Ich hab mir jetzt mal die 7 Seiten durchgelesen und mir drängt sich die Frage ein wenig auf, ob ihr euch das ganze nicht etwas zu einfach vorstellt.
Sicher kann man einem Welpen noch viel beibringen, aber gerade als Anfänger kann man bei der Erziehung und Sozialisierung da auch eine ganze Menge falsch machen. Allein den Hund zu sich nehmen und lieb haben reicht einfach nicht aus.
Nur weil der Welpe aufgeschlossen ist, heißt das noch lange nicht, dass er es auch ein Leben lang bleibt.
Und gerade als Anfänger finde ich persönlich, sollte man sich eher einen Hund nehmen, bei dem man zumindest in Grundzügen weiß, was auf einen zukommt. Was wenn der süße Wuschelmischling sich mit einem Jahr als Maremmano-Setter-Podenco-Alano-Mix entpuppt und alles jagt, was nicht bei drei auf dem Baum ist und keinen Besuch mehr in der Wohnung rein oder raus lässt?
Und wie schlaubi schon fragte, was wenn der Welpe doch eine Mittelmeerkrankheit mitbringt? Kannst du damit umgehen? Kannst du dir die Behandlung leisten?
Ich habe im Tierschutz einmal eine Hündin mit chronischer Leishmaniose betreut, glaub mir, es ist kein Zuckerschlecken, wenn der Hund gerade einen akuten Schub hat.