Beiträge von Danella

    Vielleicht sehe ich es zu menschlich, aber 9 Stunden ohne zu pinkeln finde ich schon arg lang!


    Ich hatte meine Kleine ja in einer Pension, da war sie alles, aber nicht allein. Viele andere Hunde, überwiegend draußen etc. Allerdings war der Hund abends auch platt. Ich habe sie jetzt bei meiner Mutter, da sind beide zusammen, mittags geht mein Mütterchen spazieren mit ihnen und sie sind unter Aufsicht.


    Ein ganz normaler Tag, der auch noch Luft für Sport lassen wird, wenn wir denn wieder einsteigen.

    Yeah, die Sache mit dem Staubsauger. Ich erinner mich nur zu gut :D Angebellt und reingebissen, allerdings genau so mit Besen und Wischern, nur nicht ganz so doll.


    Wir haben das Problem gelöst, indem wir Priya auf ihren Platz schicken und sie so lange da bleibt, bis ich auflöse. Ging anfangs mit Knochen, relativ schnell auch ohne. Kein großes Drama drum, einfach immer wieder auf den Platz schicken und gut. Hat sie recht schnell begriffen, dass sie im Pause-Modus zu sein hat, wenn der Sauger seinen Auftritt hat.

    Mein Damen verhalten sich wie Tag und Nacht.


    Die Alte hat sich total verändert und macht komische Dinge. Sie lag zum Beispiel plötzlich stundenlang draußen, hat sie früher nie gemacht. Dann passt sie etwas doll auf mich auf und giftet draußen fremde Männer an, wenn die mir zu nahe kommen. Sie steht viel öfter aus dem Korb auf und kommt zu mir zum kuscheln, legt teilweise sogar ihren Kopf auf meinen Bauch.


    Meine Kleine lässt das total kalt, die ist wie eh und je: wild und verrückt :D

    Hm, das Schäferkind scheint irgendwie Berber-Blut in sich zu haben, der ist die Hitze total egal. Im Garten liegt sie, so lange sie will oder bis ich los muss.
    Meine Hovi-Oma hingegen hat mit der Wärme deutlich zu tun und schleicht nur so hinterher.


    Also bleibt sie bei großer HItze entweder daheim oder ich düse mit den Damen Richtung Wasser, damit kommt die Alte dann klar und die Lütte ist eh ein Seehund. Dann kann das faule Fraule sich die Sonne auf den Pelz knallen lassen, während die Hunde schwimmen, am Ende sind die Fiepsen geschafft und alle froh.

    Das ist leider normal, dass man eine zweite Runde nachschiebt.


    Meine Mädels hatten letztes Jahr auch beide mit dem Mist zu tun. Nach der zweiten Runde mit Panacur waren sie weg.


    Mein Fahrplan enthielt allerdings mehr als nur Medikamentengabe:


    NULL Kontakt zu anderen Hunden, um keinen privaten Teufelskreis aufzubauen.


    Eine Sprühflasche mit Desinfektionsmittel (disifin animal, alles andere wirkt nicht, sagte man mir) habe ich selbst draußen rumgetragen und somit den Wald desinfiziert und den Garten sowieso.


    Täglich habe ich alle Decken gekocht, alles war verhüllt, wo die Hunde dran kamen,
    Teppiche direkt raus etc. Die Böden habe ich mit dem Desinfektionszeug täglich geschrubbt.


    Es war ein enormer Aufwand aber schlussendlich hat es sich bezahlt gemacht.


    Hygiene über alles eben. Futtertechnisch habe ich nichts verändert, allerdings war bei den Mädels auch der Durchfall schnell im Griff.


    Mein TA sagte auch, so schlimm sei das nicht und ich könne sie ruhig mit anderen Hunden in Kontakt lassen. Aber als ich fragte, woher meine das haben, sagte er, es reiche aus, wenn sie an einem infizierten Haufen schnuppern. Also war klar, Isolation ist angesagt.

