Beiträge von Pompom

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    Es gibt ja zwei Größen - für kleine und größere Zecken. Kennengelernt habe ich den Haken bei der Tierärztin als sie eine minikleine Zecke entfernt hat - das war kein Problem. :???:


    Hattest Du denn die kleine Größe? Das Problem mit rausrutschen und quetschen hatte ich bei der Zeckenkarte.

    Liebe Foris,


    ich muss euch gerade mal meine Begeisterung über den otom Zeckenhaken weitergeben. :D


    Was die Zeckenentferung angeht, bin ich leider völlig grobkoordiniert, vermutlich, weil ich die Viecher einfach auch völlig fürchterlich finde.


    Nach meiner letzten völlig erfolglosen Aktion, eine Zecke mit einer in der Apotheke erworbenen Zeckenkarte zu entfernen - die Zecke war anschließend tot und steckte noch in der Haut :( : , hatte mir die Tierärztin zwei von den otom Zeckenhaken mitgegeben - eine für kleine, eine für große Zecken.


    Da ich gerade eine schon recht große Zecke oberhalb der Lefzen - wie kann ich die nur übersehen haben :???: - entdeckt habe, wollte ich nicht solange warten bis mein Freund nach Hause kommt, sondern habe mir ein Herz gefasst, die Zecke mit dem otom zu entfernen.


    Und siehe da - kinderleicht und in nullkommanix war die Zecke draußen - ohne zu quetschen, ohne Ekel, ohne den Kopf abzureissen.


    Ich bin völlig begeistert von dem Teil!


    Sorry, das musste ich in meiner Euphorie gerade mal loswerden. ;)


    Lieben Gruß

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    Ich würde mal nach der Analdrüse gucken lassen, daß kostet nicht viel, ist aber sehr schmerzhaft ;)


    Na, jetzt mach ihr doch keine Angst. ;)
    Ich glaube, die Schmerzen stehen damit im Zusammenhang, ob etwas mit der Analdrüse ist.
    Das eigentliche "Gucken" bzw. nachfühlen ist ja normalerweise nicht schmerzhaft. =)

    Hallo Ariane,


    kommt doch in den schönen Norden an die Nordsee. =)


    Wir haben hier zwar keine Wettergarantie, aber letztes Jahr hatten wir sehr viele schöne Sonnentage.


    Wenn ihr nah der dänischen Grenze Urlaub macht, habt ihr quasi "zwei Urlaube in einem", denn in Dänemark gibt es so superschöne Strände, die auch die Wauzis lieben. :D


    Lieben Gruß
    Melanie

    Hallo,


    mir ist dazu unser Hundemädchen eingefallen. Sie ist zwar nun erst sechs Monate, hat bisher aber auch zweimal die Analdrüsen geleert bekommen.


    Sie zeigte auch anfangs das "Schlittenfahren", und die Tierärztin stellte dann fest, dass die Analdrüsen nicht geleert wurden. Sie bekam die Drüsen insgesamt zweimal geleert, danach hat sich das gegeben, muss also nicht immer und ewig gemacht werden.
    Probleme könntest Du bekommen, wenn die Analdrüsen nicht geleert werden und sie sich entzünden!


    Dann gab es eine Zeit, in der sie wieder mit dem Popo rutschte, die Analdrüsen aber ok waren. Wir haben dann festgestellt, dass teilweise Stückchen von Stöckchen im Kot waren, die ihr mit Sicherheit in den Popo pieksten und reizten. Als das massive Stöckchenkauen aufhörte, war auch das beendet.


    Manchmal,wenn der Kot zu fest ist oder evt. noch ein Ministück Kot am Hintern hängt, rutscht sie auch hin und wieder.


    Schlittenfahren kommt auch ab und zu bei Würmern vor, weil der Popo juckt. Das würde ich auch mal kontrollieren lassen. Aber ich würde nicht direkt eine Wurmkur machen, sondern den Stuhl untersuchen lassen.


    Ich denke, um einen Besuch beim Tierarzt wirst Du nicht drumrumkommen. :ua_nada:


    Bei der Analdrüsengeschichte haben wir ergänzend das Schüssler-Salz Silicea (damals noch dreimal täglich eine halbe Tablette) gegeben. Außerdem habe ich ihr nach dem lösen einen mit warmen Wasser ausgewaschenen Lappen auf den Hintern gehalten, das fand sie sehr angenehm.


    Auch habe ich festgestellt, dass Kokosöl kurmäßig im Futter auch gut geholfen hat.


    Aber bevor Du selbst etwas ausprobierst, würde ich auf jeden Fall zum Tierarzt gehen.


    Liebe Grüße
    Melanie

    Oh je, das ist für Deine Schwester ja wirklich eine sehr bedrückende Situation!


    Ich versuche mir auch gerade wie Chris2406 die räumlichen Gegebenheiten vorzustellen...
    Ich möchte jetzt nicht, dass es sich so anhört, dass ich das Verhalten des Hundes rechtfertige - auf gar keinen Fall!!! - vielleicht könnte es ja sein, dass der Hund - warum auch immer - den Nachbarsgarten als sein Revier betrachtet hat? Da Deine Schwester ja erst zugezogen ist, hat er sie samt Kindern vielleicht als Eindringlinge betrachtet?
    Aber selbst dann ist die Reaktion des Hundes, direkt zähnefletschend angerannt zu kommen, natürlich schon übermäßig.


    Es hört sich ja trotz der schrecklichen Situation schonmal positiv an, dass es der HH "unangenehm" war, wenn man das so bezeichnen kann.


