Auch bei uns verliefe die Milben-Geschichte ohne Probleme.
Die Vorgängerin meines jetzigen Labis und ihr Bruder hatten in der Welpenzeit viel Kontakt und entwickelten mit ca. 5 oder 6 Monaten gleichzeitig Kahlstellen.
Da ich das von Hunden kannte, ging ich nicht zum Tierarzt, sondern nahm Druck/Stress weg: Ich lehrte sie nichts Neues, verlangte Sachen, die sie gut konnte, um sie viel loben zu können, machte eher vertraute Spaziergänge als dass ich auf überraschende Entdeckungstouren gegangen wäre. Auch in der Hundeschule schaute ich, dass sie im Freilauf Spass hatte; wenn ich den Eindruck hatte, dass sie unter Druck kam, wechselte ich in ein abgetrenntes Gehege und bespasste sie halt selber.
Die Kahlstellen - es waren allerdings nur zwei etwa 1-Euro-grosse Stellen - verschwanden gleich schnell wie beim Bruder, der vom Tierarzt nach den Regeln der Schulmedizin behandelt wurde.
Natürlich hätte ich die Hündin zum Tierarzt gebracht, wenn die Kahlstellen weiter gewachsen wären, das ist ganz klar.