Hallo,
vor ein paar Wochen habe ich schon einmal gepostet und mein Problem mit Emmy geschildert.
Damals dachte ich, dass Emmy einen territorialen Schutztrieb entwickelt. Ich wurde eines besseren belehrt und habe erfahren, dass mein Hund einfach unsicher ist.
Ich habe versucht, die Tipps von damals umzusetzen:
Das heißt, Emmy hat keinen Kontakt zu fremden Personen. Sie wird auf den Platz geschickt, wenn es klingelt. Beim Spazieren gehen, werden die entgegenkommenden Leute "schön gefüttert". So weit, so gut.
Wir sind auf einem guten Weg. Emmy hat eine super Bindung zu mir und ist sehr gehorsam. Sie ist - glaube ich - dankbar, dass sie keine Verantwortung mehr für mich übernehmen muss.
Trotzdem habe ich noch ein paar Fragen bzgl. der Begegnungen mit Fremden auf Wald und Wiese.
Mittlerweile rüpelt sich nur noch ganz selten fremde Menschen an. Leider ist es nach wie vor noch ziemlich schwierig mit ihr, wenn sie angesprochen wird. Da wird sie dann richtig zickig. Ich fürchte, dass werde ich nicht ändern können, dai ch ja nicht jedem zurufen kann: "Hey Sie, wenn Sie keinen Stress mit meinem Hund haben wollen, sprechen Sie sie bloß nicht an - sonst gibt's saures... "
Ausserdem gibt es immernoch Menschen, die - für mich nicht nachvollziebar - aus dem Nichts heraus angebellt werden. Keine Ahnung, welche Motivation sie da hat!
Meine Frage ist nun: Muss ich denn immernoch bei JEDEM Fremden, der uns entgegenkommt, das "Schönfüttern-Programm" durchziehen? Schließlich könnte ja gerade ER derjenige welche sein, den sie nicht mag.
Ich leine sie sofort an, wenn sich Leute nähern. Ich lenke sie dann mit den Leckerchen ab, bis die "Gefahr" vorbei gegangen ist. Aber zu 80% passiert mittlerweile nüscht mehr. Knacke ich die rstlichen 20% auch noch? Ich glaube es - ehrlich gesagt - nicht. So ne kleine Restgefahr, wird wohl bestehen bleiben, oder?
LG