Als ich hier grade zufällig gelesen hatte wollte ich mich doch auch dazu mal zu Wort melden.
Das ein Aussie unbedingt voll ausgelastet werden muss ist wie meine Vorredner schon sagten absoluter Quatsch!!!
JEDER vernünftige Aussiezüchter und Aussiehalter wird genau das bestätigen.
Wir haben mit unserm Aussie auch nur sehr gezielt wenig gemacht.
Und das Ergebnis: Ein ausgeglichener Hund der im Haus ruhig und entspannt ist und überhaupt nicht aufdringlich und fordernd. Wenn wir raus gehen zum toben dreht er auf und gibt Gas.. Wenn WIR dann sagen Feierabend ist der Hund wieder ruhig und entspannt.
Meiner Meinung nach soll es genau so sein!
Evntl werde wir bald Aussie-Nachwuchs bekommen wenn alles klar geht. Und mit dem 2. Bub werden wir es dann genauso machen.
Wenn man so einen Hund permament nur bespaßt und beschäftigt fordert er das IMMER wieder ein. Und wenn man dann mal nicht kann weil man z.B. krank ist hat man einen unterforderten Hund der aus Frust anfängt einem die Wohnung zu zerlegen.
Und nun zum eigentlichen Thema: Aussie als Ersthund und Hundesitter:
Wir sind beide mit Hunden aufgewachsen. Trotzdem ist es was anderes den ersten eigenen Hund dann zu haben. Wir wussten auch: Ein Aussie muss es sein. 1,5 Jahre haben wir uns informiert usw bis wir dann gesagt haben: OK jetzt!
Ich bereuhe keine Sekunde. Wenn man sich darauf einlässt auf die Rasse einzugehen und sich in der Erziehung mühe gibt ist es meiner Meinund nach die tollste Rasse auf Erden. Auch wenn es nicht immer so leicht ist.
Unser Marley ist von klein auf in die Hundetagesstätte gegangen. Das hat alles super geklappt und er konnte mit anderen Hunden verschiedener Rassen etc. unter Beaufsichtigung rumtoben und spielen. Meiner Meinung nach eine tolle Sache und es bringt den weiteren Vorteil das der Hund super sozialisiert ist.
LG Nina