Beiträge von ~Strawberry~

    Ich bin morgen nicht Zuhause, daher fällt das leider weg, asterix.


    Ich habe schon Tiere gesehen, die sich aufgegeben haben, keinen Lebenswillen und keine Lebensfreude mehr gezeigt haben, aber das ist bei unserer Hündin nicht zu sehen, sie freut sich, wenn man kommt, wedelt mit dem Schwanz, frisst gut (wird gebarft) und ist wachsam (bellt bzw. meldet dann auch).


    Meine Eltern nehmen das leider überhaupt nicht ernst, meine Mutter gibt ihr noch nicht einmal täglich ihre Tabletten (das hab' ich jetzt übernommen), weil sie meint, man müsse den Hund nicht in Watte packen - was haben die Medikamente denn bitte damit zu tun?


    Bei einem jüngeren Hund würden sie die Kosten für die GA sofort übernehmen, das wäre gar keine Frage (haben sie mir heute noch erzählt), aber so ein alter Hund ist es 'nicht mehr wert', dass man soviel Geld in ihn investiert, was ich davon denke, muss ich wohl nicht sagen :|

    Mein Vater möchte jetzt morgen früh selbst mit ihm (Dr. Rosin) sprechen.
    Er meinte, entweder der Tierarzt gibt dem Hund eine Chance oder er wird eingeschläfert ...
    Ich kann gerade irgendwie keinen klaren Gedanken fassen :( :
    Heute lag sie z.B ziemlich viel (das Wetter ist kalt und regnerisch, hängt vermutlich damit zusammen), aber als ich rausging um ihr die Medikamente zu geben, ist sie mir ein ganzes Stück bis zum großen Rasenplatz (im Garten) gefolgt, humpelnd. Rasen mag sie irgendwie total, sie kniet sich dann immer hin und reibt den Kopf im Gras und wird dabei ganz ausgelassen :smile: .
    Sie ist auch total schmusig und aufmerksam, so einen Hund kann man doch nicht einschläfern, da muss es doch Wege geben ihr die Schmerzen zu nehmen :( : , wenn sie jetzt noch irgendwelche anderen Probleme hätte, okay, aber bis auf die Arthrose ist sie ja noch ganz fit und 'munter'.
    Unnötig leiden lassen möchte ich sie natürlich nicht, aber ich möchte gar nicht daran denken :( :
    Ist Dr. Rosin denn eher jemand, der sagt "Okay, der Hund ist schon alt und die Probleme klingen so schwerwiegend, dass es wahrscheinlich keinen Sinn macht noch großartig an ihm herumzudoktern" oder gibt er auch schweren, scheinbar austherapierten Fällen eine Chance?


    Das Thema 'Einschläfern' war immer so weit weg und jetzt ist es auf einmal so nah, ich denk mir immer, Du kannst doch kein Tier einschläfern, das geistig noch richtig anwesend, richtig wach ist, das käme mir vor wie Mord :( :

    Dr. Schulze wäre 'in der Nähe' .... Werde morgen, wie gesagt, einige Anrufe tätigen, nur würde ich am liebsten jetzt schon alles in die Wege leiten.


    Würdet ihr es auch 2x überlegen soviel Geld für einen 13-jährigen Hund auszugeben, oder wäre es überhaupt gar keine Frage? Ansonsten ist sie noch total fit, hört zwar schlecht, aber geistig ist sie noch voll da.
    Ich hoffe natürlich, dass die Behandlung anschlägt und wir nicht zu den 5% zählen, bei der sie es nicht tut, aber selbst wenn, dann haben wir es immerhin versucht, mir geht's einfach nicht in den Kopf, wie man so denken kann wie meine Eltern .... da muss man ja schon Angst um die Tiere haben, wenn niemand ab und zu mal ein Auge darauf wirft :/

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    Strawberry- wir treffen uns irgenwie immer in den gleichen Threads wieder :roll: :lol:


    :lol:


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    Klar, ganz billig ist es nicht, aber wir hatten die Alternative: 5800 Euro für zweimal künstliches Gelenk + Nachsorge usw und alle möglichen Risiken und Nebenwirkungen inkulsive ODER eben die komplette Vergoldung mit 1600 Euro, der Hund erleidet keine Qual, keine Schmerzen und wir können ihm trotzdem sehr viel ersparen und helfen mit der Methode. Wie gesagt, ich würd es immer wieder machen lassen.


    Die Kosten wären eigentlich überhaupt kein Problem, meine Eltern geben für alles Mögliche viel Geld aus, solange sie einen Sinn darin sehen - einem alten Hund das Leben zu erleichtern zählt da ihrer Meinung nach aber nicht zu, das wären schließlich normale Alterungserscheinungen und da würde es sich nicht mehr lohnen soviel Geld dafür auszugeben.


