Beiträge von Helfstyna

    Zu wesensveränderungen kann ich nichts sagen, da ich meine Hündin vor der Kastration nicht kannte (wurde im TH kastriert).
    Aber zu den Mamatumoren:
    In meinem leben gab es von Kindheit bis heute insgesamt 5 Hündinnen. Alle bis auf eine waren kastriert und alle bis auf die kastrierte hatten Mamatumore. Soviel zu der Theorie, Kastratiomn schützt.


    Und ich hab gesehen, dass die Threadrestellerin aus München kommt. Gansloßer hat zur Zeit in und um münchen eine Vortragsreihe zum Thema Kastration. Sehr interessant, schau doch mal ob es noch Termine gibt in der nächsten Zeit. Mir hat der Vortrag sehr geholfen.

    Ich denke hier gilt auch etwas, das mir eine befreundete Trainerin erst diese Woche wieder eingebläut hat - dabei ging es zwar um die Arbeit mit Pferden, aber ich denke man kann es eins zu eins auf Hunde übertragen:


    Gerade mit Methoden die als besonders sanft und tierfreundlich gelten, weil sie ohne körperliche Gewalteinwirkung und laute Stimme auskommen, sollte man extrem behutsam umgehen, einfach weil nur wenigen Leuten bewusst ist, welche enorme Wirkung die Körpersprache auf ein Tier hat und welchen Schaden ich auch nur dadurch anrichten kann, wenn ich mir nicht voll bewusst bin, was ich tue und ausdrücke.


    Denke mal das gilt auch nicht nur für Hundewelten, sondern für viele andere Trainingsansätze genauso. Ich muss wissen, was ich mache, was ich bewirken will und was ich mit meinen Handlungen bewirken kann, im positiven wie im negativen.

    wobei du beim Boxer wieder einen nicht zu unterschätzenden Schutztrieb bekommen kannst, ist und bleibt eine Gebrauchshunderasse.


    Wenn es ein Rassehund sein soll, vielleicht einfach mal in einer Bücherei schauen, ob die einen Räber da haben und einfach mal durchblättern, was ihm gefallen würd und dann abgleichen welche der "gefällt" Rassen den Wünschen entsprechen.

    Ui schön, so viele Rohfütterer, da ist man nicht so allein ;)


    Zur Messerfrage:
    Ich schwöre da seit Jahren auf Tchibo und Ikea, für die Lunge und den Pansen hab ich ein Spezialmesser von einer Manufaktur von hier um's Eck. Nehm ich aber nur mit Schutzhandschuh her, weil ich mir da Sorgen um meine Finger mach, wenn ich mal abrutsch.

    Die erste Frage stellt sich ja schon mal wenn du sagst dein Hund soll Papiere haben.
    Von welchem Zuchtverband sollen sie sein?
    Papiere darf im Grunde genommen jeder für seine Welpen erstellen, der zu Hause einen Farbdrucker hat. Es kommt darauf an, welcher Verein/Verband dahinter steht und die Angaben auf den Papieren beglaubigt.


    Möchtest du z.B. VDH Papiere, wirst du keinen Mini-Aussie bekommen, weil diese noch nicht FCI anerkannt sind.
    Wenn du dich entschieden hast, aus welchem Verband dein Hund stammen soll, kannst du dich dann gezielt umsehen. Als erstes würden bei mir die Gesundheitsuntersuchungen der Elterntiere auf dem Programm stehen. Es gibt einige die m.M. wichtig sind, aber nicht Vorschrift.
    Wenn du die Züchter gefunden hast, die die Untersuchungen machen auf die du Wert legst, würde ich einfach weitere Kriterien ansetzen und mich über die einzelnen Blutlinien die dort eingesetzt werden eingehender informieren und so den Kreis der Züchter die in Frage kommen, weiter eingrenzen.


    und wenn dann noch eine handvoll übrig ist, entscheidet letztendlich doch die Chemie ;)

    Habt ihr mal die Zähne prüfen lassen?
    Hatten erst vor kurzem den Fall, dass ein Pferd trotz normaler Futteraufnahme immer mehr abmagerte, der Zahnarzt entdeckte dann eine riesige Zahnfleischtasche, die von außen nicht zu sehen war.
    Pferd wurde in der Zahnklinik behandelt und nimmt seit dem wieder stetig zu.

    Meine Dobermannhündin ist seit ein paar Tagen 12 Jahre alt.
    Mein DSH Rüde ist 17 Monate.


    Ich hoffe, dass meine Grande Dame im Herbst noch da ist, um mich auch da wieder bei der Welpenerziehung zu unterstützen, bei Mr Ekko hat sie tolle Arbeit geleistet.