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Vielleicht kann mir diese "Phänomene", die mich als Nicht-Schutzdienstler stutzig machen, sinnvoll erklären???
Herr Nachbar bezeichnet seinen Hund übrigens auch als "Sportgerät, kein Familienteddy".
Die Erklärung hat er doch gleich selber mitgeliefert. Für ihn ist sein Hund kein Familienmitglied, sondern ein Sportgerät und so wird er behandelt.
Traurig, aber keine Erfindung des VPG Sports, ich kenne auch Agility Aussies die abseits des Trainings 90% ihrer Freizeit im Zimmerkennel verbringen. Nicht schön, aber wird man immer antreffen wo das Tier für den menschlichen Ehrgeiz instrumentalisiert wird.
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was mich auch immer wieder wundert ist, dass obwohl es hier in meiner umgebung sehr viele hunde gibt die im sv geführt werden, ich noch keinen einzigen auf einem spaziergang getroffen hab.
diese hunde werde überwiegend in verlassen gegenden ausgeführt, hauptsach man begegnet keinem menschen und keinem anderen hund.
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Die Nachbarn aus meiner OG werden mich sicher auch nie treffen, zum einen weil ich 30km weit weg wohne und bei mir zu Hause spazieren gehe, zum anderen gehöre ich auch zu den Leuten, die lieber allein ihre Kreise ziehen ohne großartig wem über den Weg zu laufen.
Gassi gehen ist für mich Entspannung, da hab ich keine Lust darauf, ständig zu gucken ob irgendwo ein Jogger, Radfahrer, Reiter, etc kommt un dmeine Hunde wieder an die Leine müssen oder ob von irgendwo ein netter "Tut nix" von unseren ortsansässigen Hundeprofiausbilder angebrettert kommen und ich danach wieder zwei Stunden im Wartezimmer beim TA verbringen darf.
Und bevor man das noch falsch interpretiert, keiner meiner Hunde ist aggressiv gegen Menschen, aber wenn sich ein Fremder nähert, kommen meine Hunde an die Leine, einfach um meinem Gegenüber schon auf Weite zu signalisieren: Ich nehme Rücksicht, meine hunde sind unter Kontrolle, keine Gefahr dür dich.