    Ich denke, es wird daraus hinauslaufen, dass sie das Geld vorstrecken und ich es ihnen in Raten zurückzahle, hoffentlich lassen sie sich darauf ein, ansonsten wüsste ich nämlich echt nicht wie ich die Behandlung finanzieren sollte.


    Habe in Düsseldorf auch noch einen Tierarzt ausfindig machen können, der GA einsetzt, konnte im Internet aber leider keine Erfahrungsberichte ausfindig machen :???:


    Jetzt bei dem nass kalten Wetter liegt sie nur auf ihrer Decke, steht zwar ab und zu mal auf um zum Wassernapf zu gehen, aber das war's dann schon, von der Behandlung verspreche ich mir wirklich viel, es wäre so schön, wenn sie noch ein paar schöne Lebensjahre ohne Schmerzen verbringen könnte :( :


    Sind die Behandlungen bei weniger bekannte Ärzten eigentlich günstiger oder tut sich da am Preis nicht viel?

    Hallo,


    also wir kommen aus dem Großraum Düsseldorf (wohne eigentlich in einem Dorf, aber das wird niemand kennen).


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    Zur Erklärung sie hat vorne immer verstärkt gelahmt, Dr. Rosin erklärte uns das so dass sie schon eine Fehlhaltung einnimmt um ihre Hüften zu entlasten. Dadurch überlastet sie aber die Vordergliedmaßen, was dann dort wieder zu Entzündungen und späteren Athrosen führt. Wie gesagt, dass ist seit der GA jetzt aber komplett weg)


    Das klingt ja echt sehr erfreulich :) irgendwo stand, dass die GA die Entwicklung der Arthrose hemmt, Dr. Schulze führt da wohl eine Statistik drüber.


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    Soviel ich weiß hat er auch viele Tierärzte ausgebildet. Du könntest vielleicht mal nachfragen ob da einer bei euch in der Nähe ist.


    Das wäre in der Tat 'ne gute Idee , wollte Montag eh in der Praxis anrufen (sowohl bei Dr. Schulze als auch bei Dr. Rosin), einfach mal um einen ersten Eindruck zu bekommen.


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    Was mir sonst noch einfällt: Hast du schon mal über eine Muskeldurchtrennung nachgedacht? Damit werden dem Hund soviel ich weiß auch die Schmerzen genommen und ich glaube, die OP ist nicht ganz so teuer. Wäre denke ich evtl eine Alternative bei einem älteren Hund.


    Nennt man das auch "Denervation"? Falls ja, dann hab' ich schonmal davon gehört, aber da sollen wohl auch Nebenwirkungen in Form von anderen Arthrosen auftreten, mir wäre es halt lieber, wir würden das Problem kausal und nicht symptomatisch angehen.
    Jedes Mal wenn sie mich mit ihren großen Augen ansieht, könnte ich anfangen zu heulen :( : bzw. ich tue es dann meistens auch, mir tut sie so unheimlich leid und ich verstehe beim besten Willen nicht, wie meinen Eltern das so egal sein kann. Auch was ihre Tabletten angeht, wenn ich nicht darauf achten würde, dass sie sie bekommt, würde sie vermutlich nur alle paar Jubeljahre mal eine Tablette Canidryl bekommen, wenn überhaupt.
    Bekomme dann immer zu hören "Der Hund ist alt, das ist normal, dass sie so läuft!" - nein, es ist wohl eher nicht normal einem Tier, das Schmerzen hat, keine Hilfe zukommen zu lassen ...
    Mein Vater meint, dass es sich ohnehin nicht mehr lohnen würde, der Hund wäre alt und würde eh nicht mehr lange leben. Mich regt das einfach nur auf, einem herzkranken Menschen verwehrt man doch auch nicht einfach die Medikamente, nur weil sein Herz bereits angeschlagen ist und die Gefahr, dass er stirbt, höher ist als bei 'gesunden' Menschen.


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    Solange Menschen denken, dass Tiere nichts fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken - wie wahr :( :
    Mein Goofy war bei Dr Schulze! Er hat eine E-Hüfte, mehrere Brüche links, starke Arthrosen. Vor der Behandlung konnte er trotz täglichen Schmerzmitteln, dreimal wöchentlichem Quaddeln und bei Bedarf noch Krotison, nur noch knapp 10 Minuten laufen!


