Beiträge von Pompom

    Guten Morgen,


    und vielen vielen Dank für eure Antworten! :2thumbs:
    BigJoy: Die Variante mit dem Füttern werden wir mal ausprobieren! Erst einmal besser in gebührendem Abstand, denn das kleine Katerchen verteidigt bis jetzt noch heftigst seine Futterschale. Wer weiß, wie und wo er sich in seinem kurzem Leben schon durchsetzen musste. Ich denke mal, dass das mit der Zeit besser werden wird, wenn er merkt, dass immer Futter da ist. Aber dann könnten wir die Schalen ja so setzen, dass sie sich zumindestens sehen können.


    Balljunkie: Ja, kastrieren lassen werden wir ihn auf jeden Fall! Wir wohnen hier ja auf dem platten Land und ich finde es einfach unglaublich, dass hier fast alle Bauern Katzen haben und jeder zu geizig ist, einmal Geld in eine Kastration bzw. Sterilisation zu investieren. Hier wird teilweise noch die Variante "ab in den Sack" mit den Kitten angewandt - kostet ja nix. Es ist mir auch ein Rätsel, wie der Kleine bei uns hinter all die Bauutensilien gekommen ist - wir vermuten, dass ihn seine Mutter in Sicherheit bringen wollte.



    Raska: Ich habe sehr gelacht! Stimmt - ist wirklich gruselig und robotermäßig!! :lachtot: Deine Geschichte mit Nila finde ich sehr ermutigend!!


    Überhaupt habt ihr mir Mut gemacht! Danke!! Zeit ist wohl das Stichwort. Wir können heute Morgen auch einen riesen Fortschritt verzeichnen. :D Nachdem die Nacht dank Katerchen gegen 3.40h vorbei war (Hurra, komm, wir spielen... :roll: ) hat Arielle ihn ganz aufmerksam beim Spielen beobachtet. Sie war zwar sehr angespannt, aber sie ist immerhin nicht weggelaufen. Zwischendurch kam mal ein kurzes, aufgeregtes Fiepen. Ich glaube, sie ist einfach unsicher und weiß nicht, was sie machen soll. Wir haben fleißig gelobt und als wir mit Beiden im Garten waren, hat sie sich gaaaanz lang gemacht und einmal kurz am Katzenpopo geschnuppert. Dann war der Kleine verunsichert und hat mit Babystimme gefaucht. Aber ist ja auch nicht schlecht, wenn er ein wenig Respekt hat und nicht direkt auf sie zustürzt wie vorgestern, so dass sie sich bedrängt fühlt.


    Vielen Dank nochmal, viele Grüße
    Melanie

    Liebe Foris,


    ich brauche bitte mal ein paar Tipps von euch. :omg:


    Gestern habe ich bei uns auf dem Hof ein verwaistes Katzenbaby gefunden - laut Tierarzt etwa 6 Wochen alt. Unser Hund (Briardhündin, 2,5 Jahre alt) war über den Neuzugang nicht sehr erfreut. Sie schnüffelte kurz, knurrte, zog die Rute ein und machte sich aus dem Staub.


    Wenn der Kleine durch den Garten stolpert, dann rennt sie weg und fixiert ihn von weitem. Sie ist nicht dazu zu bewegen, sich der Kiste, in der er nun ab und zu sitzt, auch nur irgendwie zu nähern. Loben, Leckerlies, etc. bringt alles nicht viel bis garnichts. Sie tut mir echt schon leid!


    Dazu muss ich sagen, dass sie vor ein paar Monaten schlechte Erfahrungen mit der Nachbarskatze gemacht hat - sie hat mit der Tatze eins über die Nase bekommen und hat sich sehr erschreckt.


    Wie gewöhne ich die Beiden am Besten aneinander? Der Kater soll auch nicht immer im Haus bleiben sondern nur solange, bis er groß genug ist und auch raus kann.


    Lieben Dank für Ratschläge!!!


    Melanie

    Hallo,


    hat der Tierarzt bei der Untersuchung auch die Reflexe getestet?
    Wir hatten bei unserem Hund ja auch einen "Bandscheibenverdacht" - die Tierärztin hat an den Hinterbeinen und -pfoten Reflexe getestet und konnte damit - ihrer Aussage nach - ausschließen, dass es ein Bandscheibenvorfall ist, weil die Reflexe i.O. waren.


