Beiträge von Emmysfrauchen

    Also schlauer bin ich nu auch nicht geworden.


    Den Theard habe ich im April eingestellt. Mittlerweile habe ich schon - hmhm, mal überlegen.... - so ca. 5 verschiedene Futtersorten ausprobiert. Mein Hundi ist - Gott sei's gelobt und gepfiffen - nicht wählerisch. Sie frisst, was in die Schüssel fliegt.


    Mein Fazit ist bislang:


    Real Nature: find ich die Kroketten viel zu groß, produziert Elefantenhaufen


    Bozita: gabs nichts zu meckern


    Aldifutter: ging gar nicht! Das einzige Futter, das bislang durchgefallen ist. Hund hat gepupst :furz: , als ob es um Leben und Tot ging... :hust:


    Platinum Lamb/Rice: stinkt fürchterlich :bäh: , scheint aber sehr lecker zu sein. Und man kommt seeeehr lange mit einem Sack aus - das rechnet sich auf Dauer!


    Select Gold: joa, ging so. :/ Kann man mal machen...muss aber nicht...


    Nun sind wir auf Anraten unseres Tieraztes bei Josera SesiPlus gelandet. Emmy hat unergründlichen Juckreiz (schon seit Welpenalter) und nun soll ich ein Sesifutter testen, bevor wir nen Allergietest machen. Zum Futter kann ich noch nicht so viel sagen, wir fangen gerade erst an.


    Ich habe für mich beschlossen, mich nicht verrückt machen zu lassen. Das Futter, das von ihr gut vertragen wird, wird gefüttert. Bis dahin wuseln wir uns weiterhin durch den Futterdschungel... :gut:

    Ja, so ähnlich ist das bei uns auch: wenn nicht Katze (oder Hase oder Vogel oder fliegendes Blatt im Wind) - dann eben den nächstbesten Menscher, der uns entgegenkommt.


    Ihr Gesichtsausdruck spricht dann auch Bände: " Komm bloß nicht näher - ich fresse Dich mit Haut und Haaren / oder ich tue zumindest mal so..... ;)


    Emmysfrauchen

    Ja, ich weiß! Dies ist ein Grundsatzthema. Ich kann auch nicht genau erklären, warum ich eine Kastration befürworte.


    Ich bin eher ein Hündinnentyp. So rein gefühlsmäßig. Einfach vom Bauchgefühl heraus. Kann ich nicht erklären, woran es liegt. Ich wusste natürlich vorher, dass das Thema Läufigkeit auf mich zukommt.


    Auch kastrierte Tiere empfinde ich als "vollständig". Aber - wie gesagt - das ist Einstellungssache und hier scheiden sich die Geister.


    Ich werde mal abwarten und Tee trinken.... ;) . Mal sehen, wie ich meine Fellnase noch so verziehe, hö,hö,hö :lol:


    Lieben Gruß


    Emmysfrauchen

    Vielen Dank für die informativen Antworten. Hach, es ist sehr beruhigend, dass nicht nur ich so eine neurotische Kampfnase habe... :D


    Ja, Emmy war gerade läufig. Ich habe auch schon bemerkt, dass sich ihr Verhalten in dieser Zeit ziemlich geändert hat. Man merkt, dass sie erwachsen wird und ihre Unsicherheit nun durch forsches Auftreten kompensiert. Davor hat sie noch viel beschwichtigt. Das schein wohl ein Reifeprozess zu sein.


    Eigentlich möchte ich Emmy sehr gerne kastrieren lassen. Ich weiß, dass das hier sehr umstritten ist, aber ich finde den Gedanken, nie wieder eine gut riechende, butende, Rüden verrückt machende Hündin zu besitzen, sehr verführerrisch. Nebenwirkungen wie Fellveränderung, Gewichtszunahme, ggf. Inkontinenz im Alter schrecken mich nicht ab. Ich würde mein Tier auch mit Fusselfell lieben und ich traue mir schon zu, auf ihr Gewicht zu achten.


    Aber leider ist ja anscheinend eine Wesensänderung auch nicht ganz ausgeschlossen. Na ja, ich muss wohl noch mal in mich gehen und ein bisschen hin und her überlegen.


    LG


    Emmysfrauchen

    Joa, so langsam verstehe ich das Prinzip. Schade nur, dass ich diese Tips nicht von Anfang an bekommen habe! Nun muss ich das Ruder rumreißen - aber lieber spät als nie, gelle? :D


    Also Emmy ist ein reinrassiger Senfhund. Da hat jeder seinen berühmten Senf dazugetan... :hust: Rein optisch sieht sie wie ein zu klein geratener belgischer Schäferhund aus. Lt DNA-Test ist sie aber ne Mischung aus Beagle, engl. Bulldogge, Rottweiler, Weimaraner und dieser kleine weiße französische Wischmop (hab grad keine Ahnug, wie der heißt). Ist also alles dabei.
    Ich habe sie aus der Zeitung. Sie war 9 Wochen alt, als sie zu mir kam. Hach, da war alles noch so einfach!


    Also ich danke Dir für Deine umfangreichen Ratschläge! Ich werde versuchen, sie weitestgehend umzusetzen. Mal gucken, was ich aus meiner kleinen Kampfnudel noch machen kann... :smile:


    P.S. Hat eigentlich eine Kastration Einfluss auf dieses Verhalten?