    Echt nicht, Malinois09???
    Mein Rüde ging auch gern rein, aber nur dem Ball hinterher, der schwamm auch nicht wirklich, der paddelte wie doof :ops: Priya ging letztes Jahr ohne Überlegung rein, auch als Welpe schon in Gräben mit Wasser. Tja und nun trainiert sie ja für den Freischwimmer, dem Ball nach tauchen macht sie auch, allerdings war sie über ihre eigene Courage erstaunt. ;)
    Die Gina von einer Freundin legt sich rein und lässt kühlen, auch ganz putzig!


    Allerdings mag Priya nur Wasser von unten, heute morgen konnte sie leider nicht einfach so aus dem Auto austeigen, es regnete. Da musste ich sie echt zwingen, bekloppter Hund! :pfeif:

    In erster Linie habe ich Hunde, weil ich sonst zu viel Angst hätte. Ich könnte bzw. kann ohne meine Hunde keine Nacht richtig schlafen, zu viele Altlasten.


    In zweiter Ebene gehören Hunde für mich einfach zur Familie dazu, da ich es nicht anders kenne. Natürlich gab es eine Zeitspanne ohne Hunde, meine Party-Zeit. ;)


    Als mein Mann und ich damals das Haus kauften, war klar, ein Hund muss her. Der Gatte hatte damals noch ein Home-Office, also alles tippitoppi.


    Dann drehte sich das Blatt und ich muss sagen, dass ich es ziemlich sch*** finde, meine Hunde von anderen Leuten betreuen zu lassen und heilfroh bin, wenn das ist 2,5 Monaten vorbei ist (Umzug und Jobwechsel zu "Hausfrau". Natürlich geht das, aber ich merke den Unterschied zu früher.


    Die Hunde sind viel entspannter, wenn sie den ganzen Tag mit mir zusammen sind, sie fühlen sich so richtig wohl nur zu Hause. Meine Kleine lässt mich kaum aus den Augen, habe ich Urlaub und meine Motte immer am Mann, dann ist sie deutlich lässiger, liegt im Garten rum und erfreut sich des blanken Daseins. Großartig, wenn Herrchen auch noch im Haus ist. Rudel komplett eben.


    Und ich bin auch ganz schön am Limit, zwei Hunde, davon einer eher das Modell anspruchsvoll, Vollzeitjob in Leibeigenenposition (Sekretärin), großes Haus, Rentner-Pony und der Kerl vier Tage die Woche mindestens weg.


    Mir mit dem Wissen einen Hund zulegen, ich muss ihn täglich ganztags in die HUTA bringen wäre mir im Traum nicht eingefallen, dann wären wir eben in einer Wohnung geblieben und Punkt.
    Ich will das nicht verurteilen, aber für mich wäre das nicht in Frage gekommen.


    Zum Thema "was haben die Leute früher gemacht". Da gab es nicht so viele Hundehalter, Hunde lebten auf HÖfen oder bei Familien mit Garten und (meistens) Muttern zu Hause bzw. Rentnern, viele Wünsche blieben eben offen.

    Am Anfang konnte ich kein Rührei machen, weder bei der Produktion noch auf dem Teller. Hat sich aber gelegt.


    Tja, die Geburt und die Hunde. Darüber habe ich mir auch schon einige Gedanken gemacht. Wir ziehen zwei MOnate vorher noch um und sind dann 250km weit weg von meinen Eltern, die die beiden Mädels ohne weitere Probleme hüten können. Je nach dem, wie lange ich noch gut zu Fuß sein werde, wird meine Mama schon vor Ort sein in den letzten Wochen oder eben bei Anruf los fahren und dann direkt zu uns, um die Hunde zu betütteln.


    Wenn Ihr niemanden auf Abruf habt, würde ich mir jemanden "bauen" und zwar frühzeitig suchen, damit dieser Jemand eingewiesen werden kann. Wie meinst Du denn, dass Euer Hund nicht zu halten ist? Man muss ja nur mal zum Pippi etc mit ihm raus und keine großen Runden drehen?