Beiträge von Freak1980

    Guren morgen zusammen,


    erst einmal vielen Dank für die ganzen Antworten, nie im Leben hätte ich mit einer so grossen Resonanz gerechnet. :ops:


    Erst einmal zu den Fragen, die aufkamen.


    Ich kann leider nicht mir Gewissheit sagen, ob der Hund tief geschlafen hat, weil ich nicht dabei war. Direkt nach dem Vorkommnis, nachdem ich wach war, kann ich mich allerdings errinnern, das der Hund sich warnsinnig gefreut hat mich zu sehen.
    Meine Beachtung in der Situation ging allerdings auf meine bessere Hälfte, den Hund habe ich ignoriert, er hat auch keinen Ärger oder ähnliches bekommen.


    Die ersten Tage "danach" waren zeimlich schwierig, Meine Unsicherheit, und die des Hundes....
    Jetzt ist aber alles wieder wie es vor dem Vorfall war, es wird geschmust, gespielt... Nur darf der Hund nicht mehr auf die Couch.


    Bei allem war wir machen, bedrängen wir den Hund nicht, er darf selbst entscheiden, ob er sich nun traut oder nicht. Für einem kleinen Leckerbissen tut es eh alles.


    Es gibt noch Situationen, in denen ich seine Unsicherheit erkennen kann, er macht dann einen "Buckel", zieht den Schwanz ein, und sein Blick wird Star, wir entfernen uns dann, und lassen Ihn einfach in Ruhe.


    Zu der Frage, ob es bereits zuvor ein Vorkommnis gab, ja, aber da hat der Hund sich korrekt verhalten.
    Er hat am Kinn geblutet ( weil er beim Ball spielen ständig mit dem Gesicht bremst).
    Ich bin zu Ihm, um nachzusehen. Für Ihr war das ein zu starker Eingriff in die Privatsphäre, er hat mich angebellt, und ist in die letzte Ecke vom Zimmer in sein Körbchen, wollte auch keinen Kontakt mehr. Ich habe Ihn in Ruhe gelassen, nach ner Weile nur nen paar Leckerlis im Zimmer verteilt, und bin gegangen.
    Die Gier war großer, als die Angst, er hat die Leckerlies gesammelt, und ist wieder zu mir gekommen, in der Hoffnung ich hab noch welche in der Tasche.


    Wir möchten mit Ihm zu einem Trainer, allerdings habe ich mit unserem EX Hund schlechte Erfahrungen gemacht, der Trainer war nicht kompetent, zu hart, und nicht für sensible Hunde geeignet.
    Momentan darf unser Dobi erst mal zur Ruhe kommen, wir wissen welche Situationen wir meiden ( wecken, im Dunkeln nähern, zwingen ...)
    und hoffen, das es zu keinen weiteren Vorkommnissen kommt. :gott:


    In diesem Sinne, Danke bereits jetzt für eure Mühe.

    Hi,


    es sollte heissen, wie verhält der Dobi sich gegenüber IHM, dem Besitzer....



    ...wie dem auch sei, der Dobi wird seit Tag X sehr streng (von mir) beobachtet, da der Grund des "beissen" biser ungeklährt war!


    Ich kann keinerlei Dominanz oder ähnliches erkennen, das ist der Grund, der mich zum Verzweifeln, und zum Posten dieses Beitrages drängt.


    Er ist halt in gewissen Situationen "unsicher" wie vom Tierheim vorausgesagt, ist aber ansonsten umgänglich. Im Tierheim selbst hat er in einer "bedrängenden Situation " einen Pfleger gebissen, in seinem vorherigem Zuhause ( wo der Tierschutz Ihr aufgrund schlechter Haltungsbedingungen herausgeholt hat), biss er die EX- Besitzerin ins Ohr).


    ACH JA, uns er ist nie sozilisiert worden, eine Begegnung mir anderen Hunden ist in der Regel eine Katastrophe...


    :hilfe:


    GREETZ aus NRW

    Hallo,


    Na ja, für mich schwierig zu "beichten"....


    .. Dobermann...


    Der Arzt im Krankenhaus hat uns quasi die Schuld gegeben... seine Worte " wie kann man sich einen solchen Hund aus dem Tierheim holen"?????


    Meine Schlussfolgerung war im besagtem Moment, "selbst Schuld, hat er Recht..., auch wenn bei uns bereits einige Hunde zuvor "gelungen" sind.


    Ich will kämpfen, weiss nur momentan leider net so recht wofür...



    Greetz....

    Sorry vergessen...


    ...ich weiss nciht , ob der Hund von der Couch gesprungen ist....


    Direkt danach hat "meine bessere Hälfte" mich geweckt, ich hab mich angezogen, und wir sind zum Krankenhaus.


    Ich kann mich noch errinnern, das der Hund sich gefreut hat, das ich wach bin, macht er aber immer...


    Greetz aus NRW..

    Hallo,


    wie bereits erwähnt, die Rasse möchte ich aufgrund der vielen Vorurteile momentan noch nicht benennen.


    Leider war ich selbst im beschriebenem Moment nicht dabei.


    Laut den Erzählungen meiner "besseren Hälfte" hat der Hund nach kurzer Zeit" los gelassen, er hat gepackt, nachgebissen, und nachdem meine bessere Hälfte den Namen des Hundes laut ausgesprochen hat, los gelassen.