    LG


    Emmysfrauchen

    Oh je, da habe ich mir durch mein falsches Verhalten wohl selbst ein Ei gelegt... :headbash:


    Mir ist nur nicht ganz klar, warum der Hund zuerst gar keinen Kontakt zu fremden Menschen haben sollte. Ist es nicht so, dass gerade dadurch eine gewisse "Gewöhnung" eintritt? Zumalich ja bislang auch versucht habe, ihr den Fremden möglichst unbedrohlich zu verkaufen, indem ich sie durch Leckerchen und loben mit der jeweiligen - wirklich total harmlosen - Situation versucht habe, vertraut zu machen. Vieles anderes trainiert man doch auch durch "Sesibilisierung" und positives Verstärken, oder habe ich da was falsch verstanden? Es erschien mir auch logisch, dass sie durch dieses vermehrte Kennenlernen von Fremden, die ihr aber nichts tun, lernt, dass sie Vertrauen haben kann.


    Ich habe die von Dir beschriebene Vorgehensweise schon angewandt. Allerdings rufe ich sie mit ihrem Namen, wenn mir Menschen entgegenkommen. Sie schaut zu mir und die Kekse wandern in ihre Schnute. Ist das auch o.k.? Was erreiche ich durch dieses Vorgehen? Bedeutet es für sie: Bedrohlicher Fremder kommt auf mich zu, aber er wird mich nicht anfassen und wenn ich mich artig verhalte, fliegen mir die Kekse zu? Mein Frauchen lässt nicht zu, dass mich andere anfassen.


    Ist das der Grundgedanke? Sie MUSS sich nicht dieser -für sie- beängstigen Situation stellen? Dafür habe ich Sorge zu tragen?


    Hach, da kommt aber noch ein Schwall Arbeit auf mich zu... :headbash:

    Danke für die Antwort.


    Zunächsteinmal muss ich sagen, dass ihr bisheriges Verhalten tatsächlich auf einen unsichen Hund hindeutete. Mir wurde angeraten, dem entgegen zu wirken, indem ich sie in Situationen bringe, die sie nicht gerne mag (viele fremde Menschen, die sie auch mal ansprechen sollen und ich gebe ihr Leckerchen und lobe während der Fremde sich mir nähert, mit mir spricht oder sie evtl. streichelt. Leider hat das aber anscheinend ihr Vertrauen nicht genug gestärkt, sonst würde sie ja nicht "einen Schritt weiter" gehen, indem sie signalisiert: geh weg - du bist mir nicht geheuer - mach die Biege!!!


    Ich übe mit ihr z. Z. "auf Deinen Platz" wenn es an der Haustür klingelt. Desweiteren werden die Zimmertüren geschlossen, sie wird an die Leine genommen und wenn der Besuch sich hingesetzt hat, bitte ich meistens, dem Hund möglichst wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Dann hole ich sie dazu und in der Regel beruhigt sie sich, wenn sie ignoriert wird. dann wird sie abgeleint und gelobt.


    Ich bin so hin und hergerissen. Wie kann ich dem Hund zeigen, dass von Fremden keine Gefahr ausgeht obwohlihr diese Begegnungen zuwieder sind und ich damit etwas von ihr verlange, was ihr wiederstrebt.


    Ich weiß, dass ich die Regie übernehmen muss und ihr klar machen muss, dass sie nicht zu entscheiden hat, wer gefährlich ist, oder nicht.


    Mit der jetzigen Situation kann ich umgehen, aber ich habe Bedenken, dass sich ihr Verhalten noch steigert.

    Hallo,


    mein Hundi ist mittlerweile 8 Monate alt und ist seid jeh her fremden Menschen gegenüber sehr skeptisch. Sie lässt sich nur ungerne von ihnen anfassen und es dauert ein bisschen, bis sie Vertrauen gefasst hat. Bislang ist sie in - für sie brenzliegen - Situationen zurückgewichen; nunfängt sie an, sich für das Gegenteil zu entscheiden.


    D. h., dass fremde Personen, die ihr aus irgentwelchen unerklärlichen Gründen nicht geheuer sind, aggressiv angebellt werden. Sie schreckt auch nicht davor zurück, die Personen anzuspringen.


    Ganz schlimm wird es, wenn Fremde unser Grundstück oder Haus betreten! Dem netten Maler, der unsere Fenster streichen wollte, hing sie schon am Hosenbein...
    Mittlerweile kann ich sie nicht mehr unbeaufsichtigt im Garten lassen, denn ich kann es nicht riskieren, dass jemand unser Grundstück betritt, ohne von Madame gestellt zu werden. Ich kann auch nicht mehr garantieren, das sie nicht beißen würde.


    Ich bin in einer Hundeschule und versuche natürlich, die mir gegebenen Ratschläge umzusetzen. Aber ich habe Angst, dass sich die ganze Sache verselbstständigt.
    Ich verweigere ihr konsequent den Zugang zur Haustüre wenn es klingelt und versuche gegen zu konditionieren. Das gleiche gilt für das Grundstück. Ich weise sie in ihre Schranken, wenn sie bellt und kann auch mit Ablenkungsmanövern viel erreichen. Aber reicht das Alles?


    Hat jemand noch eine goldene Lösung für mich, die ich ausprobieren könnte?
    Bin dankbar für jeden Vorschlag.


    LG

    Meine Hündin steckt zur Zeit mitten in ihrer ersten Läufigkeit und soll in ca 3 Monaten kastriert werden.


    Da ich auch berufstätig bin, muss ich den Zeitpunkt gut planen, damit ich nach der OP für sie da sein kann. Wie lange dauert es, bis sie wieder halbwegs fit ist? Wie haben Eure Hündinnen die OP verkraftet?


    Ich möchte nicht über die Kastration an sich diskutieren. Der Entschluss ist schon lange gefasst und für mich gut überlegt.


    Aber natürlich mache ich mir schon Gedanken über diese OP und möchte es meiner Hündin so erträglich wie möglich machen.


    Also, vielen Dank für Eure Erfahrungsberichte.


    LG


    Emmysfrauchen