreckend, wenn ich lese "nee mein Hund lernt einen MK nicht kennen". Ein MK ist für den Hund was normales, wie auch ein Halsband, wenn der Halter sich die Mühe macht, den Hund dran zu gewöhnen. Ich bin froh, dass meine Hunde einen MK als normal ansehen. Denn dadurch bringt dieses Teil nie Streß in eine Situation, egal in welche..


    Wer hat das denn geschrieben? Hab ich das überlesen? :???:


    Also meiner lernt den definitv kennen.
    Aber ein bisschen Zeit gebe ich ihm noch, dann kommt auch die Gewöhnung an den MK..

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    Hey, ich würde das vermutlich ähnlich handhaben. Ich weiß ja dass mein Hund nicht so schnell nach vorne geht, von daher würde ich ihm auch nur auf Aufforderung einen Maulkorb dran machen (welchen ich allerdings nicht als "antun" ansehe). Ich halte mich auch nicht 100 Prozent an den Leinenzwang. Mir ging es eher darum dass manche Hundehalter (gerne auch bei Sokahaltern beobachtet) darauf bestehen dass alle anderen Hundehalter die selben Auflagen haben sollen. Und das finde ich unsolidarisch. Hundehalter sind wir alle und nur weil ich eine Einschränkung habe mißgönne ich den anderen doch nichts.


    Ich meine das "antun" nur in Bezug auf die Gewöhnung und weil ich weiß dass mein Hund das sicher anfangs gar nicht toll findet. Wenn er mal dran gewöhnt ist, find ichs auch nicht so schlimm, wobei ich nicht glaube, dass ein Hund den "gerne" trägt.
    Meiner Meinung nach muss man sich nicht 100% an den Leinenzwang halten, aber was man manchmal hier sieht ist schon eher grob fahrlässig - nämlich den Hund im Strassenverkehr komplett frei laufen zu lassen, auch wenn dieser eben nicht sicher abrufbar ist, v.a. oftmals noch ein Junghund. Was die Respektlosigkeit gegenüber Menschen angeht, die Angst vor Hunden haben wurde ja schon gesagt. Und auch Eltern verstehe ich durchaus, dass ihnen manchmal anders wird, wenn ein großer Hund ohne Leine angetrabt kommt..
    Im Prinzip ist mir aber auch das relativ egal - muss irgendwo jeder für sich entscheiden.
    Was mir aber missfällt ist wenn dann mein Hund so angeschaut wird, als ob er ja ein Armer sei, da sein Frauchen ihn nicht laufen lässt. Es sei zwar viel Arbeit, aber man müsse dem Hund halt auch mal "vertrauen" :shocked:
    Ne, meinem Hund gehts gut, und er hat ein Frauchen, die lieber versucht den Balljunky in ihm in den Griff zu kriegen und seinen Jagdinstinkt erstmal unter Kontrolle zu kriegen, bevor ich ihn in einer Stadt voller Tauben und Kinder mit Bällen einfach so laufen lasse...


    Mit der Solidarität sehe ichs ähnlich.
    Freue mich ja auch wenn andere in Parks noch nie erwischt wurden und warne andere wenn das Ordnungsamt unterwegs ist..
    wenn schon die HHs nicht zusammenhalten, dann wirds schwierig :/

    Ein Hund der in der Stadt aufwächst und von Anfang an an öffentliche gewöhnt ist, hat da keinen Stress!
    Also meiner zumindest hat garantiert keinen. Er fährt fast gerne damit ;-)


    Bisher weigere ich mich noch was den MK angeht.
    Meiner ist jetzt 9 Monate alt und ich will ihm das noch nicht antun.
    Meine Weigerungshaltung kommt allerdings auch daher, dass ich eigentlich so gut wie nie Hunde mit MK sehe (aber eben schon oft Hunde ohne MK). Die meisten Hunde sind sowieso ohne Leine unterwegs - das ist in Berlin ja völlig in Mode (man wird auch mal gefragt, mit mitleidvoller Miene zum Hund "und ohne Leine laufen lassen kannst ihn wohl nicht?")..
    Und solange sich absolut niemand dran hält, halte ich mich auch nicht dran - zumal ich bisher wirklich keine harte Kontrolle erlebt habe (einmal wurde ich bei der Fahrscheinkontrolle freundlich darauf hingewiesen dass eigentlich seit 1.1. alle Hunde MK tragen müssen. Als ich meinte, dass ich das wüsste, ihn aber noch nicht dran gewöhnt hatte und er erst 8 Monate alt war, meinte er, das verstehe er, ich solle es mir einfach für die Zukunft merken). Bin auch im Bus schon mitgefahren, ebenso problemlos.
    Mein Hund ist allerdings auch nur 50cm hoch (also kniehoch) und sieht recht freundlich aus.


    Finde es an sich auch nicht schlimm, irgendwie kommt es nur zusammen mit so einigen anderen eher hundefeindlichen Maßnahmen in Berlin - weshalb es mich insgesamt schon sehr aufregt.
    Wird Zeit, dass auch mal wieder was für die Vierbeiner und deren Halter getan wird.. Platzverbote, MK-Zwang & Co machen das Zusammenleben aller nicht unbedingt besser.

    Da kann ich auch beitragen :-)


    Meine Mitbewohnerin über den Sommer (hat 3 Monate hier gelebt) hat eine Cane Corso Hündin, 5 Jahre alt (allerdings kommt die aus Frankreich).
    Ausserdem gibt es bei uns auf der Hundewiese auch noch eine weibliche und einen männlichen CC.


    Ich würde sagen, sie sind ein bisschen treudoof, sehr anhänglich, kleiner Sturkopf, lieb und extrem geduldig, oha der Wachinstinkt ist stark ausgeprägt und ja, besonders wenns nachts ist, eher skeptisch gegenüber Fremden..


    Also meine Mitbeowhnerin sagte, dass CCs sehr stur sind und man ihnen früh ganz deutlich den Weg weisen muss.


    Der Rüde auf der Hundewiese ist relativ schwierig, ist gerade so ein Jahr an und pöbelt recht doll jüngere Hunde an. Da muss man schon gewaltig gegensteuern. Die Hündin allerdings ist absolut verspielt und freut sich an jedem. Kann mal also wie immer nicht verallgemeinern.


    Unsere Mitbewohnerin war ganz klar Chefin auf der Hundewiese, leicht arrogant kam sie daher, aber irgendwie hat jeder ihre "Hoheit" einfach so anerkannt und es ging wunderbar. Nur große dominante Hündinnen haben wir mit ihr eher gemieden.
    Sie hat oft so ein bisschen "Hundepolizei" gespielt.. wenn wo gepöbelt oder gemobbt wurde, ging sie hin und bellte :lachtot:
    Jagdinstinkt, naja, sie wollte im Wald schon mal so einigem hinterher, ließ sich aber super abrufen. Allerdings hörte sie generell extrem gut. meine Mitbewohnerin hat da einen super Job gemacht.


    Also, die Maus ist eine gaaaaanz tolle Hündin und Milo und ich vermissen sie hier ganz ganz doll!!!!


    Frag noch ein bisschen.


    Hier hab ich zwei Bilder von ihr eingestellt:
    https://www.dogforum.de/ftopic111911-110.html