    Der Biss selbst war so schlimm, das sich ein Chiroug im Krankenhaus Zeit nehmen mußte...... alle 4 Fangzähne waren "agezeichnet", so tief wie nur möglich, leider.....


    Greetz aus NRW

    Liebes Community


    ich hoffe, Ihr könnt mir/uns ein paar motivierende Tips geben...


    zur Vorgeschichte, kurz und schmerzlos....



    ... ich würde mich/ uns keinesfalls als "Hundeunerfahren" bezeichen, mit 8 Jahren zog der erste Hund in unsere Familie ein.
    Selbst noch ein Kind, habe ich damals nicht die Verantwortung getragen, jedoch bereits Körpersprache und Warnsignale eines Hundes kennen lernen dürfen ( siehe meine Vorstellung).
    Ich habe bereits als Kind einen Biss ins Gesicht von einem Hund erfahren, glücklicherweise hat dieser mich nur sensibilisiert, ich habe gelernt, auf die Körpersprache und Gesten eines Hundes einzugehen.


    Meine Familie ( Eltern) hat in meiner Jugend verschiedene Hunde beherbergt.


    Mit meinem 20.tem Lebensjahr zog mein erster "eigener Hund" in meinen Haushalt ein. ( Die Rasse benennen ich erst einmal nicht, damit keine Vorurteile aufkommen).
    Dieser Hund wurde vom Tierheim als Hund mit "ausgeprägter Angstagressivität in Verbindung mit antrainierter Schutzhund Agressivität" beschrieben.
    Die Anfangszeit war nicht einfach, nach einer gewissen Eingewöhnungszeit ist aus diesem Hund jedoch ein sehr liebenswerter Hund geworden, der von uns mit viel Liebe und Konsequenz erzogen wurde.
    Wir haben einen weiteren Hund, der unüberlegt angeschafft wurde, zu uns genommen ( grosse Katastrophe, angenagte Möbel, vollgepinkelte Fliesen etc..) auch diesen haben wir in den Griff bekommen....


    Nach 10 Jahren müßten wir schmerzlich feststellen, das auch ein Hundeleben irgendwann mal zu Ende ist, unser erster Hund ist leider unerwartet und schnell aus dem Leben geschieden..


    Wir haben uns, schon aus Mitleid mit dem zweiten Hund, der sehr gelitten hat, für einen weiteren Tierheim-Hund entschieden.


    Eingezogen ist ein grosser "unsicherer, vom Tierheim so angepriesen" Lümmel, 73 cm hoch...


    Dieser ist sehr verspielt, zu fremden Menschen sehr freundlich.


    Der kleine ( grosse ) Lümmel hat bis zum Tag X bereits einen stressfreien, netten Monat bei uns verbracht.


    Am Tag X hat er nach einem Ereignisreichem Tag auf der Couch (tief) geschlafen.......


    ... in der Nacht.....
    ... ist meine bessere Hälfte zur Couch gegangen, um den Hund zu Streicheln, der Hund hat noch sein Bein gehoben, um seinen Bauch streicheln zu lassen, hat aber nach ca. 2 Sekunden zugepackt, meine bessere Hälfte ins Gesicht gebissen... (


    Da ich selbst nicht dabei war, kann ich die Situation schlecht beurteilen ( belastet mich fürchterlich)......


    Ich habe meiner besseren Hälfte die Wahl gelassen, ob der Hund bleibt, oder wieder ins Tierheim geht.


    Der Hund ist geblieben, nun seit 3 Monaten in unserem Haushalt.
    Ich selbst bin nach wie vor relativ sicher im Umgang mit Ihm, meine bessere Hälfte mittlerweile auch wieder.


    Ich versuche nun, dieses Biss auf die Unsicherheit des Hundes zu schieben, keiner weiss genau, was der Hund in den 3 Jahren vor uns erlebt hat.
    :hilfe:


    Zu dem Hund möchte ich anmerken...


    ...er ist sensibel, in einigen Situationen auch ängstlich, fasst jedoch bei entsprechender Zusprache/ Motivation Vertrauen.... er besitzt Grundgorsam, ist jedoch draussen ein " heisser Feger", alles ist Interessant, jedoch seine Leute nicht immer.
    In der Wohnung gehorcht er super, manchmal findet er es blöd, die Couch auf Anforderung zu verlassen, er geht aber runter. ( unser Fehler, vor dem Vorfall am Tag X durfte er auf der Couch schlafen)


    Wirkliche Dominanz kann ich bei dem Hund nicht feststellen, er folgt Kommandos, läßt sich jegliches Essen weg nehmen, und auch alltägliche Dinge ( Pfoten putzen nach dem spatzieren ) sind kein Problem...


    .... ich hoffe auf eure Meinungen zu dem Hund/ insbesonere zu dem Tag X...


    Lasst euch beim Schreiben nicht von meinen Ausführungen ( wie lieb der Hund sonst ist) beeinflussen, sondern schreibt frei "nach Schnautze"....
    Lediglich Beiträge wie " du bist zu böd nen Hund zu halten" kann ich motivationstechnisch nicht gebrauchen", finde es schwierig genug einen Hund nach "einer solchen Sache " vorbehaltlos zu händeln..


    Danke im Vorraus....




    .......