    Ist bei unserer Hündin ähnlich, sie hatte vor einigen Jahren einen Kreuzbandriss hinten rechts, woraufhin sich die Arthrosen bildeten (Fehlbelastung/en) ... anfangs ging es noch, wir schoben es auf's Alter (und dafür mache ich mir heute noch Vorwürfe), doch als es zunehmend schlimmer wurde, machte ich einen Termin in der Klinik aus und ja ... da wurde dann eine Gangbildanalyse und eine Untersuchung bzw. Abstastung der Gelenke auf dem Untersuchungstisch durchgeführt. Sie hat so gejunkt, dass mir die Tränen in den Augen standen.
    Röntgenaufnahmen befand die behandelnde Tierärztin für unnötig, einmal aufgrund ihres Alters und weil sie an der Behandlung selbst nichts ändern würden. Verschrieben bekam sie dann Canidryl und Canosan.


    Sie kann auch nicht weit laufen, immer nur kleine Stückchen, dabei muss sie sich zwischendurch oft hinsetzen ... man sieht ihr richtig an, dass sie gerne möchte, aber nicht kann.


    Ansonsten ist sie topfit, es sind halt nur die Knochen, die ihr Probleme bereiten.


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    HALLO!!


    also ich komm aus Annweiler und bin nach MARBACH gefahren, dass ist bei Stuttgart. in anderthalb Stunden waren wir da- das is absolut machbar und es war spitze..
    durchgeführt wurde es da:
    http://www.heinzelmann-niehues.de/


    aber ich empfehl dir, lies dir auch die Homepage von Dr. Rosin genau durch, denn da steht schon ganz viel über diese Behandlungsmethode drin, wie es abläuft usw. Nimm Kontakt mit ihm per Mail auf- er antwortet schnell und schickt dir -kostenfrei- ne Info-DVD! Der Mann und das was er da macht ist einfach nur SPITZE.. auch uns bzw Rusty mit seiner E-Hüfte hat er 100%ig geholfen. Wir haben komplett vergolden lassen und haben 1600 Euro gezahlt.
    Ich würd es immer wieder tun!


    HI :lol: !


    auf der Homepage habe ich vorhin schonmal etwas gestöbert, werde mir die Behandlungsmethode(n) gleich nochmal in Ruhe durchlesen.
    Kann ich ihn einfach so anschreiben? Oder wäre anrufen besser? Habe irgendwie Angst, dass er mit meinen Schilderungen nichts anfangen kann, immerhin haben wir keine Röntgenbilder und gar nichts, ich könnte ihm höchstens sagen, dass sie nur noch sehr wenig laufen kann und welche Medikamente sie zur Zeit bekommt :???:


    Man, man man .... eigentlich würde ich gerne so schnell es geht mit ihr nach Berlin zu Dr. Rosin fahren, wenn die Fahrt nur nicht so lang wäre.



    Liebe Grüße

    Bei Dr. Rosin?


    Was wurde denn bei deinem Hund gemacht und wie geht es ihm heute :smile: ?


    Von Dr. Rosin bin ich jetzt schon begeistert, habe zwar noch nicht mit ihm gesprochen, aber die Erfahrungsberichte sind alle durchweg positiv, darüber hinaus behandelt er auch die Fernpunkte (Dr. Schulze nicht) - also noch ein Plus. Das einzige Problem an der ganzen Sache - bis Berlin wären es 600km
    :/ Das schafft man doch niemals an einem einzigen Tag und mehrere Tage wegbleiben kann ich in absehbarer Zeit auch nicht (Klausuren) :???:
    Hast Du zufällig eine Ahnung, wie ich Tierärzte, die GA praktizieren, ausfindig machen kann? Hab' schon geguckt, ob es eine Art Datenbank gibt (gibt es sogar), aber ich möchte nur ungern einfach auf gut Glück zu irgendeinem Tierarzt fahren, den ich gar nicht kenne.


    1800€ sind aber ein ganz schön stolzer Preis, wenn ich das mal so sagen darf ... finde es aber schön, dass es Menschen gibt, deren Hunde ihnen etwas wert sind :smile:

    Hallo,


    da unsere Hündin (13-jährig) an starker Arthrose leidet und die normale Therapie nicht so gut anspricht (Canidryl, Gelenk Plus, Traumeel + Zeel), habe ich mich nach weiteren, alternativen Heilmethoden erkundigt und bin dabei auf die Goldakupunktur gestoßen.
    Ginge es allein nach mir, hätte ich schon längst einen Termin vereinbart, aber da die Hündin meinen Eltern gehört, habe ich da nicht allzu viel mitzureden und sie sind der Ansicht, dass ihre Lahmheiten ganz normale Alterscheinungen wären ...