    Ich würde mich als aller erstes auch mal vorsichtig in der Nachbarschaft umhören, wie der Hund sich denn ansonsten verhält. Könnte sehr schwierig werden, wenn man die Nachbarn noch nicht kennt. Ich weiß das aus eigener Situation, da ich vor kurzem auch erst umgezogen bin und wenn ich jetzt bei den Nachbarn klingeln und direkt nach anderen Nachbarn fragen müsste, wäre das auch keine einfache Situation. Und man kann ja schlecht warten, bis ein Nachbar auf der Straße auftaucht bzw. ihn zufällig irgendwo anders trifft, dafür ist die Situation zu gefährlich.


    Ich glaube, ich würde zunächst noch einmal zu der HH gehen und über den Vorfall sprechen. Vor allen Dingen würde es mich interessieren, wer vorher in dem Haus gewohnt hat. Vielleicht durfte der Schäferhund ja zwischen den Grundstücken hin und her laufen?


    Wenn der Hund wirklich aggressiv sein sollte, nützt auch meines Erachtens ein Garten"törchen" nix, das der Hund - vor allen Dingen in Rage - locker überwinden könnte. Dann müsste wirklich ein Maulkorb her.


    Das sind ja jetzt alles nur Mutmaßungen, und daher würde ich anstelle Deiner Schwester auch erst noch einmal das Gespräch suchen.
    Ich drücke die Daumen!

    Da wir zur Zeit auch nur ein kleines Auto haben, haben wir für unseren Briard einen Gurt von Hunter gekauft. Er ist an der Brust noch extra gepolstert. Das Polster kann man abnehmen und könnte es theoretisch auch als Geschirr verwenden, was wir aber nicht machen.


    Etwas aufwendig ist die Fädelei beim Anschnallen, aber mit ein bisschen Übung fluppt auch das. :D


    Hundi fühlt sich aber superwohl, kann mit dem Gurt liegen und auch sitzen. Das Geschirr wird mit einem extra Karabiner mit Schlaufe am Rücksitzgurt verbunden.


    Edit: Gurt kostete, glaube ich, so ca. 75 EUR.

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    Hallo zusammen€!


    Also ich finde nicht, dass es normal ist, dass man seinen Hund nicht eine Minute mit einem Kind - das zudem noch in einem Kinderwagen liegt - alleine lassen kann. Ich kenne viele Leute die Kinder haben und man keine Angst davor haben braucht, dass der Hund dem Kind etwas tut.


    Das sehe ich genauso. Ich habe zwei Beispiele aus dem Bekanntenkreis, die beide ungefährt zum gleichen Zeitpunkt Nachwuchs bekommen haben.


    Das eine Paar hat den Hund direkt mit dem Baby in Kontakt gebracht. Als das Baby aus dem Krankenhaus nach Hause kam, haben sie es auf eine Decke auf den Boden gelegt und der Hund durfte erstmal tüchtig schnüffeln. Er durfte immer beim Stillen daneben sitzen,hat Leckerlies bekommen und bekam später die Reste aus der Babyflasche in seinen Napf.
    Der Hund bekam von Anfang an das Gefühl: Dass das Kind da ist, ist ganz toll für mich!


    Hund und Kind sind heute ein Herz und eine Seele und ich würde denjenigen bedauern, der dem Kind ein Haar krümmen wollte. Sobald ein Fremder das Haus betritt, steht der Hund sofort neben dem Kind, dem Kinderwagen oder der Krabbeldecke und passt auf. Sobald das Kind weint, läuft der Hund zu Frauchen oder Herrchen und macht darauf aufmerksam, dass man sich doch bitte mal kümmern sollte.
    Auch wenn auch ich der Meinung bin, dass es unerheblich ist, um welche Rasse es sich handelt - es ist ein Rottweiler-Schäferhundmix.


    Das andere Paar machte es ganz anders. Auch hier war der Hund jahrelang vor dem Baby im Haus (wie in der anderen Geschichte auch). Nur durfte der Hund plötzlich kaum noch etwas. Seine Decke wurde vom Wohnzimmer in den Flur verlegt, weil das Baby ja krabbelt und Haare herumliegen. Wird das Baby gefüttert, kommt er in einen anderen Raum. Alle kümmern sich um das Baby, die Aufmerksamkeit für den Hund hat sehr stark nachgelassen.


    Ende vom Lied: Ich weiß nicht, ob man das sagen kann, aber ich glaube, der Hund hasst das Kind, was ich ihm nicht verübeln könnte. Nur kann das arme Kind ja nichts dafür. Es ist überhaupt nicht möglich, den Hund in einem Raum mit dem Kind zu lassen. Er fängt an zu knurren, sobald es krabbelt. Hier kann von einem friedlichen Zusammensein garkeine Rede mehr sein.
    Der Hund ist übrigens ein Neufundländer-Labradormix.


    Wenn man anstelle des Hundes mal ein Geschwisterkind stellen würde, wäre das Geschwisterkind in der zweiten Geschichte wohl auch kaum begeistert, dass es nun seinen Platz teilen muss.


    Klar ist ein Hund ein Hund und kein Mensch. Ich möchte damit nur sagen, dass es viele Leute gibt, die große Fehler machen, wenn ein Baby ins Haus kommt. Und dann ist der böse böse Hund schuld.


    Wir wissen alle nicht, wie sich Hund und Baby in der jetzigen schrecklichen Geschichte verstanden haben. Es ist sehr schlimm, dass das Baby sterben musste. Nur werden durch derartige Berichterstattung mal wieder die Meinung der Leute geschürt, die eh schon keine Ahnung von Hunden oder Hundehaltung haben und in ihrem Glauben bestärkt.