    Liebe Grüße
    Melanie

    Hallo,


    und lieben Dank für die Antworten! :gut: :gut:


    Einen Sturz haben wir zwar nicht mitbekommen, aber für mich hört sich das total plausibel an. Sie hüpft ja aufs Sofa (und ins Bett :D ) - vielleicht ist sie da mal irgendwie abgerutscht oder runtergerutscht oder wie auch immer. Oder sie ist draußen in ein Loch getreten.


    Vielen Dank für den Tipp mit dem Physiotherapeuten bzw. Osteopathen!! Ich werde mich mal umschauen und -hören, hier auf dem platten Land ist das ja nicht ganz so einfach. Aber einen Versuch ists auf jeden Fall wert!


    Liebe Grüße
    Melanie

    Liebe Foris,


    ich könnte dringend einen guten Tipp gebrauchen.


    Unsere Briardhündin ist zwei Jahre alt geworden. Letztes Jahr im November wurde sie auf HD geröntgt - sie ist HD-frei (HD-A).


    Vor etwa einer Woche war ich mit ihr noch kurz im fast-Dunkeln spazieren, sie läuft frei. Verhalten hat sie sich wie immer. Als wir wieder ca. 20 Minuten lang zu Hause waren, zeigte sie plötzlich große Angst, drückte sich im Flur in die hinterste Ecke, wollte kein Leckerchen. Mein Freund wollte sie ablenken und mit ihr noch draußen eine Runde drehen (normalerweise ist Spazierengehen das Größte), aber sie waren nach ein paar Minuten wieder da, weil sie sich nur auf seine Füße setzte bzw. durch seine Beine wuselte, was sie nur macht, wenn es ihr nicht gut geht.


    Da uns das Verhalten überhaupt nicht mehr geheuer war und ich zudem große Angst hatte, dass sie was gefressen haben könnte, was ich im Dunkeln nicht gesehen habe, sind wir ab zu unserem Tierarzt, von dem wir zum Glück die Handynummer haben, denn hier auf dem platten Land gibt es keinen Notdienst.


    Arielle wollte schon nicht mehr ins Auto springen, auch auf den Untersuchungstisch sprang sie nicht (sonst überhaupt kein Thema). Die TÄ vermutete sofort etwas an der Wirbelsäule. Reflexe waren alle da, also wohl nichts an den Bandscheiben. Da die TÄ sonst nichts feststellen und laut ihrer Aussage etwas "Bedrohliches" ausschließen konnte, bekam sie eine Schmerzspritze und wir die Info, dass wir morgens noch einmal vorbeikommen sollten.


    Am Morgen verhielt sie sich wieder relativ normal, zeigte kein ängstliches Verhalten. Auf dem Untersuchungstisch wurde sie in alle Richtungen verbogen, aber leider macht dieser Hund weder piep noch pup :???: , was die Untersuchung ja mal erleichtert hätte um einfach mal festzustellen, WO es weh tut. Sie steht immer auf diesem Tisch wie ein kleines Schäfchen. Blutwerte waren alle in Ordnung, keine Entzündungszeichen, alle Werte im Normbereich, sie hat auch kein Fieber.


    Haben Tabletten mitbekommen (Rimadyl), die sie 10 Tage bekommen soll und die sie bisher auch sehr gut verträgt. Sollte es nicht besser gehen, soll sie geröntgt werden (hatte die TÄ bisher drauf verzichtet, da HD ausgeschlossen wurde).


    Vorgestern habe ich mit ihr gespielt und kraulte ihr dabei das rechte Hinterbein, worauf sie zunächst knurrte und dann nach mir schnappte - was sonst überhaupt nicht ihre Art ist. Also hat sie Schmerzen. Ein blauer Fleck etc. ist nicht auszumachen, obwohl ich ihr die Zottelhaare schon gründlich auseinander gezogen habe. Jetzt springt sie auch wieder aufs Sofa obwohl sie das ja eigentlich noch nicht soll - Schonung ist angesagt. Die ersten Tage hörte man beim Springen ein "knacken" (in etwa als wenn es beim Menschen in den Knien knackt, nur leiser), das Knacken ist aber nun weg.


    Allerdings merkt man, dass ihr Streicheln am Bein etc. immer noch sehr unangenehm ist, denn sie dreht sich dann um und guckt böse.


    Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Oder was wir noch machen können? Sie war vorher läufig und auch scheinschwanger - kann das damit was zu tun haben?
    Eine HD wurde ja damals ausgeschlossen - kann sie sich dann trotzdem noch entwickeln?


    Wir haben nicht mitbekommen, dass sie irgendwie gestürzt/gefallen/umgeknickt oder was auch immer sein könnte.


    Ich kann einfach schlecht so rumsitzen und abwarten.


    Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar!


    Viele Grüße
    Melanie

    So ein Bild hatten wir auch mal!


    Es wurde auch auf Grasmilben getippt und dagegen behandelt. Weiß gerade leider nicht mehr, wie das Mittel hieß, war aber eine Lotion. Leider kam der Ausschlag - teilweise plus Eiterpöckchen, hast Du die auch?- nach dem Absetzen wieder.


    Was bei uns geholfen hat, war dann eine zweimalige Waschung (morgens und abends) mit verdünntem Apfelessig über eine Woche. Ist dann alles abgeheilt und nicht wiedergekommen.


    Ich würde es aber dennoch vorher immer tierärztlich abklären lassen.
    Viel Glück!


    Lieben Gruß
    Melanie

    Was mir dazu noch einfällt -
    wenn unser Hund Magen-Darmprobleme hat (vorausgesetzt natürlich, es ist nix "wildes", was besser tierärztlich abgeklärt wird) - haben sich gekochte, zermantschte Möhren als wahres Wundermittel aufgetan.
    Hat früher bei meinem ersten Hund schon total gut gewirkt. Output wurde dann auch ratzfatz wieder normal.


    Lieben Gruß
    Melanie

    [quote="Amare"]
    zu dem hund meiner freundin hätt ich da allerdings noch eine frage./quote]


    Vielleicht ist es hier besser, Du eröffnest einen eigenen Thread? Evt. schauen hier zu wenige Leute rein.


    Wir sind auch noch nicht durch. Nachdem die Magensäureblocker zu Ende waren - sie hustete nur noch kurz morgens - haben wir - neben dem Verschieben der Fütterungszeiten und Extra-Leckerlies vorm Schlafengehen - Heilerde zugefüttert.


    Ende vom Lied: Heute nacht (letzte Fütterung gegen 21.30h) gegen 24h würgte sie so heftig, etwa 7-8x hintereinander, dass ich uns schon im Auto auf dem Weg zum Tierarzt sitzen sah. Meine Horrorvisionen gehen ja dann auch teilweise direkt in Richtung Magendrehung, weil sie ja nichts erbricht und dabei auch noch hin- und herwandert.
    Zum Glück beruhigte sie sich dann und schlief wieder ein, ganz im Gegensatz zu Frauchen, die mit Rharbarberohren in RIchtung Hundi lauschte. :/


    Habe dann direkt heute morgen beim Tierarzt angerufen, sind hingedüst und es wurde Blut abgenommen. Ich bin leider keine Blutwertefachfrau, aber die Tierärztin zeigte mir, dass die Monozyten erhöht seien, was wohl für eine ältere Infektion (wären dann ja jetzt drei Wochen) sprechen würde. Und damit sie es nicht verschleppt, hat sie eine Antibiotikaspritze bekommen - die hält wohl zwei Tage vor und sie bekommt ab Freitag für fünf Tage nochmal je zwei Tabletten AB.


    Sie musste heute morgen nüchtern sein und hat dann von der Tierärztin noch ein paar Leckerlie bekommen, die ich etwa 20 Minuten nach der Spritze aus dem Auto putzen konnte. :( :
    Jetzt liegt sie schachmatt auf dem Sofa und schläft.


    Falls das jetzt auch nix bringen sollte - was ich anhand der Blutwerte aber mal hoffe, auch die TÄ geht davon aus - wäre die nächste Möglichkeit, unter Narkose endoskopisch in den Rachen zu gucken. Ich hoffe sehr, dass es sich jetzt damit erledigt. Die TÄ sagte noch, dass momentan ca. jeder zweite Hund mit Erkältung in der Praxis aufschlagen würde und dass es daher nicht ungewöhnlich sei.


    Achso: Kotuntersuchung zwecks Lungenwürmer war übrigens auch negativ.


    Lieben Gruß
    Melanie

    Zitat

    pom,


    du meinst die Schule in Handewitt? Die Leiterin hab ich persönlich bei einem Vortrag von Rütter in Schleswig kennengelernt: ich finde sie sehr nett und sehr sympathisch.


    Zur Qualität ihrer Ausbildung kann ich nix sagen, da ich bei ihr noch keinen Kurs gemacht hab.


    Ja genau, die meine ich. ;)
    Ich finde sie von der Ausstrahlung auch sehr sympathisch, habe sie aber nur mal beim Einkaufen gesehen, und kann mich daher (noch) nicht weiter äußern. :D


    Hast Du denn mal vor, einen Kurs zu machen?


    Lieben Gruß
    Melanie