    Naja, was Geld anbetrifft, setzen sie sowieso sehr komische Prioritäten :???: , mehre hundert bzw. tausend Euro in ein so altes Tier zu 'investieren', ist in ihren Augen daher sinnlos.


    Jedenfalls habe ich mir jetzt überlegt selbst für die Kosten aufzukommen (finden sie totaaaaal bescheuert und 'Du hast se doch nicht mehr alle' :roll: ), irgendwie muss der Maus ja geholfen werden.
    Wollte mich jetzt mal vorab erkundigen, wie viel man für die Goldakupunkturbehandlung ungefähr einrechnen sollte.
    400€, 500€, 900€, 1200€ , 1600€, 1800€ ... das sind so die Preise, die ich bisher mitbekommen habe.


    Dr. Schulze in Kamen soll auf diesem Gebiet ja eine absolute Koriphäe sein, zu unserem Glück ist Kamen nur gut 1,5 Stunden entfernt, also das wäre schonmal kein Problem, werde am Montag auch in der Praxis anrufen und mich informieren, trotzdem wäre es super nett, falls hier jemand von euch schonmal aus dem Nähkästchen plaudern könnte, noch besser wäre es natürlich, wenn es jemand wäre, dessen Hund schonmal von Dr. Schulze mit GA behandelt wurde.


    Bitte, mir ist es wirklich sehr wichtig, daher wäre es wirklich schön, wenn der Thread nicht gleich wieder untergehen würde.

    Danke, sehe ich aber eher als selbstverständlich an :smile: ;) , nur meine Eltern eben nicht. Ist ein wenig problematisch, eigentlich ist es ihr Hund, würde ich jetzt nicht mehr Zuhause wohnen, müsste ich mir wohl auch was einfallen lassen, aber so geht es glücklicherweise ganz gut mit der Tablettengabe.


    Was mir allerdings Sorgen bereitet ist, dass sie beim Laufen lahmt, es ist kein Humpeln auf 3 Beinen sondern eher ein 'nicht klar gehen', ist das bei Arthrose unvermeidbar oder sollte ein medikamentös eingestellter Hund ganz sauber laufen?


    Dorin, dieses Jahr im Mai wurde sie 13 Jahre alt :smile: Sie hört nur noch sehr wenig, wobei sie auf mich irgendwie besser hört als auf meine Eltern, würde mich nicht wundern, wenn sie bei ihnen bewusst auf Durchzug stellt :D Tagsüber liegt sie zwar relativ viel, aber ich denke, das ist für einen Hund in diesem Alter eher normal, beim Aufstehen hat sie keine allzu großen Schwierigkeiten, es dauert alles ein bisschen länger als bei einem jungen Hund, aber was will man erwarten ... Solange sie noch von sich aus läuft und man die Lebensfreude in ihren Augen sehen kann, werde ich jedenfalls alles nur Erdenkliche versuchen,um ihr das Leben zu erleichtern ... viele Leuten mögen das ja nicht, aber ich ziehe in solchen Situationen immer gerne Beispiele zu chronisch kranken Menschen, die sind genau so auf ihre Medikamente angewiesen, wie chronisch kranke Tiere. Meine Mutter sagt daraufhin immer "Ja, bei Menschen ist das wieder ganz anders" - finde ich, ehrlich gesagt, gar nicht, aber naja, da kann man gegen 'ne Wand reden :roll:

    Unsere Hündin lief in den vergangenen Tagen ziemlich schlecht :( : , dann stellte sich heraus, dass meine Mutter ihr einfach keine Tabletten mehr gegeben hat ... die arme Maus :| :( :
    Seitdem ich jetzt dafür sorge, dass sie morgens ihre Tabletten bekommt (Traumeel, Zeel, Gelenk Plus und Canidryl), läuft sie schon wieder etwas besser und v.a von sich aus, ohne dass man sie dazu animieren müsste.
    Meine Eltern meinten jetzt, dass man langsam darüber nachdenken sollte, sie einschläfern zu lassen, der Hund könne kaum noch laufen und das wäre so ja kein Leben für das Tier. Im Prinzip gebe ich ihnen recht, aber einem herzkranken Menschen setzt man wohl auch nicht einfach die Tabletten ab und erwartet, dass keine Nebenwirkungen bzw. Konsequenzen auftreten :???:


    Solange sie Lebensfreude zeigt und das tut sie wirklich sehr, galoppiert manchmal sogar ein kleines Stückchen, wenn sie mich kommen sieht, sehe ich keinen Grund sie einzuschläfern. Sollte sich ihr Zustand rapide verschlechtern, dann natürlich schon ...



    Liebe Grüße